Hund will nicht mehr ins Auto
Hallo, ich habe seit neuestem ein Problem mit meinem Labrador-Retriever-Mischling, Rüde, ein Jahr alt. Bisher ist er gern ins Auto gesprungen, es gab keine Probleme. Neuerdings will er nicht mehr einsteigen, wenn wir vom Ausflug nach Hause wollen. Wir haben ein großes Grundstück, er hat dort freien Auslauf, also das kann es nicht sein. Ich trau mich nicht mehr, mit ihm Auto zu fahren, weil ich ihn nicht wieder einkriege. Es hilft kein Spielzeug, keine Leberwurst, nix. Beim letzten Hundetraining ist er nur reingegangen, weil die Hundetrainerin ihre Collie-Hündin vorausgeschickt hat. Da ist er mit reingesprungen. Bitte helft mir, ich bin schon ganz verzweifelt. Vielen dank!
13 Antworten
hm ist vielleicht ein wenig unvernünftig ,aber laß ihn doch anstatt inden kofferraum mal hinten auf den rücksitz sitzen --anschnallen natürlich -- .ich habe eine ältere hündin von 0,5 jahren -- ( herder-mix) normalerweise springt sie gernind enkofferraum sowohl veim wegfahren -- es geht ja los und auch auf dem nachhause weg -- dann ist sie gut zufrieden und müde . aber manchmal steht sie vorm kofferraum und will nicht reinhüpfen .ich kann sie auch schlecht reinheben -- zu schwer und nach dem spaziergang auch dreckig -also kommt sie auf den ausgelegten ( mit decke ) rückcsitze- wir haben einen vietürer und da kanns ie dann prima rein-- wenns ihr wieder besser geht , dann hüpft sie auch wieder in den kofferraum .ansonsten würde ich den ratschlag wahrnehmen und das tier röntgen lassen wegen HD . ich nehme meine auch an die leine führe sie wie ein pferdchen und laß sie dann mit anlauf reinspringen --
wenn du mit einer rampe arbeiten willst -bedenke , dass de r hund das auch erst lansam erlernen muß -- nicht alle hunde gehen ohne weiteres auf dieses schmale brett, hat er erstmal ne abneigung dagegen dann hast du bald keine mittel mehr in de r hand !
ich würde es auch mit füttern im auto versuchen. ich habe ebenfalls einen einjährigen hund ( weisser schäfer), auch schon 37 kg schwer und der zickt auch manchmal herum, weil er nicht sofort ins auto springen will. bei uns hilft ein leckerli, aber immer öfter muss er ohne rein, weil ich stur bleibe. aber ehrlich, mit einem jahr probieren es hunde halt einfach aus, werden zu sturköpfen, da muss man sie manchmal überlisten. wenn ihm nichts fehlt, würde ich mir die hunderampe noch aufsparen für`s alter. ich bin persönlich dagegen junge hunde extrem zu schonen. da bin ich eher deiner meinung, ein junger hund der gerne herumtobt und springt sollte man nicht schonen, weil er baut damit auch muskulatur auf. woher soll er die sonst bekommen? meine hundetrainerin sagt immer, dass treppensteigen schlecht sein soll sei ein alter zopf, den man fast nicht mehr aus den köpfen der leute wegzubekommen ist. mein weisser schäfer musste ab 4 monaten treppen laufen, allerdings immer an der leine, ich lass ihn auch heute nicht rennen. wenn ich aber abends zusammen mit einem anderen hund spazieren gehe, dann rennen die wie die wilden gut zwei stunden, manchmal auch länger herum, spielen und toben und sind hinterher einfach nur glücklich. ich habe das bei meinem letzten hund, einem bernersennenhund-labradormix auch gemacht und der hatte ann wohl im alter ein ellenbogenproblem, dass hätte er aber rasseabhängig vielleicht auch ohne rumtoben bekommen. ich habe ihm dann zwei mal täglich leinsamen und lenöl ins futter gegeben und damit lebte er dann schmerzfrei bis ans ende seines lebens.
