Ich will Archäologe werden aber jeder rät es mir ab?
Ich bin jetzt im letzten Jahr im Gymnasium und muss langsam entscheiden was ich in der Uni tun will. Sprachen will ich auf keinen Fall weil ich da zu schlecht bin, Literatur Recht, Medizin gefallen mir nicht und für Biologie oder Chemie bin ich glaube ich zu doof. Geschichte macht mir unendlich viel Spass dabei wäre Archäologie seit meiner Kindheit ein Traum. Jeder rät es mir doch ab, auch nach meinen Recherchen zu Urteilen ist es ein Job mit wenig Zukunft, wenig Jobmöglichkeiten und schlechter Bezahlung. Die ganze Kritik gibt auch durchaus Sinn, leider… Nun hab ich keine Ahnung was ich tun soll. Viele sagen man sollte seinen Träumen folgen egal was und andere sagen man soll auf die Zukunft achten. Ich bin so verzweifelt das ich sogar darüber nachdenke Handwerker zu werden indem ich immer gut war und es mir auch mittelmässig Spass machte.
Was soll ich tun? Etwas studieren was mir keinen Spass macht um später gemütlich leben zu können aber ohne Spass am Leben, einfach Handwerker werden oder Archäologie mit hohen Risiko.
In welchen Fächern warst Du denn gut? Und was gibt Dein Durchschnitt her?
Geschichte bin ich gut, Englisch und Informatik. Wobei Informatik eher einfach ist und ich nicht „begabt“ darin bin.
7 Antworten
Es ist schon erschreckend, wie naiv hier einige bei den Antworten sind. Die Archäologie ist eine ziemlich kleine Nische und wenn die Stellen einmal besetzt sind, dann sind sie besetzt. Selbst an den Universitäten gibt es nur sehr wenige Stellen und viele Bewerber, zumal viele aufgrund des so genannten Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (huh, langes Wort) den Sprung zur Professur erst gar nicht schaffen. Dein Werdegang wird wahrscheinlich wie folgt aussehen:
- Du studierst fünf Jahre. Zuerst machst du den Bachelor, dann den Master und das dauert im besten Fall fünf Jahre. Wenn du allerdings eine Klausur nicht bestehen solltest und die Prüfungsordnung sehr ungünstig geregelt sind, kann sich das durchaus auf sechs oder sieben Jahre hinziehen.
- Nach deinem Master wirst du feststellen, dass du fast gar keine fachnahen Jobs findest, weil die wenigen Stellen in Museen von zahlreichen Absolventen umkämpft werden. Auch Historiker werden sich auf die selben Stellen bewerben, genauso wie Germanisten oder andere Geisteswissenschaftler.
- Du willst dir das aber nicht eingestehen und fragst die Uni, was du als nächstes tun sollst. Diese wird dir zu einer Promotion raten, welche ebenfalls fünf Jahre in Anspruch nimmt und äußerst schlecht bezahlt wird. Nebenbei erwartet die Uni natürlich, dass du auch Aufgaben erfüllst, die gar nichts mit der Promotion zu tun hat. Unbezahlt!
- Nach deiner Promotion bleibst du an der Uni, weil es noch immer keine Jobs gibt. Irgendwann läuft dann wegen dem so genannten WissZeitVG der letzte Zeitvertrag aus und du stehst mit ~ 35 Jahren vor dem nichts und darfst dich beruflich komplett umorientieren. Suche Mal nach #ichbinhanna.
Diese Studiengänge sind nur für das reine Interesse und du wirst wahrscheinlich gar keinen fachnahen Job finden. Ich rate dir daher dringend, sich das noch einmal zu überlegen und diese "Lebe für deinen Traum, der erfüllt sich schon irgendwann!" Denkweise ganz schnell abzulegen. Die Realität ist härter als die Traumwelt.
Vielleicht wäre auch eine Ausbildung bei der Stadt etwas für dich oder ein dualer Studiengang im öffentlichen Dienst? Nur weil du Abi hast, musst du noch lange nicht studieren.
Viele sagen man sollte seinen Träumen folgen
Im Großen und Ganzen würde ich das pauschal unterschreiben bezogen auf die meisten Angelegenheiten des Lebens. Es gibt es aber einen kleinen Zusatz, und zwar geht das Verfolgen von Träumen so gut wie immer einher mit gewissen Opfern oder Unannehmlichkeiten an anderer Stelle, und dieser sollte man sich bewusst sein und dann eben auch sich damit arrangieren können. In diesem Fall (Studium eines Faches mit schwierigen Berufsaussichten) ist das „Opfer“, das man erbringt, eben die Einfachheit und relative Sicherheit dann nach dem Studium. Man kann dann eben nicht wie der BWL-Student auf die erstbeste Job-Plattform gehen und bekommt dort unzählige Angeboten auf dem Silbertablett serviert, sondern man muss sich da die Mühe machen, in den Nischen zu suchen, sich nach spezialisierten Jobplattformen umsehen, Kontakte knüpfen, schon früh Augen und Ohren offen halten, eventuell viele schlecht bezahlte Praktika… Das ist halt nicht jedermanns Sache, manche sind aber wiederum sehr gut darin und die finden dann eben doch auch ihren auskömmlichen Weg mit diesem Studienfach.
