Ich bin sehr gelangweilt von meinem Leben?
Moin. Ich bin 17 jahre alt und habe das gefühl das ich nichts mehr in meinem Leben machen kann.Ich mache gerade mein Abitur und hab kein eigenenes Geld. Im gegenteil, ich geh auf eine Privatschule wo für ich monatlich mein BafÖG opfer. Nach der Schule gehe im zum Sport, ungefähr 5 mal die Woche. Vor dem Sport hab ich sehr aktiv gekifft und viele Freunde von mir haben das beibehalten. Seit Corona häng ich die ganze Zeit nur noch mit den gleichen Freunden ab. Vor Corona, wo ich 14 Jahre alt war hatte ich ein geileres Leben als jetzt, es gingen immer Sit ins oder Haus Partys am Wochenende, war in vielen verschiedenen Freundesgruppen integriert etc. Seit Corona hab ich fast keine Sozialen Kontakte, nur noch beim Sport oder die Freunde die seit Anfang an dabei sind. Durch das ganze Kiffen in der Corona Zeit hab ich mich kaum mit anderen getroffen als mit den Kiffern. Es haben sich viele neue Freundesgruppen gebildet und ich fühle mich so als ob ich zu keiner von denen dazu gehöre. Am Wochenende kann ich kaum was machen, da ich überhaupt nicht eingeladen werde. Vom Menschen der gefühlt alles hatte und überall dabei war, wegen Corona zu einem der nie eingeladen wird. Ich weiß nicht ob das eine normale Phase im Leben ist, aber ich hab das Gefühl das ich komplett eingeschränkt bin, ich würde gerne mein eigenes Geld haben, am Wochenende im Sommer mit Freunden zu Festivals fahren, meine eigene Wohnung haben aber stattdessen wohne ich Zuhause und muss meiner Mutter nach Geld fragen. Streit gibt es auch gehäuft weil ich mich einfach eingeschränkt fühle. Klar könnte ich Arbeiten gehen, aber das würde für mich nochmal alles sehr erschweren wegen Schule und weil mir mein Sport sehr wichtig ist. Habt ihr eigene Erfahrungen von dieser Phase des Leben oder habt ihr Tipps? LG
Und die einzige Freundesgruppe wo ich mich integriert fühle kiffen nur. Und ich nicht mehr, dass heißt ich hab fast niemanden mehr außer einen Kollegen.
1 Antwort
Hey, also direkt mal zum Anfang, du bist nicht alleine.
Corona hat vielen ein wichtigen Abschnitt im Leben weggenommen. Als Corona Anfing war ich ca. 16 Jahre Alt und wurde also während dieser Zeit Erwachsen und war z.b noch nie auf einem Konzert oder Festivals.
Zum Glück macht dieses mir aber nicht viel aus, da ich so oder so immer eher der Ruhigere Mensch war, aber trotzdem fehlen diese Erfahrungen.
Oft findet man die Besten Freunde wo man es garnicht rechnet oder die sind einen einfach schon direkt vor der Nase. Einer meiner Besten Freunde heute war eine alte Klassenkameraden von mir und vorher hatten wir eigwndlich nie etwas miteinander zu tun. Doch durch ein reinen Zufall kamen wir in Gespräch und es war verrückt wie viel wir doch gemeinsam hatten.
Schenke den Freunden am Besten mehr Aufmerksamkeit, die es auch wert sind und sich auch mal bei dir melden und dich fragen wie es dir geht.
Rede über deine Probleme und es ist egal mit wen, es kann auch dein Haustier sein. Anderseits kannst du es auch niederschreiben.
Und zu deinem monoton Alltag... Suche dir neue Hobbys oder verbinde sie mit deinen jetzigen... trete z.b einen Sportverein bei oder lerne ein Instrument... Schreibe oder drehe einfach ein paar Videos für dich.
Gebe aber niemals auf ^^ Du wirst das schon hinkriegen, du bist stärker als du denkst.