Hund rammelt mein Bein! Wie soll ich ihr das abgewöhnen.
Hallo, Mein Hund (Chihuahua - 14 Monate) rammelt ständig mein Bein. Ist das normal? Ich habe es ihr untersagt aber sie macht trotzdem weiter. Ganz "abstellen" will ich sie in diesem Sinne nicht. Gibt es eine Möglichkeit ihr das auf einem Plüschtier beizubringen? Ich habe es ein paar Mal ausprobiert ihr ein Stofftier zu geben, doch sie spielte nur mit ihm und wollte "DAS" nicht machen.
Danke voraus!!
14 Antworten
Rammeln bedeutet nicht automatisch Sexualtrieb. Rammeln kann auch ein Zeichen von Stress, Überforderung, Unterforderung bei Hunden untereinander, auch mal Dominanzgehabe sein. Rammeln, egal ob am Menschen oder einem anderen Hund, würde ich immer unterbinden. Den Hund immer von Bein oder vom anderen Hund pflücken, dabei mit Nachdruck "nein" sagen (nicht schreien, totaler Quatsch). Mag der Hund einfach keine Ruhe geben, gibt es eine Auszeit - an die Leine wenn es um einen anderen Hund geht, kurz in einen anderen Raum gesperrt wenn es beim Menschen ist.
Parallel dazu solltest du aber auch schauen, in welcher Situation und warum dein Hund das macht.
LG Melanie
was soll das mit dem stofftier ? soll das deiner belustigung dienen ? dem hund tust du damit jedenfalls keinen gefallen !
du solltest dich erstmal fragen, warum der hund das tut. sex möchte er mit dir sicherlich nicht haben, das dürfte klar sein ....
wenn du ihm das abtrainieren möchtest, musst du ihm klar machen, dass du das nicht duldest. da er in so einem moment eh schon an deinem beim ist, kannst du ihn mit diesem einfach zur seite drängen, von dir weg drängen. so regeln hunde das in freier natur auch: wenn einer etwas unerwünschtes tut, wird er gemaßregelt. und zwar nicht mit schreien oder einem "NEIN" oder einem stofftier - sondern mit körperlichkeit. und auch wenn dein chihuahua nicht wie ein wolf aussieht: es ist ein hund. und er braucht genauso viel führung, disziplin und führung wie ein schäferhund oder ein collie.
dustywoman88
Blödsinn! Evtl nur eine Übersprunghandlung.
Hund sanft aber bestimmt wegschieben und nein sagen, macht sie weiter aufstehen und weggehen.
Gibt es hier auch Hundehalter, die nicht gleich beim kleinsten Pups nach der Hundeschule schreien und sich auch etwas in der Hundeerziehung allein zutrauen? Manches ist ja echt albern!
→ Albern ist es wenn man meint aufgrund der Beschreibung eine exakte Diagnose astellen zu können und dann noch andere mit anderen Ideen diffamiert.
und Deine Diagnose: Es ist Dominanz!
Ich hatte auch keine Ahnung vor 10 J. und habe meinen Hund trotzdem allein erzogen. Und er hat auch gerammelt und man kann es einfach unterbinden!
Du hast offenbar auch jetzt noch Lernbedarf. Denn Rammeln wird bei Hunden sehr wohl häufig als Dominanzgeste gebraucht, da hat dustywoman88 völlig Recht.
Wie kommst Du darauf, dass ich noch Lernbedarf habe?
Da es einfach unerwünschtes Verhalten war, habe ich es meinem Rüden ohne Anschreien, Gewalt etc. abgewöhnt.
Du siehst, man bekommt es einfach ohne Hilfe mit sanftem Wegschieben und NEIN gelöst und zwar egal, ob Dominanz, Übersprunghandlung etc.- eben einfach unerwünscht.
wotan: 1. Habe ich nichtr andere Diffamiert und nur eine Möglichkeit genannt. Ich habe mit nichten eine Diagnose gestellt.
- Klappt das mein manchen Hunde mit dem klaren Nein und wegschieben. Bei vielen klappt es damit nicht. Wenn du nen echten dominanten Hund hast ist da nix mit duzi duzi - da muss ich schon mit hundgerechterr Methode massiv vorgehen. Wie gesagt, hängt vom Hund ab.
Wie kommst Du darauf, dass ich noch Lernbedarf habe?
Du hast eine völlig korrekte Antwort als Blödsinn betitelt, ganz einfach.
Und es macht durchaus Sinn, sich auch mal damit auseinanderzusetzen, warum ein Hund etwas tut, anstatt nur alles abstellen zu wollen, was einem nicht passt.
Und es macht durchaus Sinn, sich auch mal damit auseinanderzusetzen, warum ein Hund etwas tut, anstatt nur alles abstellen zu wollen, was einem nicht passt.