Bei Fragen zur Berufsfindung ist mein größter Tipp deshalb auch immer, sich ein wenig Begeisterungsfähigkeit anzutrainieren. Auch Leute, die sich „für Wirtschaft interessieren“ oder „eine Karriere im Maschinenbau anstreben“ oder „für Lehramt brennen“, gehen in ihrer Freizeit lieber ins Kino, engagieren sich im Schützenverein oder nähen Mittelalterkleider - es gibt also schon auch noch einen Unterschied zwischen „sich privat für etwas interessieren“ und „sich beruflich für etwas interessieren“, und ich glaube junge Menschen haben oft noch Probleme, diese beiden Dinge zu unterscheiden.
Ich denke auch, dass das Opfer ziemlich hoch ist, und ich glaube, dass gerade junge Menschen diese Opfer noch gar nicht richtig einschätzen können. Wenn man Abitur macht, ist man zum Beispiel gerade mal um die 18 Jahre auf der Welt von denen man sich auch nur an 13 wirklich erinnern kann und nur die letzten 6 so halbwegs selbstbestimmt gestalten konnte. Eine Entscheidung für ein „falsches“ Studienfach mit 20 kann aber letztendlich Auswirkungen bis zur Rente haben, das sind 45, 50, 60 Jahre… natürlich kann sich das ein 18-Jähriger noch nicht vorstellen, was das bedeutet.
Bloß andererseits, wenn wir wirklich ausnahmslos allen von „perspektivarmen“ Studiengängen abraten, dann könnten wir diese auch gleich ganz abschaffen, und da gehört mein Studienfach Geografie dann auch dazu und viele andere noch mehr. Ich halte das aber für grundfalsch. Erstens gibt es Menschen, die sich mit solchen Fächern ein erfolgreiches Berufsleben aufgebaut haben, und zweitens gibt es Menschen, die damit zwar beruflich nicht soooo erfolgreich wurden, dafür aber insgesamt im Leben glücklich. Deshalb ist die Frage „Soll ich meinem Traum folgen?“ immer schwierig…
Das Problem ist, dass die Hochschulen oftmals selbst gezielt falsche Beratung betreiben und auf ihren Websiten die größten Märchen über die Berufsaussichten schreiben. Überspitzt gesagt findet man sogar bei Ägyptologie Phrasen wie "Mit Abschluss des Studiums stehen Ihnen sämtliche Türen in großen Unternehmen offen!" oder die Forschung wird ohne Ende beschönigt. Dann gibt es auch noch zahlreiche YouTuber, die über ihr Studium vloggen und sich über ihre berufliche Zukunft keine Gedanken machen. Kritische Kommentare werden dann gerne gelöscht 😉
Allerdings sorgt das so genannte WissZeitVG dafür, dass für 99% aller Forscher nach genau zwölf Jahren Schluss ist, es sei denn, sie würden eine Dauerstelle an der Uni bekommen. Diese gibt es aber fast nicht und hier ist das Opfer schlechte Bezahlung, befristete Verträge, eine 60 Std Woche bei halber Bezahlung (!) und eine große Abhängigkeit vom Prof im Falle der Promotion. Natürlich werden diese schlechten Konditionen nicht umsonst verschwiegen, denn dann würde den Hochschulen das Personal fehlen. #ichbinhanna ist ein guter Suchbegriff dazu.
Der naive Abiturient neigt dazu, diese Bedenken zu ignorieren, denn er glaubt häufig, dass er mit seinem Studium sehr erfolgreich sein wird. Das ist aber in 99% der Fälle nicht so - wobei selbst die meisten Absolventen mit sehr guten Noten keine unbefristete Stelle in der Forschung bekommen - und wenn er dann am Ende seines Studiums keinen fachnahen Job findet, ist der Frust groß. Noch schlimmer ist es, wenn man dann mit ~ 35 oder 45 von der Uni wegen dem besagten Gesetz geflogen ist und sich dann umorientieren darf. Diese Fälle gibt es auch und es sind leider nicht wenige.
Diese Studiengänge sind eher was für Idealisten, die sich nicht daran stören, noch mit 35 in einer WG am Stadtrand zu wohnen oder für zukünftige Erben, wo die Eltern ein sehr großes Unternehmen mitsamt mehreren Häusern haben. Selbst wenn 90% dieser Studiengänge abgeschafft werden würde, gäbe es nach wie vor viel mehr Absolventen als gebraucht. Ich bin der Meinung, dass Studiengebühren hier etwas Abhilfe schaffen würden, genauso wie eine Statistik, in der klar und deutlich aufgezeigt wird, ob die Absolventen in einem Job untergekommen sind, für die das Studium auch inhaltlich erforderlich war. Doktoranden, Post-Docs und andere befristete Stellen in der Wissenschaft zählen natürlich nicht dazu. Aber Deutschland beschönigt ja auch seine eigene Arbeitslosenquote.
