Hund gestorben an tödliche Krankheit was nun?
Es steht eigentlich schon in der Überschrift.... Meine geliebte Hündin Angel ist leider am Dienstag denn 28.11.23 an Blutkrebs gestorben. Wir haben sie einschläfern lassen und ich war bis zum Schluss dabei.
Nur ein Gedanke gewählt mich so richtig,als wir beim Tierarzt waren hatte ich kaum Angst im Gegenteil als sie so da lag und der Arzt anfing das Mittel zu spritzen und es dann vorbei war, hatte ich eine Erleichterung und noch weniger Angst verspürt als hätte er mir direkt das beruhigende mittel gespritzt. Ich gab ihr noch einen letzten Kuss auf die Stirn als Abschied auch wenn ich wusste das sie ihn nicht mehr gespürt hat. Danach wollte ich nur noch aus diesen Zimmer und raus, selbst der Arzt meinte so ich könnte noch etwas bleiben ...
Aber als ich ihr regungslossen Körper sah,... Naja ich dachte einfach nicht ich hab nur noch funktioniert und wollte raus.
Jetzt hab ich bedenken das ich diesen Moment nicht richtig genutzt habe um mich zu verabschieden, und bereue es sehr weil sie war wirklich mein Seelen Hund und wir waren unzertrennlich bis auf diesen Tag......
Zurzeit gibt es keinen Tag wo ich nicht Weine selbst Angst und wut treten häufiger auf. War ich beim Arzt einfach nur stark für meine hündin Angel? Oder war ich geschockt und wollte es nicht war haben ?
Ich mein es ging wirklich alles viel zu schnell Montag am 20.11.23 ging es ihr noch gut, dann langsam hat sie raselnde Geräusche beim Atmen gemacht( dachten eine Erkältung), dann sind die Lymphknoten angeschwollen und Freitag denn 24.11.23 sind wir zum Tierarzt.
Der Tierarzt hat sie erstmal Untersucht und meinte so es könnte wirklich alles sein von einer normalen Erkältung bis hin zur Tumor Erkrankung. Natürlich denkt man immer das der eigene Hund im besten Falle nichts schlimmes hat.
Jedenfalls hat sie am 24.11.23 erstmal über eine Spritze Antibiotika und Schmerzmittel bekommen und dann noch 2 Mal Antibiotika für Zuhause.
Montag denn 27.11. sollten wir nochmals wieder kommen für Blutentnahme und Rötgen.
Doch plötzlich war der Arzt sichtlich erschrocken als er die Röntgenaufnahmen gesehen hat die Milz war 3x so groß wie sie eigentlich sollte und die anderen Organe waren auch nicht mehr normal groß.
Dann hat er noch ein Ultraschall mit meiner geliebten Angel gemacht und als er fertig war, war er sich definitiv sicher das es sich um Krebs nur noch handeln kann, dennoch wollte er nochmals die Blutwerte abwarten und bestellte uns ein Tag später also denn 28.11.23 um 17.00 in seiner Praxis,
doch am diesen Tag ging es ihr so schlecht das wir einen eigenen Raum bekommen hatten und wartet nur noch auf denn Arzt.
Ich hab aber auch gespürt das es vorbei mit ihr geht und das es eine Recht bescheidene krankheit sein müsste die sie so fertig macht... Als der Arzt rein kam sagte er es tut mir leid sie hat Leukämie und das dies für ein Hund Potentiell tödlich ist und das es keine Heilung.
Naja einerseits hab ich mich schon darauf vorbereitet anderseits nicht.... Und es tut immer verdammt weh, wenn das geliebte Tier stirbt und dies ist egal ob durch alter oder Krankheit jetzt Versuche ich auch hier ein bissle halt zu finden und möchte mich evtl. Mit anderen betroffen ect. Austauschen was sie dazu meinen oder welche dumme Gefühle hoch kommen vielleicht verarbeite ich mit sowas auch ein wenig denn Schmerz und denn Verlust ...
Ich bedanke mich bei dir/ euch das ihr es gelesen habt und ich würde mich freuen falls ihr so eine traurige Erfahrungen gemacht habt, sie mir vielleicht zu erzählen und wie ihr euch dabei gefühlt habt ? Und ja mir ist bewusst das jeder Mensch anders fühlt und ist und dies ist auch gut so !
VIELEN DANK! schonmal für die Antworten. Und sorry für die Grammatik ect.
5 Antworten
Vor ca. 3 Wochen ist mein Kaninchenweibchen, die wir jetzt schon 7 Jahre hatten, gestorben. Sie hatte arthrose, eine unheilbare Alterskrankheit in beiden Hinterbeinen, und konnte zum Schluss gar nicht mehr laufen.
