Hundeerziehung wie Kindererziehung?
Würdet ihr sagen Hundeerziehung ist gleichzusetzen mit Kindererziehung?
9 Antworten
Nein.
Bei Kindern geht es schlussendlich darum, dass sie verstehen, warum sie Dinge nicht tun sollen oder dürfen, oder Dinge tun müssen. Zur Kindererziehung gehört es zudem, die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit zu unterstützen.
Bei Hunden geht es einfach nur darum, dass sie gehorchen, und die Persönlichkeit des Hundes in möglichst gesellschaftskompatible Bahnen zu lenken.
Nein, das Ziel in der Kindeerziehung ist, dass ein Kind lernt was falsch und richtig ist und das auch irgendwann selbständig einschätzen kann und irgendwann eigenständig ist und auszieht.
Ein Hund wird nie eigenständig sein und er wird nie selbständig einschätzen können was richtig und falsch ist.
Ein Stück weit schon, nur kann man dem Hund schlecht erklären warum das so laufen sollte wie es eben läuft, da ist ein Kind bald verständiger. Allerdings ist ein Hund mit spätestens 5 Jahren durch die Trotzphasen und Pupertät, das ziiiieht sich bei Menschen^^
Im Grundprinzip mag es ähnlich sein. Auf Anhieb fallen mir nur zwei Unterschiede ein. Mit dem Hund kommuniziert man natürlich anders wie mit einen Kind, so ist die positive Verstärkung z.b vom Prinzip gleich, allerdings setze ich diese beim hund anders um, wie beim kind. Und zweitens erziehen ich das kind zur Selbstständigkeit und den Hund eben nicht.
Ein Kind abzurichten, wie einen Hund 🤔 ui, nein, das fände ich bedenklich. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das funktioniert.
Ach so, na ja umgekehrt klappt es glaub ich, auch nicht. Ein Kind sollte man ja zu einem selbstständigen Menschen erziehen, der Hund sollte aber immer nach der Pfeife seines Herrchens tanzen..
Das war ja nicht die Frage.