Wie erzieht man Pomeranian Welpen am besten auf ?!!!?
Hallo, schönen Tag euch allen allerseits!
Ich bekomme nächste Woche einen Pomeranian Welpen (siehe fotos!). Ich bin ehrlich, ich kenn mich null aus in Hundeerziehung! Ich lese und rechechiere seit Tagen alles über die Hunde. Ich hätte mal ein paar Fragen an euch. Vielleicht gibt es ja auch Herrchen die so einen Hund haben und können mir wertvolle Tipps geben.
Was isst so ein Welpe von ca. 7 Wochen? Wie bekomme ich ihn stubenrein ?? & an die Hundeexperten wie wird der Hund ausgewachsen ausschauen? Ich hab so gar keine Vorstellung davon. Alles was ihr mir erzählen könnt über Erziehung, Schlaf, Gassi gehen, Futter, nur her damit! :D Lg
12 Antworten
ich habe selbst einen Spitz zuhause. zwar keinen zwerg pompom, aber einen kleinspitz.
°wie andere vor mir schon geschrieben haben sind 7 wochen weit zu früh und damit kann ich dir sagen tust du weder dir noch dem welpen etwas gutes ihn so früh vom muttertier weg zu nehmen. es ist nichts böses hinter der aussage, nur ein guter ratschlag das du den welpen noch bei der mutter lässt.
°die spitze sind zum wachen von deren territorium gezüchtet, ursprünglich. also als wachhund. stelle dich also schon mal darauf ein übermäßiges gebell zu unterbinden und zeig ihm das er keine angst haben muss vor seiner umgebung und anderen hunden, menschen, etc.. damit ist nicht gemeint das du ihn übermäßig beschützen sollst, nein, denn damit kannst du ihm erst recht angst antrainieren.
ich hatte keine chance in die prägephase ein zu greifen und so habe ich meine kleine bereits ängstlich bekommen und musste ihr alles mit viel mühe geduld, zeit usw. "abtrainieren".
°der zwergspitz kann (muss nicht) einige krankheiten haben. trachealkollaps kann bei den zwergen auch vorkommen, häufiger bekommen sie probleme mit den gelenken oder die kniescheibe kann sich verschieben, sie können haarausfall bekommen (der ist aber nicht schlimm, sieht nur nicht besonders ästhetisch aus - sollte man zuerst aber abklären ob es nicht andere ursachen hat wie zb. pilz, flöhe, allergie o.ä.), auf was du aber dich ziemlcih warscheinlich einstellen kannst sind probleme mit dem magen, den klein und zwergspitze haben einen sehr empfindlichen.
°sie sind sehr neugierige kleine dinger und auch wenn sie klein uns süß aussehen, brauchen sie dennoch beschäftigung wie ein großer, denn hund bleibt hund. hier würde ich also mal zu einer hundeschule anraten.
°das gassigehen benötig ebenfalls viel zeit und geduld, der eine lernt es schnell nicht in räumlichkeiten sih zu entleeren, der andere braucht wiederum schon so n monat oder länger. hier gilt die faustregel anfangs alle 2 stunden raus, nach dem essen, nach dem schlafen.
°welpen brauchen eigenes futter welches im gegensatz zu futter für adulte(erwachsene) hunde mehr nähstoffe beinhaltet. hier sieh dich bitte gut und gründlich um was geeignet wäre. vor allem in dem alter welcher dein welpe schon einziehen soll wird er warscheinlich noch so eigenes darmaufbaupulverchen bekommen müssen. ein Tierarzt wird euch da auch beraten können.
mach dich besonders um diese rasse schlau. sieh dich um um hundeschulen. und mach dir klar dass das erste jahr sehr anstrengend wird.
Hallo,
Dass du keine Erfahrung mit Hunden hast, merkt man, denn:
1. Willst du dir eine Qualzucht holen.
2. Holst du dir einen Hund von einem Vermehrer, der sich auch noch strafbar macht, wenn man einen Welpen mit unter acht Wochen abgibt.
Mein Rat: Hole dir vorerst keinen Hund. Informiere dich erst allgemein über Hunde und Hundeerziehung.
Schaue nach, was für Voraussetzungen man selbst für die Haltung eines Hundes erfüllen muss. Da wären z.B.:
- man sollte den Hund nicht länger als vier Stunden täglich allein lassen, Welpen lässt man die ersten Monate GAR NICHT allen
- das Alleinsein muss mühselig über mehrere Wochen und Monate antrainiert werden
- man braucht Geld, u.a. etwa 2000€ allein am Anfang (Kosten für den Hund, Zubehör, Futter, Tierarzt), danach auch noch 150€ bis 200€ monatlich (monatliche Kosten können schwanken)
- man braucht Geduld, Motivation und Lust
- man braucht jemanden, der auf den Hund aufpasst, wenn man mal selbst nicht kann (z.B. wegen Urlaub)
-u.a.
