Hund und Vollzeitjob?
Liebe alle,
ist es wirklich so verwerflich sich mit einer 38 Stundewoche (Mo-Do 8 Std und Fr. 6 Std) einen Hund zuzulegen?
Ich verlasse um 6 Uhr das Haus und kommen Dank Gleitzeit zwischen 14:30 und 15:30 heim. Ich wohne jedoch nur 5 min mit dem Rad von meiner Firma entfernt, kann also zu Mittag kurz Heim und den Hund rauslassen (wenn es sich ausgeht). Ich bin vor ca. 3 Monaten mit meinem Partner und meinen 2 Katzen in eine neue Wohnung mit einem kleinen Garten gezogen. Ich hatte schon 14 Jahre lang von Kind bis Teenager einen Goldi und da war das Gang und Gebe das der Hund eben daheim war (hat ja auch den ganzen Tag gepennt). In der Freizeit bin ich fast immer im Stall beim Pferd und da soll der Hund dann natürlich nach der Arbeit mit.
Jetzt würde ich echt wissen was so der Otto Normalverbraucher darüber denkt.
Wenn ich nämlich so manche Beiträge lese, dürften dann nur noch Arbeitslose und Rentner Hunde haben (außgenommen die Leute die das Glück haben, im Homeoffice zu arbeiten)?!? Ich frage mich wirklich woher der ein oder andere Klugsch*** in den Beiträgen das Geld für einen Hund hat? Wenn ich meinen Hund artgerecht füttern und auch regelmäßig zum TA will dann kostet das nunmal auch Geld, dass eben verdient werden muss.
6 Antworten
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Ich kenne jemanden der Vollzeit arbeitet und einen Hund hat. Er darf diesen aber mit zur Arbeit mitnehmen
Mit einem Welpen kannst du so etwas vergessen. Eventuell würde das mit einem gemütlichen ausgewachsenen Hund klappen. Das muss aber von Wesen her ruhig und entspannt sein.
Jedoch finde ich es nicht so schön.. 8h tagsüber + die Zeit nachts die auch der Hund quasi allein ist. Bleibt nicht viel Zeit übrig.
So etwas habe ich nicht mal meiner Katze zugemutet und die lieber bei meinen Eltern untergebracht, wo immer jemand da ist.
Es ist traurig für einen tier
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Wird der Hund nachts den beschäftigt wenn sie schläft? Nein. Also kann man die Zeit abziehen. Also wie viel Pro-Aktive Zeit bleibt dann übrig?
Da muss jeder selber entscheiden und da kann niemand mitreden.
Jedoch finde ich wenn, soll es kein Welpe sein und eher ruhiges Gemüt haben.
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Ja wenn der Hund bald jeden Tag mehr als 6 Stunden alleine ist, ist das verwerflich.
Mal davon abgesehen darf ein Welpe z.B garnicht alleine sein. Da darfst dir dann erstmal 2-3 Monate komplett frei nehmen und dann muss das allein sein ja langsam geübt werden. Je nach Hund kann man von wenigen Wochen, bis Monate über Jahre mit allem rechnen. Gibt Hunde welche einfach von sich aus sehr schnell auch mal allein sein können, gibt aber auch Hunde welche das nie wirklich können. Ist individuell bedingt. Wie also will man das alleine managen?
Und ja ich weiß es gibt genug Idioten welche ihre Hunde 8-10 Stunden oder länger allein Zuhause lassen. Das ist aber alles andere als gut und vor allem kann sowas für alle Beteiligten auch mal fett in die Hose gehen.
Wenn du also die Zeit nicht hast - hol dir keinen Hund nur damit dieser jeden Tag stundenlang auf dich warten darf.
Da ich aber sehe dass du mit allen, welche dir nicht die Antwort geben die du willst, diskutieren musst, muss ich nun die Gegenfrage stellen. Wieso fragst du, wenn dir die Antwort, welche wirklich offensichtlich ist, nicht schmeckt?
Wenn der Hund mehr als 5-6 Stunden allein sein muss, dann hat das keinen Sinn. Erspaar dem Tier das ganze. Das ist Tierliebe - auch mal zu verzichten. Ich hatte genau deswegen Jahrelang keinen Hund. Diese "Klugscheißer" wie du sie nennst, haben lediglich ein gutes Management und evtl Nachbarn, Freunde, Verwandten/Familie welche nach den Hunden im Welpenalter und auch später schaut wenn man Arbeit geht. Oder nehmen ihre Hunde sogar mit.
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Hängt vom Hund ab.