Ja… vieles davon hat aber auch schlicht mit dem Akademisierungswahn zu tun.
Jedenfalls, wie gesagt, ich finde es sehr schwierig, mich bei diesem Thema eindeutig zu positionieren. Ja, es gibt die Schicksale, die du ansprichst. Es gibt aber auch die anderen Schicksale: schön brav BWL in Regelstudienzeit studiert, dann gleich in eine Management-Position eingestiegen, 10 Jahre durchgezogen und ZACK, Depressionen, Burnout, arbeitsunfähig, tschüß. Oder: vier Jahrzehnte lang gearbeitet, dann Firmeninsolvenz, arbeitslos mit ü55, aber laufende Kosten und noch zwei Kinder in Ausbildung zu versorgen, ZACK gezwungen die Lebensversicherung, die eigentlich mal mehrere schöne lange Urlaube auf den Malediven werden sollte, in Anspruch zu nehmen und in Rente zu gehen mit Abschlägen, die weh tun. Oder: Ausbildung, Berufseinstieg, Aufbaustudium, Stationen im Ausland, schicke 80-qm-Innenstadt-Eigentumswohnung, und dann mit 40 ZACK, Krebs im Endstadium. Es gibt einfach so viele mögliche Entwicklungen, die etwaige (meist ja hart erarbeitete) Statussymbole, materiell und sozial, ganz ganz schnell entweder zunichte oder wertlos machen können. Wenn du selbst (noch) nicht in so einer Situation warst und es auch in Zukunft nicht sein wirst, herzlichen Glückwunsch! Es gibt aber leider Menschen, die diese Schicksale ereilen, und auch darüber sollte man im Voraus einmal nachdenken. Was letztendlich gut an unserem Lebensweg war und was schlecht, können wir alle eigentlich erst am Ende unseres Lebens mit Bestimmtheit sagen.
Und was die Ideologen betrifft, die brauchen wir alle. Ein guter Teil der Leute, die (auch hinter den Kulissen) an der Entstehung von Musik und Film und Kunst und dergleichen beteiligt sind, sind ebenfalls unterbezahlte Ideologen, die mit 35 in einer WG am Stadtrand wohnen… abschaffen? Ihnen ihre Ausbildung oder ihr Berufsleben noch schwieriger machen, als es eh schon ist? Und dann soll gleichzeitig der Streamingdienst aber gefälligst nur xy Euro kosten? Ich finde, bei allen diesen Fragestellungen sollten wir eben nicht nur auf die Politik zeigen, sondern auch unsere eigene Rolle in der Gesellschaft ein wenig hinterfragen.
Ja, solche tragischen Schicksale können einem immer passieren und auch der Investmentbanker in London kann sich ins Burn Out arbeiten. Der Unterschied ist allerdings, dass er ggf. dann in eine weniger stressigen Position arbeiten oder sogar direkt auf Teilzeit arbeiten kann.
Wenn du aber mit Mitte 30 feststellst, dass du dich völlig neu orientieren darfst, weil dein letzter Zeitvertrag an der Uni ausgelaufen ist und dich niemand mehr in der freien Wirtschaft einstellt, ist der Frust noch größer. Während deine Freunde regelmäßig in den Urlaub fahren und schon ihr Haus abbezahlt haben, lebst du noch immer sehr prekär in der WG und dir wird langsam klar, wie düster es tatsächlich aussieht. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist gerade bei solchen Nischenfächern wie Archäologie nicht gerade gering, denn viele bleiben dann aus Verlegenheit einfach an der Uni. Nach dem Bachelor kommt der Master, nach dem Master kommt dann die Promotion, weil man nichts außerhalb der Uni findet und danach kommt die befristete Postdoc-Phase mit 99,9% garantierter Arbeitslosigkeit.
Bei den ganzen Streamingdiensten habe ich sowieso schon den Überblick verloren und ich nutze den Netflix-Account meiner großen Schwester. Wenn mir Serien und Filme sehr gut gefallen, hole ich sie entsprechend auf BluRay für meine Sammlung 😊
Ich finde es auch nicht gut, dass diese Idealisten so unterbezahlt sind, aber gerade weil es so viele sind, können sich die Produzenten das eben (leider) leisten. Das ist allerdings auch in der Wissenschaft so.
