In 2 Jahren ohne Bleibe, weil keine Jobperspektive?
Ich habe keine Hobbys. Meine Interessen sind True Crime, deutsche Geschichte und WW2. Darüber lese ich gern etwas oder schaue Filme. Natürlich gibt es dafür keinen Job.
Ich mache eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement, weil ich irgendwas machen muss. Mein Vater hätte mich sonst von zu Hause rausgeworfen. In 2 Jahren weiß ich aber nicht was ich dann machen soll. Wie findet man etwas, was einem Spaß macht.?.. Ich lebe nur für das Wochenende und mein Vater schmeißt mich sonst raus nach der Ausbildung, wenn ich nichts machen will. Im Handwerk und Lager habe ich schon mal geholfen. Beides nichts. Und Kinder betreuen oder ältere Leute ist auch nichts für mich..
3 Antworten
Bewirb dich in Museen und Gedenkstätten, vermutlich bist du auch nach deiner Ausbildung noch jung genug für FSJ/ FÖJ und kannst diese Weg nutzen, um in unterschiedliche Bereiche reinzuschnuppern...
Ansonsten gibt es ja auch noch Bürgergeld inklusive eigener Bude - wenn Papi dich wegen Arbeitverweigerung rauswirft, dürfen wir uns alle um dich kümmern!
Im Handwerk und Lager habe ich schon mal geholfen. Beides nichts. Und Kinder betreuen oder ältere Leute ist auch nichts für mich..
Gut, das ist eine Handvoll Jobs, die nichts für dich ist. Bleiben noch genügend, die etwas für dich sein KÖNNTEN.
Wenn Geschichte dein Ding ist, was wäre denn z.B. mit einem Job in Richtung Archivar oder allgemein der Arbeit in Archiven? Nur um mal so was aus dem Ärmel zu schütteln?
Naja gut... dann musst du halt schauen was du sonst noch in die Richtung findest ODER ob du dir ggf., auch vorstellen könntest umzuziehen. Zum Beispiel in eine WG.
Der sinnvollste Weg wäre, wenn du nach deiner Ausbildung in deinem Beruf arbeitest und dich in deiner Freizeit mit deinen Interessen beschäftigst.
Der Idealfall wäre natürlich, wenn der Beruf dem Hobby entspricht, aber das ist meistens eher die Ausnahme, dass das klappt.
Und wenn du kein Hobby hast, das sich eignen würde für Beruf und Geld verdienen, dann musst du halt praktisch denken.
Das finde ich eine gute Idee. Leider habe ich nur den Realschulabschluss, weshalb mir nur übrig bleibt Archivarin durch die Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationstechnik zu werden. Ich habe mir mal den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt dafür angeschaut. Das ist ja echt grausig. Es gibt in meiner Umgebung kaum Ausbildungsstellen dafür und Arbeitsplätze erst recht nicht.