Ich kenne sowohl Hunde, die ohne große Schwierigkeiten auch über längere Zeit alleine bleiben konnte, als auch Tiere, die nie länger als zwei Stunden geschafft haben. Faustregel ist "nicht mehr als 5 Stunden am Stück".
Was ich mich immer frage ist, was möchte ich mit einem Hund, wenn ich den Großteil des Tages nicht zu Hause bin und dann auch noch Haushalt, Katzen und Partner Aufmerksamkeit erfordern. Und das Pferd will ja auch noch gearbeitet werden. Der Hund wird, ähnlich wie das Pferd, ein eigenständiges Hobby sein und erfahrungsgemäß finden die meisten Kurse und späteres Training ebenfalls am Wochenende statt. Das ist eine Menge Zeit, die nur für die Tiere draufgeht.
Mein Tipp: Mach dir einen Zeitplan. Wann hast du aktiv Zeit, dich um den Hund zu kümmern. Spazieren, Füttern, Spielen, Erziehung, Training, Ausbildung... Dann verdopple die Zeiten und wenn sich dein Alltag immer noch um den Hund drum herum einrichten lässt, kannst du erstmal davon ausgehen, dass es theoretisch möglich sein wird, sich gut um den Hund zu kümmern.
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Also wie oben geschrieben, soll der Hund mit in den Stall (Freund geht auch brav mit in den Stall). Sprich später mit ausreiten usw. An den Pferde freien Tagen möchte ich viel Wandern gehen. Der Hund soll einfach ein Familienmitglied sein und wenn immer es möglich ist (Arbeit ausgenommen) mein Leben begleiten.
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Nur wenige Hunde sind mit einem Leben als "nur Haushund" zufrieden. Auch ein Goldie oder Labbi will stöbern und jagen (Beispielsweise). Das Schwierigste wird hier die Suche nach einem passenden Tier.
Ein Rat aus Erfahrung: Sieh dir an, zu welchem Zweck die von dir ausgesuchte Rasse ursprünglich gezüchtet wurde. Wenn du diesen Zweck bedienen kannst, ist das die halbe Miete. Arbeite mit der DNA nicht dagegen.
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Du führst die selben Argumente an wie die meisten welche sich eine nicht Hundekonforme Haltung schön reden.
Fakt ist das Hunde hochsoziale Tiere sind welche nicht so lange allein bleiben sollten, ja früher hat man sich da drüber keine Gedanken gemacht da hat man auch im Zoogeschäft Schildkröten gekauft und die in ein Minibecken gepackt bis sie eben eingegangen sind... war normal hat jeder so gemacht und Hunde mussten eben funktionieren. Da hat sich keiner Gedanken drüber gemacht wie es dem Hund geht, wenn er nicht funktioniert hat wie er sollte wurde er ersetzt.
Heute sollte der Hundehalter aufgeklärter sein sollte man meinen...
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So ein Blödsinn! Meine Goldidame hatte 14 schöne Jahre und wurde mehr als geliebt! Wenn die Leute so reden, sollten sich aber auch ganz viele keine Kinder zulegen!
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Als Kind warst du auch früher daheim als du jetzt wärst und ihr wart mehr im Haushalt
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Nein nicht wirklich! Mama und Papa waren auch voll berufstätig und wir Kinder waren dann irgendwo nach Arbeitsende zum Abholen! Haben echt alle hier im Internet so ein Barbieleben?
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tut mir leid für dich das Du wohl ein Schlüsselkind warst deswegen musst Du aber nicht einem Hund das gleiche zumuten oder?
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Oje also sachlich mit dir zu diskutieren is sinnlos hab ich schon gemerkt!
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lieben ist die eine Sache, eine hundegerechte Haltung etwas anderes. Von eurer Liebe hatte er in permanent langer Abwesenheit nichts. Dieser Vergleich mit Kindern ist so was von unsinnig. Bloß weil dein Goldie diesen Zustand ohne sichtbare Auffälligkeiten ertragen hat, muss ein anderer Hund es nicht tun. Was ist wen er problemverhalten entwickelt und nicht "still" leidet.
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Marina Du bist für jegliche Argumente welche Du nicht lesen willst taub schade um den Hund...
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Der Hund wäre ja fast 9 Stunden alleine, wie stellst du dir das vor? Das ist Tierquälerei. Mit einem Welpen würde sowas sowieso nicht gehen, mit einem erwachsenen Hund aber auch nicht. Wenn man keine Zeit für einen Hund hat sollte man sich keinen zulegen. Unter deinen genannten Umständen kann man keinen Hund halten.
Also meine Katzen sind gern alleine 😂🤦🏽♀️