Hunde Anführerin?
Stimmt es, dass, wenn ich meinen Hund auf den Rücken falle und mich über ihn beuge, er mich als Anführerin anerkennt?
8 Antworten
Nein, so einfach ist Hundeerziehung nicht. Dein Hund fühlt sich von dir bedrängt und meidet zukünftig deine Nähe damit du nicht wieder auf ihn fällst. Einem kleinen Hund tust du weh wenn du auf ihn fällst. Bei einem kleinen Hund zerstörst du vielleicht sogar völlig das Vertrauen zu dir wenn er dich mit Schmerzen verbindet.
Nein. Der Hund bekommt da höchstens Angst vor dir, misstraut dir und kann dich wohl gar nicht mehr ernst nehmen.
Zumal die Dominanztheorie schon lange wiederlegt ist. Natürlich muss man dem Hund sichere Führung bieten. Das hat aber weder etwas mit Dominanz noch Gewalt zu tun. Heißt diese Methoden sind total veraltet und schaden mehr als dass sie irgendetwas bezwecken.
je nach grösse des hundes hast du ihn einfach zerquetscht, wenn du ihm auf den rücken fällst.
als anführer musst du schon mehr zu bieten haben, als fallen und beugen.
Nein. Er erkennt dich dann höchstens als doofe Mobberin, der man nicht vertrauen kann, an.
Nop. Du bist ein Mensch, kein Hund.
Das dümmste was man machen kann ist versuchen sich einer Körpersprache zu bedienen die man weder versteht noch aneignen kann, schon aus Biologischer Sicht.
Dieses Dominanzgebare ist schon lange wiederlegt, einen Hund erzieht man in erster Linie mit vertrauen, natürlich muss man auch eine starke führende Hand haben, damit einem der Hund nicht auf der Nase herum tanzt, aber dazu gehört sehr viel, so auch Auslastung, Erziehung, richtige Handhabung, Sozialisierung, Vertrauen, Selbstbewusstsein usw.