Ich fühle mich nicht gut im Glauben - Was tun?

7 Antworten

Auf Gefühle kommt es im Glauben eigentlich gar nicht an, denn Gefühle können leicht täuschen und in die Irre führen.

Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.

Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen. Weil Gott uns liebt (vgl. Johannes 3,16). Das ist wirklich wunderbar!

Ein paar Tipps, wie du deinen Glauben an Gott finden bzw. stärken kannst:

  • In der Bibel lesen. Am Anfang vielleicht das Johannes-Evangelium und danach die Briefe an die Römer und Epheser.
  • Bibelstellen aufschreiben, die dich besonders ansprechen.
  • Christliche Literatur zur Bibel lesen oder Predigten hören. Im Internet gibt es eine große Auswahl, z. B. bei http://www.sermon-online.de
  • Empfehlenswert sind z. B. auch die folgenden Seiten: https://www.wo-ist-gott.info/ und https://gottkennen.de/
  • Lehrreich sind auch Youtube-Kanäle wie Mitternachtsruf - YouTube und bibleteaching - YouTube
  • Mit anderen Christen über den Glauben sprechen.
  • Eine christliche Kirche oder Gemeinde besuchen, in der eine auf die Bibel ausgerichtete Verkündigung stattfindet und in der du dich wohlfühlst.
  • Gott im Gebet deine Gedanken mitteilen, ihm alles anvertrauen und mit ihm wie mit einem Freund und Vater sprechen. Du kannst ihn fragen, dass er dir helfen soll, sein Wort (die Bibel) zu verstehen und deinen Glauben zu stärken.

Es freut mich auf jeden Fall sehr, dass du Christ werden möchtest (bzw. schon geworden bist!). Ich wünsche dir alles Gute und Gottes Segen!

Ich finde das Christentum schön und kann Dich dazu nur ermutigen! Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen. Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Gibt es vielleicht einen bestimmten Grund, weshalb du dich unwohl fühlst?

Ich rate dir auf jeden Fall, dich nicht unter Druck zu setzen, sondern dich ganz frei und ehrlich an Gott zu wenden. Er ist dein Gott, aber er ist auch ein enger Freund. Und er liebt dich und möchte Gemeinschaft mit dir haben✝️💗

Wenn du irgendwelche Fragen zu Gott hast, dann kannst du sie mir gerne stellen🙋🏻‍♀️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️
Von Experte SurvivalRingen bestätigt

Zunächst mal brauchst Du wohl eine gewisse Erkenntnis darüber, was es überhaupt heißt, zu glauben. Der Glauben im christlichen Sinne ist kein blinder Glaube, sondern eine Gewissheit über die Existenz der nicht sichtbaren Realität der geistigen Dimension. Die Tatsache ihrer Existenz muss erstmal verstanden werden. Und das geht ganz einfach: Gottes Existenz beweist sich dadurch, dass man ohne seine Existenz überhaupt nichts beweisen könnte. Denn um überhaupt irgendwas mit absoluter Sicherheit wissen zu können, müsste man entweder absolut alles wissen, damit das, was man zu wissen glaubt, nicht durch etwas widerlegt werden kann, das man noch nicht weiß, oder man braucht Offenbarung von demjenigen, der alles weiß: Gott. Auf welche Weise diese Offenbarung erfolgt, ist dabei erstmal zweitrangig. Sie könnte gut und gerne durch die Bibel erfolgt sein. Aber wie findet man das raus? Hier ist die Lösungsstrategie:

Wahrheit kann man sich nicht selbst ausdenken, denn dann wäre sie subjektiv. Wahrheit muss aber per Definition objektiv sein - also für jeden Menschen gleichermaßen wahr. Daher muss man auf die Weltanschauungen zurückgreifen, die bereits existieren. Das ist natürlich eine ganz schön große Palette. Aber im Wesentlichen basieren alle auf genau zwei zugrundeliegende Prämissen: Evolution oder Schöpfung. Wenn Evolution wahr wäre, dann wären wir unsere Gehirne an den evolutionären Erfolg angepasst - nicht an Wahrheitsfindung. Somit kann Wahrheit durch evolvierte Wesen gar nicht erfasst werden. Denn was ist Wahrheit für evolvierte Ursuppenmoleküle, oder? Was ist wahr und falsch für Moleküle in Bewegung? Von daher scheiden alle auf Evolution basierenden Weltanschauungen schon aus Prinzip aus, wenn es um die Suche nach Wahrheit geht. Darin enthalten auch alle mystischen Religionen, die auf die Evolution der Seele basieren - sprich: Hinduismus, Buddhismus, Esoterik. Also bleiben nur Religionen oder Weltanschauungen übrig, die einen Schöpfer postulieren: Deismus und Theismus - also entweder ein Glaube an einen Gott, der zwar die Welt erschuf, aber sie dann verließ und die Dinge passieren ließ, oder ein Gott, der sie nicht nur erschuf, sondern auch am Laufen hielt. Theistische Religionen wären dann Judentum, Christentum und Islam. Da das Christentum die Erfüllung jüdischer Prophetie ist, ist der Gott der Juden und Christen derselbe und offenbarte sich durch die Bibel. Der Gott des Islam hingegen, offenbarte sich durch den Koran und entsprechend muss man nun über ein logisches Ausschlussverfahren feststellen, ob nun die Bibel oder der Koran von Gott inspiriert wurde. Und auch das ist ganz einfach:

