Hundeflöhe oder Milben?
Hallo,
ich melde mich in totaler Verzweiflung nach mehreren Tierarzt besuchen (auch verschiedene Ärzte).
Mein Pomeranian leidet an totalem Haarausfall. Erste Vermutung von TA war eine Schilddrüssenunterfunktion. Diese Vermutung könnten wir durch eine Blutabnahme entkräften. Desweiteren hatte mein Hund Anfang April einen Flohbefall. Als ich dies entdeckt habe, bin ich sofort zum TA. Zwei Flohtabletten erhalten, die ich in einem Abstand von 3 Wochen meinem Hund verabreicht habe (wie mit dem TA) besprochen.
Am 17.6 habe ich entdeckt, dass mein Hund unter ihrem Hals lauter schwarze Flecken hat. Ich bin direkt zum TA, jedoch konnte er nichts genaues darüber sagen. Er hat Vermutung, dass es ein Flohbefall ist aber hat keine Floheier oder sonst was gefunden. Mein Hund verliert immer mehr und mehr Haare und hat kaum mehr Unterwolle. Flohtablette erhalten und mehr auch nicht. Juckreiz hat sie nicht. Ab und zu leckt sie sich die Pfoten.
Meine Frage ist, ob jemand anhand von dem Bild eine weitere Vermutung hat oder dasselbe auch mal bei dem Vierbeiner entdeckt hat.
Ich würde mich über jeden Ratschlag und jede Hilfe freuen und bedanke mich im Voraus.
6 Antworten
Hey,
vielleicht kommt die Antwort bisschen spät,aber hoffentlich vielleicht nützlich.
Ich habe auch einen pom und zwar war das bei uns genauso so viele Tierärzte doch keine richtige Antwort was meine hat.
Schließlich gingen wir zu einem Hautarzt für Hunde in Düsseldorf und er meinte dass mein Hund alopecia hat. Dies ist eine Haarausfall Krankheit die bei solchen Rassen sehr häufig vortritt.
Ich würde das Tier erst einmal gründlich waschen das kann auch ein Überbleibsel vom Flohbefall sein, plus ein extremer Fellwechsel. Vielleicht nicht selber machen sondern das Tier zu einem Groomer bringen der holt auch das ganze tote Haar raus. Und wenn er noch Parasiten entdeckt sagt er/sie Dir das, danach kann man besser sehen was alt ist und ob da eine Behandlung her muss.
Wurde denn die ganze Wohnung ( Teppiche, Decken, Sofa etc. ) gegen Flöhe behandelt ?
Ansonsten nützt es ja nichts, nur den Hund zu behandeln, denn 90 % der Flöhe und vor allem deren Larven sitzen in der Umgebung. Aber, das sollte ein Tierarzt ja wissen, und dementsprechend auch etwas mitgeben.
Floh-Eier findet man auch nicht auf dem Hund ( wie bei Läusen, deren Nissen in den Haaren kleben. Deshalb macht die Aussage des TA keinen Sinn.
Dunkle Punkte auf der Haut können tatsächlich Floh-Kot sein. Das testet man mit einem feuchten Tuch, mit dem man die Punkte aufnimmt. Färbt sich das Tuch rot-braun, dann ist das Floh-Kot, der noch Blut enthält...
Wenn das nicht zutrifft, würde ich einen Tierarzt suchen, der sich mit Haut und Haaren auskennt ( Dermatologen ), und auch mal an eine Allergie denken...
Also Milben sind das auch nicht und gegen Flöhe wurde er bereits behandelt aber wenn der sich auch die Pfoten leckt könnte auch eine bestimmte Gras oder Pollenallergie sein. Mein hund hat auch seine kratz probleme und jeder redet das runter. Es wird soviel scheiße verabreicht was überhaupt nichts bringt weil sie irgendwas vermuten. Ich verstehe nicht warum sie keine richtige Untersuchung oder allergie test machen. Nee erst muss der hund sämtliches zeug zu sich nehmen und ganz zum schluss, jetzt machen wir mal ein test weil sie auch nicht weiter wissen.
Hi, wir haben das auch gerade.
Bei uns sind es Gnitzen/ Kriebelmücken, die mehrere Larven und Nymphenstadien durchlaufen.
Leider kann man sie nicht abwaschen. Aber mit Essigwasser anlösen und mit Kokosöl rausrubbeln.
Die größeren müsste man eigentlich ziehen, oft sind auch die Pfoten sehr betroffen.
Viel Glück!