Mitte 30 ist meiner Erfahrung nach noch nicht zu alt, um in eine auskömmliche und dauerhafte Anstellung in der freien Wirtschaft zu wechseln. Aus meinem eigenen Bekanntenkreis, da gab es zum Beispiel eine Ostasiatische-Kunstgeschichte-Absolventin, die dann als Rezeptionistin in einem 08/15-Wirtschaftsunternehmen (ich glaube Immobilien oder sowas) angefangen hat, und einen promovierten Chemiker, der in einem Marktforschungsunternehmen gearbeitet hat. Solche Betriebe stellen desillusionierte Studierte ganz gerne ein, weil die (so ganz pauschal gesagt) meistens eine gute Arbeitseinstellung (Gründlichkeit / Genauigkeit, Einhaltung von Deadlines, Blick über den Tellerrand und sowas) vom Studium mitbringen. Diese Jobs sind dann meistens von der Bezahlung her eher nichts mehr, womit man sich mal ein Eigenheim finanzieren kann… Aber sie holen einen aus dem Prekariat und lassen einen ein anständiges Leben führen.
Aber wie dem auch sei, im Grunde läuft alles darauf hinaus, dass man sich der Risiken der Entscheidung eben bewusst sein sollte und sich deshalb im Vorfeld verschiedene Lebensgeschichten anhören sollte und sich ernsthaft und ehrlich überlegen sollte, mit welchem worst case man selbst besser leben könnte.
Die meisten haben eine völlig falsche Vorstellung vom Studium und dem späteren Berufsleben.
Archäologie hat mit Geschichte nicht unbedingt viel zu tun. Es wird mit gänzlich anderen Methoden gearbeitet. Sollte dein Wissen über das Fach aus irgendwelchen Filmen oder Dokus stammen: Das entspricht nicht der Realität.
Sprachen will ich auf keinen Fall weil ich da zu schlecht bin,
Sprachen wirst du aber brauchen, und nicht gerade wenig.
Ich habe Geschichte und Archäologie doch nie als eines bezeichnet? Wenn irgendwie Missverständnisse entstanden tut mir das Leid es ist aber kein Grund einen so passiv aggressiven Kommentar zu schreiben. Sprachen bin ich schlecht ja, in Deutsch und Englisch aber nicht. Ich meinte eher Französisch, Spanisch oder andere Sprachen.
Geschichte macht mir unendlich viel Spass dabei wäre Archäologie seit meiner Kindheit ein Traum.
Warum?
Nur weil dich Geschichte interessiert, muss das bei Archäologie nicht auch so sein. Mit Deutsch und Englisch allein kommst du nicht weit.
Ich konnte schon fünf Sprachen, als ich an die Uni kam. Das erste, was mein Prof fragte war: "Welche wollen Sie noch lernen?"
Geendet bin ich dann bei 13, oder so.
Ich bin nicht hochbegabt und habe auch nirgends erfahren das es nötig ist über 10 Sprachen für Archäologie zu lernen. Hast du dafür auch Quellen?
ICH bin die Quelle.
Wenn ich dir sage, wie es bei mir war, was erwartest du da für Belege?
Dir ist schon klar das jeder im Internet alles behaupten kann? Ich könnte auch behaupten ich wäre der verlorene Sohn der russischen Zarenfamilie. Deswegen würde ich gerne seriöse Quellen, weil ich weder im Internet noch von Studenten bei einer Veranstaltung der Uni diesen Fakt jemals gehört habe.
Glaub es oder lass es. Mir doch egal. 🤷♀️
Du wirst schon auf die Schnauze fallen. Aber sag nicht, du seist nicht gewarnt worden.
Hat dir jemals jemand gesagt das du echt eine unsympathische Persönlichkeit besitzt? Ich frage hier etwas und das einzige was dir einfällt ist die ganze Zeit unhöflich Kommentare zu schreiben. Mit so einer Persönlichkeit wirst du bei zwischenmenschlichen Kontakten ganz schön versagen. Hilft dir vielleicht beim Job um der „unsympathische Chef“ zu sein aber niemand wird dich so jemals mögen, akzeptieren geschweige den lieben sondern nur ausnutzen oder knapp dulden. Als diese Sorte Mensch ended man einsam, sehr einsam.
Pass nur auf!
Ich könnte dein zukünftiger Grabungsleiter sein. Und wat machste dann? Heulend zur Mami rennen? 😈
aber niemand wird dich so jemals mögen,
🤣
Und das interessiert mich was?
Wenn du so ein Mimöschen bist, ist die Archäologie ganz sicher nichts für dich.
Als diese Sorte Mensch ended man einsam, sehr einsam.
Erzähl ich dann meiner Familie und meinen Freunden. 😁
Endet schreibt man so, btw.