Wenn du die allgemeinen Voraussetzungen erfüllst, dann schaust du, welcher Hund zu dir passt. Dafür kannst du dir z.B. ein Buch mit sämtlichen Rassen und deren Wesensbeschreibung zulegen. Du kannst auch mal im Tierheim vorbeischauen.
Wenn du eine passende Rasse gefunden hast, dann mache dich auf die Suche nach einem seriösen VDH-Züchter.
Wenn du der Meinung bist, dass der Zwergspitz zu dir passt, dann empfehle ich dir, dir eher einen Kleinspitz zu holen. Beide Rassen sind sich charakterlich und äußerlich sehr ähnlich. Der Kleinspitz ist jedoch noch etwas größer.
Liebe Grüße
Wenn es denn sein muss und du dich nicht abbringen lässt, OK, hier ein paar Tips.
Welpen werden Stubenrein wenn du sie nach jedem fressen, spielen und schlafen raussetzt an einen bestimmten Pipiplatz. Dazu jedesmal wenn er anfängt umherzuschnuppern und ein geeignetes Ötrchen zu finden. Trotzdem gibt es immerwieder Pfützen denn so junge Welpen können ihre Blase und den Darm noch nicht richtig kontrollieren - das geht erst ab so etwa 12 Wochen los.
Nachts schläft der Welpe in einem Karton mit Kuscheldecke neben deinem Bett. So hat er weniger Angst weil er gleich neben dir liegt und du hörst wenn er mal muss weil er dann fiepst. In dem Fall musst du sofort und wie die Feuerwehr in die Schluffen springen und den Kleinen zum Pipiplatz bringen.
Jedesmal wenn er draußen macht wird ausgiebig und übertrieben gelobt, auch um 3.45h am Morgen während du dir einen abfrierst und eher das Bedürfnis hast deinen Welpen auf den Mond zu wünschen. Jedes Malheur im Haus wird kommentarlos weggemacht.
Behandel den Welpen von Anfang an wie einen richtigen Hund. Kein hochnehmen, kein Betüdeln, keine Schnappatmung bei jedem Hundekontakt. Er ist klein aber es ist trotzdem genausoviel Hund wie eine Dogge.
Welpen müssen sich die Welt ansehen um zu begreifen das sie weitgehend harmlos ist. Dazu gehören immerwieder kurze Spaziergänge auf denen du dem Kleinen jede Menge Zeit zum erkunden lässt denn alles ist neu: Nichts ist Normalität bis sie merken das du keine Angst hast und sie nicht gefressen werden.
Hallo,
der Hund ist noch zu jung. Hol ihn erst ab einem Alter von mind. 10 Wochen, besser 12 Wochen. Das Baby braucht jetzt noch seine Mama.
Wenn er dann alt genug ist, bekommst du vom Züchter Futter mit, welches der Knirps gewöhnt ist. Der sagt dir auch wie oft du am Anfang füttern sollst. Ich glaube aber nicht, das du von einem seriösen Züchter holst?!
Dann, ein Hund ist eine riiiesen Aufgabe. Darfst du ihn mitnehmen in die Arbeit? Einen Welpen kannst du nicht alleine lassen, einen ausgewachsenen Hund sollte man auch nicht 8h am Tag alleine lassen. Dann braucht man sich keinen Hund holen wenn man die Zeit nicht hat!
Alles was Erziehung betrifft, hat man nicht eben in 1-2h gelernt. Das braucht Tage und Wochen. Wenn er bellt, was er machen wird, bekommst du da Probleme mit dem Vermieter? Darfst du überhaupt Hunde halten? Hast du das nötige Geld für Tierarzt, Futter, Impfungen, Hundesteuer, Versicherung usw.?
Wie sieht es in Zukunft aus? Kleine Rassen werden älter als größere Rassen. Hast du die Nächsten 15-20 Jahre Zeit für dein Tier? Der Hund ist von dir Abhängig, du bist seine Familie, du bist ALLES für das Tier. Behandle ihn auch so, wie er es verdient. Versetze ihn nicht, erfülle all seine Bedürfnisse (Futter, Spaziergänge, physische und psychische Auslastung). Wenn man einen Hund hat, dann muss man ein "Hundetyp" sein, und all das gerne machen. Es muss dir Freude machen, sonst überlege dir alles nochmal genau!
Ein Welpe der 7 Wochen alt ist darf man nicht verkaufen/ abgeben!!!
Ich denke mal, du kriegst ihn ziemlich billig von einem Vermehrer.
Und bevor man sich einen Hund anschafft informiert man sich, nicht eine Woche bevor der Hund ins Haus kommt..
Meine Güte.. :(