Mein Leben zieht an mir vorbei und ich mache nichts?

7 Antworten

Mit 14 war ich auch noch nirgens. Warum so ein Stress wegen sowas. In ein zwei Jahren kann man mal davon reden.


dlslisbfnxlaw 
Beitragsersteller
 02.09.2020, 22:44
  1. Ich bin fast 15 2. Meine Mutter sagt immer ich soll mal was machen
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Schreib Leute an vlt auch welche die du nicht gut kennst so hab ich meinen Freundeskreis erweitert und bin oft eingeladen (also ich hab die Leute halt persönlich angesprochen geht bei dir ja schlecht deshalb schreiben)

Deine Freunde nehmen die auch nicht eingeladen werden und dann was Unternehmen ob es jetzt draußen oder bei Partys sind später auch bei Events wenn Corona vorüber ist. Dein ein Hobby wo du auch neue Leute Kennenlernen kannst. Wenn es um einen Freund geht hilft das auch öfters draußen zu sein oder gewisse Apps. Und das Wichtigste du bist 15 hast noch 5-7 Jahre bis es ernst wird also genieße die Zeit

Hallo, Party machen wird auch langweilig. Triff Dich doch mit denen, die auch nicht auf Partys gehen.

Außerdem kann man so viel machen: Du könntest nützliche Dinge aus Holz basteln oder aus Wolle stricken. Du kannst malen, dichten, Dir E-Mail-Freunde in fremden Ländern suchen (in meiner Kindheit hieß so etwas „Brieffreundschaft“), kochen, backen, lesen.

Du kannst Dir auch ein oder zwei Freundinnen suchen, mit denen Du gemeinsam ein Buch liest und darüber sprichst. Nichts, was Ihr in der Schule durchnehmt, aber schon etwas mit Hirn. Ich habe mit 14, glaube ich, von Karl Jaspers „Einführung in die Philosophie“ gelesen. Anschließend könnte man dann von C.S. Lewis „Pardon, ich bin Christ“ nehmen. Bei beiden handelt es sich um Bücher, die auf Radiovorträgen basieren.

Was das Stricken betrifft: Wenn Du größere Projekte noch scheust, kannst Du mit Handgelenkwärmern und Halstuch und Stirnband anfangen. Oder hol Dir Filzwolle und strick Dir ein paar warme Puschen. Der nächste Winter kommt bestimmt.

Vielleicht gibt es in erreichbarer Nähe interessante Museen oder Ausstellungen?

Viel Freude bei allen Unternehmungen und Vorhaben!

Das Gefühl kenn ich zu 100%. Ab etwa 13 Jahren habe ich gar nichts mehr gemacht, absolut gar nichts. Ich habe aufgehört Fußball zu spielen und saß nur rum und habe damals den ganzen Tag Minecraft gezockt und Pornos geschaut. Mit 16 kam ich dann in eine neue Freundesclique und wir sind ab da regelmäßig feiern gegangen (1-2 mal pro Woche). Das war echt ne geile Zeit, auch wenn ich dadurch die Schule und so komplett vernachlässigt habe, für mich hab es einfach nur noch Party, Alkohol und Mädchen. Mit 16 habe ich mich dann auch im Fitnesstudio angemeldet, bin aber die ersten zwei Jahre nur zweimal pro Woche gegangen. Mit 18 dann endlich als ich mein Auto hatte und dadurch "freier" war bin ich absofort 5 mal die Woche ins Fitnesstudio. Ich habe mich krass diszipliniert.

Das letzte halbe Jahr habe ich allerdings auch überhaupt nichts mehr gemacht, wie damals mit 13. Wegen Corona konnte ich meine Freunde nicht treffen und mit der Schule war ich auch fertig. Vor ein paar Wochen habe ich mich aber dazu entschlossen endlich was zu ändern. Jetzt bin ich gerade dabei mir mein eigenes Business aufzubauen und Partymäßig geht ja die letzten Woche eh wieder mehr, durch die Coronalockerungen.

Was ich damit sagen will ist, dass das völlig normal ist. Es gibt Zeiten wo man aktiver ist und Zeiten wo man einfach nichts auf die Reihe bekommt und den ganzen Tag nur auf Insta anhängt und sich wünscht dort zu sein, wo gerade die ganzen Influenzer sind. Und ich glaube in deinem Alter haben das wirklich viele. Mit 16/17 ändert sich das aber. Wichtig ist aber, dass man seine sozialen Kontakte pflegt und auch genau in der Zeit, wenn es so langsam mit den Partys losgeht, man sich die richtige Clique sucht, weil man sonst echt viel verpasst. Man ist nur einmal jugendlich und die die Jungend sollte man auch nutzen. Mit 30 macht man eben nicht mehr das, was man mit 16 so macht.