Zum Thema „alles behaupten können“: Grundsätzlich hast du zwar nicht unrecht, aber Kristall08 ist hier seit Jahren extrem aktiv in diesem Themenbereich, und man kann an vielen Antworten sehen, dass das nur jemand geschrieben haben kann, der „selbst dabei war“. Medienkompetenz heißt nicht immer nur, alles und jeden anzuzweifeln, sondern eben umgekehrt auch Hinweise zu erkennen, dass jemand kein Troll oder Bot oder Schwätzer ist, oder eine Nachricht nicht fake ist. So unangenehm eine ehrliche Antwort auch sein kann, aber ist es dir lieber, wenn man dich ins offene Messer laufen lässt? Ich glaube nicht…
Vor dir aufpassen? Mann, du glaubst von dir selbst vielleicht toll und knorke zu sein aber du bist es nicht. Ich wette das du unter einer ziemlich Vaterlosen Erziehung gelitten hast und deswegen so ein Verhalten aufgegriffen hast. Sowas habe ich schon mal bei einem Menschen gesehen. Weisst du wer an seiner Beerdigung da war? Nur seine Schwester. Ich will dich wirklich nicht beleidigen weil ich glaube das jeder Mensch ein bisschen Verständnis für andere in sich trägt. Das Leben ist viel zu kurz um ein unsympathischer Mensch zu sein, das Verhalten wirkt vielleicht cool und knorke aber willst du wirklich nur als schlechte Erinnerung in den Menschen verweilen mit denen du Kontakt hattest?
Ich habe vorhin schon begründet warum ich gerne Quellen hätte. Ich habe von keinen Studenten (ob jetzig oder ehemalig), von keiner einzigen Berufs- Studienberatungswebsite dies jemals gehört. Dazu die Aggressivität der Kommentare und das weigern jeglicher Quellenangabe die ja recht einfach sein sollte gibt mir ziemlich viele Zweifel. Ich werde eigenständig weiter recherchieren und mich falls ich herausfinde das er tatsächlich recht hat Entschuldigung. Ich werde aber nicht wegen „langer Aktivität und ein bissle Wissen“ es direkt glauben.
aber du bist es nicht.
Und das vermagst du zu beurteilen? Weil du mich so gut kennst?
Solche wie dich, die meinen, so moralisch überlegen zu sein, habe ich mehr als einen scheitern sehen.
Ich bin nicht moralisch überlegen, ich habe so einiges getan worauf ich nicht stolz bin. Dies ist keine Frage der Philosophie sondern ganz einfach Unsympathisch oder Sympathisch zu menschen zu sein. Man kann alles im Leben erreichen aber wenn du ein Mensch bist der alles und jeden verachtet und niedermacht wirst du schlicht und einfach von niemand jemals richtig gemocht und wirst einsam enden.
Mimimi. 😂
Eins habe ich in all meinen Jahren in dem Bereich gelernt, jemanden, der das Zeug für den Beruf hat, auf den ersten Blick zu erkennen.
Du gehörst nicht dazu.
Mir wurde schon oft gesagt ich wäre nicht fähig für etwas und ich habe es trotzdem getan. Daran erkennt man nur wie du eindimensional und egoistisch denkst das du glaubst die Zukunft einer Person durch einen wirklich eindimensionalem Bildschirm. Hat dir früher jemand so etwas wie „Du schaffst das nicht/du hast das Zeug dafür nicht“ oft gesagt? Dein Vater? Ein Lehrer oder etwas ähnliches? Würde dein Verhalten erklären andere immer runter zu machen weil so etwas eben abfärbt.
Du wirst es schon noch einsehen, denn du bist intelligent. Ich hoffe nur das es früh kommt und nicht zu spät. Gute Nacht.
Musst du nicht längst im Bett liegen, Jungchen?
Kinder sollten sich um diese Uhrzeit nicht mehr im Netz rumtreiben. Kommt nix Gescheites bei rum, wie man sieht.
Freud hätte seinen Spass an dir gehabt. Wie du nach jedem Kommentar noch das letzte Wort haben musst beweist nur weiter meine These. Ich beende die Sache hier jetzt mal. Du wirst es sicher irgendwann einsehen. Gute Nacht.