Prämisse 1: Der Koran sagt, dass Allahs Wort wahr ist und nicht verfälscht werden kann, weil er es vor Verfälschung bewahrt.

Prämisse 2: Der Koran sagt mehrfach, dass die biblischen Evangelien von Allah inspiriert wurden und Muslime daran glauben sollen.

Kurz: Die Evangelien der Bibel sind wahr, können nicht verfälscht werden und Muslime haben an sie zu glauben.

Problem: Die Evangelien widerlegen die Heilsbotschaft des Koran.

Schlussfolge: Wenn Der Koran von Gott ist, dann ist es die Bibel auch. Weil die Bibel aber von Gott ist, ist der Koran es nicht.Der Islam ist faktisch extern inkonsistent und widerlegt sich mittels seines direkten Bezuges auf die Bibel selbst.

Und genau darum darfst Du dir absolut und zweifelsfrei sicher sein, dass die Bibel die Wahrheit verkündet und Du den wahren Gott darin entdeckst. Die Bibel ist der einzig richtige Wegweiser zu Gott und dein Ticket ins ewige Leben. Die Alternativen sind logisch zwingend unmöglich!

Schau dir mal meine Webseite an, wenn Du mehr Informationen brauchst.


SurvivalRingen  12.07.2024, 15:47

Sehr gut! Zum Islam noch ergänzend:

Der Koran sagt, dass Allahs Wort wahr ist und nicht verfälscht werden kann, weil er es vor Verfälschung bewahrt.

Sure 10,64 Für sie ist die frohe Botschaft im diesseitigen Leben und im Jenseits. Keine Abänderung gibt es für die Worte Allahs. Das ist der großartige Erfolg.

Sure 6,34 Ja, bereits vor dir wurden Gesandte der Lüge bezichtigt. Und da ertrugen sie standhaft, daß sie der Lüge bezichtigt wurden und daß ihnen Leid zugefügt wurde, bis Unsere Hilfe zu ihnen kam. Es gibt nichts, was Allahs Worte abändern könnte. Dir ist ja bereits Kunde von den Gesandten zugekommen.

Der Koran sagt mehrfach, dass die biblischen Evangelien von Allah inspiriert wurden und Muslime daran glauben sollen.

Sure 2,136: Sagt: Wir glauben an Allah und an das, was er uns und was er Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und den Stämmen offenbarte und an das, was Mose, Jesus und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir kennen unter diesen keinen Unterschied.

Sure 3,2-3: Allah ist Allah ! Es gibt keinen Gott außer ihm......Er offenbarte dir die Schrift mit der Wahrheit und bestätigte hiermit sein schon früher gesandtes WortEr offenbarte schon vorher die Thora und das Evangelium als Richtschnur für die Menschheit...

Sure 4,136: O Gläubige, glaubt an Allah und seinen Gesandten und an das Buch, das er seinem Gesandten und an die Schrift, welche er schon früher offenbart hat.

Die Evangelien widerlegen die Heilsbotschaft des Koran.

Ausführlicher dazu hier: https://www.jesus-christus-ist-gott.de/artikel/koran-vs-bibel-was-ist-die-wahrheit

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  1. die Bibel ist ein lebendiges Buch - bedeutet, dass Du dafür beten kannst, dass die Worte lebendig in den Leben sprechen. Hin und wieder wird dies klappen und dann wird dir das Lesen gefallen, weil du den Heiligen Geist tatsächlich erlebst. Die Bibel kann also quasi wie ein Handyanruf funktionieren - dies weiß so gut wie jeder Christ
  2. Was ist das wichtigste im Glauben? Dass Du Gott verstehst - das Buch "Gütig und sanft" von Dane Ortland kann dir dabei helfen, weil es in dem Buch nur darum geht, wie Jesus fühlt und was Jesus interessiert und was das mit dir zu tun hat