Vielen Dank! Endlich mal jemand, der mir nicht gleich einen kranken, übergewichtigen Hund einreden will. ;-) Außerdem: Ein Hund ist ein Instinktwesen, das sich nicht wissentlich Schmerzen zufügt. Wenn er Schmerzen beim Springen etc. hätte, würde er das eben nicht tun. Er hat ja nicht beschlossen, mir nun auf Teufel komm raus eine Freude zu machen und zu zeigen, wie toll er toben kann, nicht? Danke auch für den Tip mit dem Leinöl. Ich füttere ab und zu ein wenig davon, wenn ich bisschen Möhre ins Futter rasple. Weiter unten hab ichs schon geschrieben: Das Füttern erfolgt ab sofort im Auto, und er springt anstandslos hinein. Treppen steigen muss Hund nicht, wir wohnen ebenerdig. Es gibt nur drei kleine Eingangsstufen.
Es ist grundverkehrt und richtig schlecht einen Labrador Retriever der mit einem Jahr schon 40kg wiegt rumspringen und rumhampeln zu lassen...
Schlimmer als ins Auto zu springen ist es, wenn man ihn aus dem Auto springen läßt oder womöglich Treppen runter rennen läßt...
Hoffentlich hat sich der Hund nicht was weggeholt wegen Übergewicht im Junghundalter...
Wenn du selber "Rücken" hast, dann kannst du den schweren Kerl ja nicht heben - dann gewöhne ihn doch beispielsweise in der Hundeschule mal daran, eine Rampe zum ein- und aussteigen für's Auto zu benutzen.
Nochmal: Mein Hund hat keinerlei Übergewicht. Er ist genau so, wie er sein soll, nämlich von oben draufgeschaut eine erkennbare Taille und in der Bewegung einen Hauch der Rippen sichtbar. Deine Antwort ist in keinerlei Hinsicht eine Hilfe für mich. Erstens wiederholst du nur die Vorschläge, die ich bereits erhalten habe, und zweitens hast du meine Texte offenbar gar nicht wirklich gelesen. Also was solls.
Das kenne ich haha! Du musst den Futtereimer mit Futter ganz normal Morgens, Mittags, Abends in den Kofferraum stellen und wenn der hund hunger hat, dann wird er hineinspringen und merken, dass es nichts schlimmes ist. Stell dich ersteinmal daneben und lass die Klappe offen. Nach ein paar Tagen gehst du mal weg und irgendwann machst du auch die Klappe zu. Dann merkt der Hund, dass es etwas positives ist und jedes mal, wenn du mit ihm Auto fährst, dann kriegt er eine Kaustange oder soetwas. Vllt. ist es ihm auch nur zu hoch und er hat Angst zu springen. Dann heb ihn rein oder kauf dir eine Rampe.
rampenaufstieg bitte LANGSAM und vorsichtig ÜBEN !!!! das geht nicht von heut auf morgen !!!
Rampe kennt er schon aus der Hundeschule.
Wie lang bist Du denn draußen mit ihm? Ein Garten kann gähnend langweilig sein, vor allem, weil man da ja keine Kumpane zum Spielen hat. Du musst bedenken, dass Du jetzt einen Halbstarken hast, der es allen zeigen und die Welt erobern möchte.
Ich würde mal richtig lang bleiben und ihn vorher hungern lassen. Die Motivation muss wieder stimmen ;-)
Ich gehe täglich mit ihm ca. ein bis anderthalb Stunden durch Wald und Flur, unangeleint. Da kann er stöbern und flitzen. Leine bekommt er in öffentlichen Bereichen. Dazu tobt mein Mann im Garten mit ihm, aber nur ein bisschen.
Das ist zu wenig, viel zu wenig! Mit einem jungen Hund müsstest Du mind. 3 Std. draußen verbringen. Keine Gewaltmärsche, auch mal hinsetzen, buddeln, Suchspiele machen, mit anderen Hunden toben,... Da würde ich meinen wohl auch nicht mehr ins Auto kriegen.
Guter Tip! Vielen Dank, das werde ich versuchen. Da er ja eine kleine Fressmaschine ist als Labi, hab ich damit hoffentlich Erfolg. Heute erst mal noch den Versuch mit der Rampe, mal schauen...