Naja selbst ich als ebenfalls Laie halte die Aussage „als Archäologe braucht man viele Sprachkenntnisse“ für sehr plausibel. Als Quelle würde ich zum Beispiel auf die Studiengangsbeschreibung und die Studiengangsordnung des Faches im Bachelor an der Freien Universität Berlin verweisen. Allein schon, dass die archäologischen Vertiefungen eingebettet sind in den Fachbereich „Altertumswissenschaften“, alleine schon dass mitunter in den Namen der Vertiefungen selbst Ländernamen vorkommen, die Anzahl der Erwähnungen von Namen bestimmter Länder und Kulturen, alles das ist für mich im Gegenteil ein ziemlich schwer widerlegbarer Hinweis darauf, dass man wohl wahrscheinlich früher oder später nicht nur mit den (toten) (Schrift-)Sprachen der jeweiligen Hochkulturen, sondern vermutlich auch mit Fachliteratur in den gegenwärtigen Sprachen der heutigen Ländern in diesen Regionen konfrontiert werden wird. Um mal selbst das Hollywood-Klischee zu bedienen: Man gräbt also eine Mumie in irgendeiner Pyramide aus, und sofern die nicht durch Magie zum Leben erwacht, wie datiert man die? Es gibt einerseits naturwissenschaftliche Datierungsmethoden (in der Geologie hatten wir Radiokarbondatierung… in der Archäologie werden sie was anderes haben), und dann werden doch aber bestimmt so Grabinschriften und ähnliches eine Rolle spielen, oder… nicht? Und wie will man die überhaupt erkennen, geschweige denn wissenschaftlich analysieren, wenn man nicht zu einem gewissen Grad Kenntnisse dieser Sprache hat? Google Translate hilft da nicht. Und was die Anzahl der Sprachen betrifft, naja, bis man renommierter Archäologe ist muss man vielleicht eine Bachelor-Arbeit schreiben bei einem Professor, der auf keltische Archäologie spezialisiert ist, das Praktikum macht man vielleicht bei einer Grabung in Griechenland, im Master ist leider nur noch Platz gewesen in der Vertiefung „Mesopotamische Hochkultur“, dann nochmal ein Praktikum mit Grabung am Indus, die Doktorandenstelle geht dann aber in Richtung Ägypten, auf der Suche nach einer Post-Doc-Stelle ist leider gerade nur was mit China-Bezug frei…. Ich glaube schon, dass im Laufe so einer Karriere ein bisschen was zusammen kommt.
Du wirst es sicher irgendwann einsehen.
Und DU wirst sicher irgendwann einsehen, wie Recht ich hatte.
Sich hinter einem anonymen Account verstecken und dann gleich mal persönliche Angriffe in dieser Form raushauen, nur weil einem die Antwort nicht passt, ist schon dreist.
Und sagt mehr über dich als über mich.
Du glaubst ich hätte vorher geplant dich anzugreifen als ich die Frage anonym verfasste? Manoman…
Nein,
aber als du eine Antwort bekamst, die du nicht hören wolltest. wurdest du direkt ausfallend.
Wie geschrieben, es sagt eine Menge über dich. Und nicht Gutes.
Ich dachte du wärst Fachjournalist kannst aber trotzdem nicht korrekt nachlesen. Der erste freche Kommentar war klar deiner.
Argumentierst du auch so schlecht als Journalist? Hast du deswegen keinen anständigen Job und hast 37‘000 Antworten auf GuteFrage statt Arbeiten zu gehen oder Freunde zu haben?
Woher hast du wohl die Zeit für 37‘000 Kommentare? Will wohl niemand im echten Leben was mit dir tun geschweige den Kontakt haben. Bestätigt nur die oberen Kommentare das du so unangenehm bist das sich alle von dir distanzieren. Such dir mal Hobbies und Freunde „Jungchen“.
Mit jedem Satz reißt du dich weiter rein. 😈
Geh mal zu Studienberatung. Würde in deinem Fall was technisches oder Geschichte studieren auch wenn da die Jobmöglichkeiten eher begrenzt sind.
Geschichte studieren
Da der FS schon beschreibt, dass er "Sprachen" wohl schwierig findet...
Für Geschichte wird fast überall z.b. ein Latinum erwartet...
Folge deinen Traum. Ich denke wenn du für etwas brennst, dann kannst du auch einen Job damit finden. Es finden durchaus Ausgrabungen statt, es gibt in großen Museum Ausstellungsstücke die erforscht werden.
Unsinn. Absoluter Unsinn, der noch immer dafür sorgt, dass sich zahlreiche naive Abiturienten in die merkwürdigsten Fächer einschreiben. Das böse Erwachen kommt dann nach dem Abschluss.
Doch, selbst sehr gute Absolventen bekommen bei solchen Nischenstudiengängen kaum an fachnahen Jobs, weil diese Stellen mit Bewerbungen überflutet werden. Wo kommen denn die ganzen Absolventen denn sonst unter?
Verbittert bin ich nicht, sondern realistisch - und diese stimmt häufig nicht mit der Traumwelt überein 😉
Ich kenne viele Leute die ihren Träumen gefolgt sind, darunter meine Wenigkeit, und diesen hat es nicht geschadet. Wenn jede Person immer alles stecken lassen würde, niemand würde was versuchen, dann wäre unsere Welt ganz schön traurig. Träume können in Erfüllung gehen, müssen sie nicht, aber sie können, aber dafür muss man es ausprobieren, auch das ist Realismus; Wer aufgibt bevor er es versucht, verliert garantiert
Mit anderen Worten: Studiere ruhig fünf Jahre lang einen Studiengang, in dem du mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen fachnahen Job finden wirst. Du findest nach deinem Abschluss tatsächlich nichts? Mache doch eine Promotion, denn dann solltest du definitiv einen Job finden? Immer noch nichts? Bleibe doch an der Uni, auch wenn nach zwölf Jahren Schluss sein sollte, denn dann muss es Jobs geben! Du musst dich mit 35 noch einmal komplett umorientieren? Oh, das ist blöd...