Warum? Mein Hund ist bei uns eingezogen, als Familienhund. Ich hatte niemals vor Verhaltenswissenschaft "Hund" zu studieren. Mein Hund wird nicht von morgens bis abends kontrolliert. Er kennt die Grenzen und die Folgen, wenn er diese zu weit überschreitet.
Wir ziehen es vor, mit unserem Hund zu leben und ihn zu erziehen, anstatt ihn zu studieren. Und weisst Du was? Wir haben einen Hund, mit kleinen Macken und diese Macken machen gerade unseren Hund zu dem Hund, der zu uns passt.
Selbsternannte Fachleute gibt es inzwischen genug.
Warum? Ganz einfach, weil Missverständnisse vorprogrammiert sind, wenn der Mensch seinen Hund nicht versteht. Das führt oft genug zu Fehlerziehung und darunter leidet in erster Linie der Hund.
Die "selbsternannten Fachleute", die du hier so pikiert anschaust, weil sie mehr Wissen haben als du, leben genau so mit ihren (Familien-)Hunden zusammen. Mit dem Unterschied, das sie wissen, warum eine Erziehungsmethode sinnvoll ist oder eben nicht. Und ja, auch die "selbsternannten Fachleute" verdienen damit in der Regel nicht ihr Geld, sondern sammeln ihr Wissen "so nebenbei".
Leute, die nichts wissen, sollten auch keine Antworten geben. Und Leute, die überhaupt nichts wissen wollen, erst recht nicht.
GSD dürfen sich hier ja auch dumme Leute - Besserwisser - studierte und unstudierte Leute etc äußern.
Stimmt, duschreibst ja auch hier.
Mir persönlich isdt egal ob jemand irgendeine bescheuerten Titel erworben hat. Entscheidend ist das er echtest wissen (damit ist nicht ein Zufallsergebnis gemeint) hat und dazuzulernen bereit ist.
Und wer liefert den Beweis des Wissens?
Passt bloss auf, dass Eure Hunde nicht die Weltherrschaft an sich reissen!
Ich lach mich hier denn mal weg, denn ich weiss ja, dass Hundeerziehung mit liebevoller Konsequenz machbar ist und, ich weiss, dass mein Hund kein einfacher Hund ist.
Dann schreit Ihr man weiter nach Hundeschule etc.
grins.....und tschüss
Wotan, es ging doch gar nicht um deinen Hund. Du erweckst hier den Eindruck, man bräuchte sich um Hintergrundwissen als Hundehalter überhaupt nicht zu kümmern. Das machen schon genug Leute und wenn du auf GF mal ne Weile mitliest wirst du feststellen, dass das eben oft genug daneben geht, auch wenn es vielleicht bei dir nicht unbedingt der Fall ist.
Einen "Beweis des Wissens" gibt es nicht. Hier lässt es sich aber mit gesundem Menschenverstand ganz gut leben. Denn die aktivsten und erfolgreichsten User im Hundebereich haben selten Anlass sich zu streiten - einfach weil sie meistens die gleiche Meinung haben. Da kann man dann schon mal auf die Idee kommen, dass die auch stimmt.
Hallo!
Ich schätze mal, dass in 90% alles Fälle (wenn nicht mehr) das Aureiten eine Dominanzgeeste ist. Und das sollte ein Hund weder an einem Plüschtier, noch an dir machen. Erziehung sollte der Plan sein - damit meine ich nicht Dressur. Der Hund muss seinen Platz im "Rudel" kennen und der sollte ganz unten sein. Am besten holst du dir Hilfe von einem guten Trainer...
LG, Tyger
CHH, 14 Monate... ist eindeutig ein Verhalten um die Rangordnung. - Mit einem deutlichen NEIN wird der Hund weg geschoben! Wenn es sein muss, auch 20 Mal am Tag, bis es nicht mehr vorkommt.
Darüber hinaus solltest du Übungen zur Unterordnung in den Tagesablauf einbauen wie "SITZ, PLATZ, BLEIB", aber auch lustige Sachen wie Männchen machen oder "Tanzen", was kleine Hunde eben so lernen können. Dann hat sie ihre Herausforderung und eure Rangordnung klar.
Das mit dem Plüschtier ist höherer Blödsinn in diesem Zusammenhang. (Bei Hündinnen lieber darauf verzichten, weil durch solches Spielzeug nach der Läufigkeit die Erscheinungen einer evtl. Scheinträchtigkeit verstärkt werden könnten.)
Albern ist es wenn man meint aufgrund der Beschreibung eine exakte Diagnose astellen zu können und dann noch andere mit anderen Ideen diffamiert.
Fakt ist das keiner von uns die Aktion gesehen hat. Fakt ist auch das Fragesteller nicht uinbedingt zu den Experten gehört, sonst käme man nicht auf die Idee mit dem Plüschtier. Und das da jemand draufschauen sollte der Plan hat und dann vor Ort situationsbedimngt nen Rat geben kann ist nicht wirklich unfug.
Stimmt deine Diagnose nicht kann dein Rat es verschlimmern. Soviel zum Thema Blödsinn