Dein Kommentar ist etwas für absolute Idealisten. Aber die Realität ist härter als die idealistische Traumwelt, die sich viele gerne zurechtlegen. Noch einmal: Wo kommen denn die ganzen zahlreichen Absolventen unter, für die ihr Studium auch erforderlich war? Stellen an der Uni zählen aufgrund des WissZeitVGs übrigens nicht.
Für dich wird doch gar nichts zählen was ich sage, deswegen lasse ich es einfach. Komme klar in deiner kleinen bitteren Welt. Für dich scheint das ja auch eine gute Art zu leben, schön für dich. Ich sage ja nur; Für Leute die das wollen(!) ist es auch mal ok seinen Träumen nachzugehen. Und scheinbar gibt es die Jobs danach ja schon...den die Studiengänge und Berufe gibt es ja auch, nur weil es schwer ist reinzukommen ist es nicht direkt unmöglich
Ich habe lediglich nach einer Liste gefragt, wo die ganzen Absolventen unterkommen sollen. Meine Welt ist übrigens alles andere als klein und verbittert: Ich habe viele Freunde und Familie hier und im Ausland, ich arbeite in einem großen Unternehmen und habe von dort aus die Möglichkeit, auch im Ausland zu arbeiten und ich bin in zwei Kulturen aufgewachsen.
Du hingegen hast verbittert reagiert, als ich deinen naiven und zugleich auch idealistischen Kommentar hinterfragt und dich gebeten habe, mir einmal zu erläutern, wo die ganzen Absolventen denn unterkommen.
Und scheinbar gibt es die Jobs danach ja schon...den die Studiengänge und Berufe gibt es ja auch, nur weil es schwer ist reinzukommen ist es nicht direkt unmöglich
Diese fachnahen Jobs gibt es vielleicht für fünf von 1000 Absolventen, wenn sie überhaupt ausgeschrieben worden sind. Noch einmal: Forschung ist für 99% aller Absolventen wegen dem WissZeitVG nicht möglich und danach heißt es umorientieren oder quereinsteigen. Deswegen lasse ich solche Aussagen wie "Man kann damit an der Uni arbeiten!" nicht gelten. Man kann auch den 6er im Lotto gewinnen und sich ganz viele Tippscheine kaufen und sich davon etwas erträumen, aber die Wahrscheinlichkeit ist eben sehr gering und man sollte nicht alles darauf setzen.
Diese Studiengänge existieren für das reine Interesse und wegen dem Bedarf an günstigen Forschungspersonal (siehe dazu: #ichbinhanna). Es gibt auch zahlreiche Biologiestudiengänge mit vielen Abwandlungen, aber die Berufsaussichten sind alles andere als gut.
Bei manchen Leuten geht es nicht nur ums Geld beim studieren, bei dir scheint es augenscheinlich NUR darum zu gehen...traurige kleine Welt
Es geht mir nicht nur ums Geld, es geht mir darum, mir ein sichere berufliche Zukunft aufzubauen. Fernab von schlecht bezahlten befristeten Verträgen, die nur für zwei Jahre ausgestellt werden und immer die Angst im Nacken, dass er nicht mehr verlängert wird. Im ungünstigen Fall darf ich für einen neuen Vertrag auch an das andere Ende des Landes ziehen und meinen Freundeskreis verlassen. Argumente habe ich von dir noch immer nicht gehört...
Aber ich bin ja auch keine Idealistin 😉
Nein, du bist Kapitalistin "Beruf, Geld, Beruf, Geld, Geld, Geld" Ja, es ist idealistisch seinen Träumen zu folgen, und das ist nicht schlimm oder falsch. Und es gibt vielleicht auch kein Argument dafür, außer dem das man Glücklich werden kann...und das ist mir schon Argument genug. Hätte ich damals nicht einfach meinen Job gekündigt und wäre meinen Traum nachgeeilt, hätte ich mich umgebracht, weil eine "tolle" Anstellung mit "guten Gehalt" ist halt nicht alles im Leben.
Aber man sollte anderen einfach nicht ihre Träume auschlagen, es gibt so viele Lebensweisen, für dich mag die eine richtig sein, für andere nicht
Keine Angst, ich bin keine Kapitalistin, sondern Realistin 😉
Aber man sollte anderen einfach nicht ihre Träume auschlagen, es gibt so viele Lebensweisen, für dich mag die eine richtig sein, für andere nicht
Man sollte ihnen aber erklären, wie die Schattenseiten dieser Lebensweise aussehen und ich bezweifle ganz stark, dass die meisten darauf Lust haben. Zumindest haben sie immer erschrocken darauf reagiert und das Leben mit befristeten Verträgen und der Angst im Nacken ist gar nicht mal so schön.
Das du alles nur von der negativen Seite betrachten kannst, wissen wir ja nun, aber realistisch ist doch das es nicht nur schwarz gibt, sondern auch weiß ;)
Ja, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist eben sehr gering 😉 Aber dem Idealisten stört das nicht, nur ist nicht jeder einer und wünscht sich dann doch etwas anderes.
Du machst immer wieder so als ob es was schrecklicher wäre idealistisch zu sein. Und eben, das habe ich ja auch gesagt, jeder will was anders vom Leben, aber deswegen sollte man die Träume anderer respektieren
Ich finde jedenfalls das das was du hast nicht viel mit Realismus zu tun hat, du kannst die Dinge nicht mal aus unterschiedlichen Blickwinkeln sehen, so wie es für ein Realistisches Weltbild notwendig wäre. Du bist höchstens pessimistisch...wie ich schon sagte verbittert.
Ich glaube, dass du mich nicht einfach nicht verstehst.
Natürlich ist es nicht schlimm, wenn man idealistisch ist und sich dementsprechend in ein solches Studium einschreibt. Dabei hat man diese "alternative Lebensweise" (mir ist kein besserer Begriff dafür eingefallen) aber meistens im Hinterkopf und weiß, worauf man sich einlässt.
Allerdings wissen die meisten eben nicht (!), wie düster die Berufsaussichten mit solchen Nischenstudiengängen sind und sie sind in der Regel keine Idealisten, die sich ständig mit schlecht bezahlten und zugleich auch befristeten Verträgen durch ihr Berufsleben hangeln wollen. Übrigens wollen die meisten dann auch einen Job ausüben, der inhaltlich etwas mit ihrem Studium zu hat. Bei Archäologie wären das dann Ausgrabungen und Museen, wobei diese Arbeit sich natürlich sehr romantisch vorgestellt wird.
Du führst in deiner Antwort diese Ausgrabungen und Forschungen in großen Museen an, auf die man sich nach dem Studium bewerben kann. Ich frage dich, wo denn diese Stellen für die Absolventen sind und wo sie ausgeschrieben werden. Stattdessen erzählst du mir, dass ich verbittert sei und kapitalistisch veranlagt wäre, weil ich befristete Stellen an der Uni nicht gelten lasse. Was sagst du denn zu denen, die nach ihrem "Traumstudium" nichts gefunden haben und sich umorientieren dürfen, weil es schlicht und ergreifend keine Jobs gibt oder sie nach zwölf Jahren aus der Forschung entlassen worden sind und keine Professur ergattert haben? Dass sie verbittert sind und Geld nicht alles ist? Dass sie wenigstens ihren Traum gelebt haben, der sich aber für sie zum Albtraum entwickelt hat?
Natürlich kann man Träume haben und ja, ich selber habe auch welche. Aber man muss auch realistisch bleiben und sich fragen, ob der Traum zur Realität werden kann oder ob es nur bei einem Traum bleibt. Sonst kann dieser sehr schnell zum Albtraum werden.
Sein Wunsch entsprechend zu studieren ist ja realistisch, gut dann wäre alles geklärt
Ich gebe es auf, mit einem "diversen" Idealisten zu diskutieren 🙄 Fachnahe unbefristete Stellenangebote für Archäologen bei "Ausgrabungen" und in der "Forschung von großen Museen" hast du mir übrigens immer noch nicht vorgelegt - vielleicht weil es doch keine gibt? 😉
Naja, diese Absolventen sind es dann, die dann beim Amt Bürgergeld beantragen und ihre Zeit in sinnlosen Maßnahmen absitzen müssen, um sich dann völlig neu zu orientieren. Aber immerhin haben sie für kurze Zeit ihren Traum gelebt!
Gibt es bestimmt, nur ich muss mich damit nicht befassen, wofür, um etwas wie dich zu überzeugen, gott sei dank richtet sich mein Leben nicht aus in der Gunst von verbitterten Leuten zu stehen
Und wie gesagt es soll auch noch Leute geben die aus anderen Beweggründen als Geld studieren, verrückt ich weiß
Das sind doch keine Jobs für Archäologen, sondern für Leute mit einer kaufmännischen Ausbildung oder mit einem abgeschlossenen Verwaltungsstudium im öffentlichen Dienst 🤣🤣🤣
<s> Aber ich bin lt. meinem "diversen" Sozialarbeiter verbittert, weil ich nach meinem abgeschlossenen Archäologie-Studium auch einen unbefristeten Job haben möchte, der mit meinem Studium zu tun hat. Er sagte mir, dass es doch Jobs in großen Museen und Ausgrabungen gibt, aber diese sind wehr wenig und nur befristet. Hätte ich damals bloß auf Chiyoko gehört... </s>
Nun ja, dieses Opfer ist aber ein sehr großes. Ob man nach fünf Jahren Studium (im besten Fall) noch Lust auf schlecht bezahlte und zugleich auch befristete Stellen hat, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich würde an seiner Stelle lieber etwas handfesteres studieren.