Wir hatten schon 3 Wochen davor bemerkt dass sie nicht mehr so viel gelaufen ist wie sonst immer und sind dann auch zum Arzt weil sie nicht mehr hüpfen konnte (laufen aber schon noch). Der hatte ihr dann Arthrose diagnostiziert und wir wussten dass wir nicht mehr lange mit ihr haben und könnten sie noch schön verwöhnen. Als paar Wochen später klar was dass sie mehr leidet als lebt sind wir zum Tierarzt und wussten von Anfang an dass sie eingeschläfert wird. Es war "schön" dabei zuzusehen wie sie erst langsam eingeschlafen ist und dann als sie tief und fest geschlafen hat, ihr halt die Überdosis gegeben wurde. Ich konnte sie kraulen/streicheln während sie langsam weggedämmert ist, und ihr Gesichtsausdruck war sehr friedlich und sie sah glücklich aus.
Natürlich war ich komplett am Boden zerstört weil ich nicht glauben konnte dass sie nicht mehr lebt und nie wieder springen, graben oder mich anstupsen kann, wenn ich im Sommer auf der wiese lag und gelesen habe und die Kaninchen im Garten wie immer tagsüber gelaufen sind. Aber es war warscheinlich gut dass ich nicht darauf einstellen konnte.
Das mit den Schuldgefühlen kenne ich, (vllt bisschen anders aber der Gedanke bleibt gleich.) immerhin ist sie unter meiner Obhut gestorben (auch wenn ihr weiß dass 8 Jahre für ein Kaninchen sehr viel sind) und dass gibt mir dass Gefühl ich habe versagt auf sie aufzupassen. Letzendlich glaube ich aber dass sie hier bei uns ein gutes Leben hatte und verbind soo viele schöne Erinnerungen mir ihr. Ich denke dass du in 1 Monat etwas positiver darüber denken wirst. Damit meine ich dass du nicht mehr soviel über den Tod, sondern mehr über die ganzen Jahre die ihr zusammen hattet, nachdenken wirst.
Das tut mir auch sehr leid, mit deinen Kaninchen. Du hast es auf denn Punkt gebracht dieser Gedanke versagt zu haben und sie nicht reden zu können tut am meisten weh. Aber dennoch hab ich nur an sie gedacht an diesen Tag und mir ist immer das wohl des Tieres sehr wichtig... Ich wollte sie eine Chemo nicht unterziehen erstens wäre es Stress für sie gewesen und zweitens wäre es ein Fass ohne Boden gewesen weil es nie heilbar gewesen wäre. Aber sie hat mir am Dienstag auch signalisiert das sie nicht mehr kann. Für sie war es gut und bestimmt auch schön. Nur wir sind die leid tragenden die damit zurecht kommen müssen.
Mein Hund musste auch eingeschläfert werden. Irgendwann ist man nicht mehr traurig und man erinnert die schönen Momente. Ich hab immer das Gefühl dass er noch da ist, halt unsichtbar.
Mein Beileid erst mal jemanden geliebtes zu verlieren ist schwer.
Du hast dich doch verabschiedet, das was da lag war nicht mehr deine Hündin die du kanntest und liebtest, das war nur noch ein lebloser Körper nicht anders als der Döner den du dir irgendwann mal reingeknallt hast.
Du hast dich verabschiedet und deiner Hündin etwas geschenkt was den meisten Menschen verwehrt bleibt, eine Begleitung auf den letzten Weg.
Leider ist das Leben tödlich, das passiert immer und jedem in 100% der Fälle, egal wie lieb, schön, reich oder sonst was egal ob Mensch Tier oder andere Lebensformen. Jeder und alles stirbt irgendwann, du hast sie von ihrem Leid befreit und sie begleitet damit sie keine Angst hat.
Du hast alles getan was du tun konntest und kannst stolz auf dich sein, auch wenn es sich jetzt sehr schlecht anfühlt.
Ich wünsche dir von Herzen viel Kraft und das du dich schnell von deinem Verlust erholst!
Ich habe deine Frage mit großem Interesse gelesen und kann dich sehr gut verstehen.
Du hast dir nichts, wirklich nichts vorzuwerfen und es war gut, dass du dich so verhalten hast, denn du musstest stark sein - allein schon aus Rücksicht auf deinen Hund.
Du warst ihre Bezugsperson, dir hat sie vertraut und es hätte ihr nicht geholfen, wenn sie verunsichert gewesen wäre, wenn du z. B. in ihren letzten Minuten neben ihr gesessen und geweint hättest.
Es ist nun einmal so, dass sich die Lebenserwartung von Menschen und Hunden stark unterscheidet und jeder, der sich einen Hund anschafft, tut das in dem Bewusstsein, dass er seinen Hund unter normalen Umständen überleben wird.
Schon meine Großeltern und Eltern hatten Hunde, ich selber auch und, obwohl ich mich schon von vielen Hunden verabschieden musste, werde ich immer welche dieser treuen Tiere haben.
Ich wünsche dir alles Gute.
LG
@JochenOWL
Danke das du dir die Zeit genommen hast die Frage zu lesen.. es ist nicht Mal eine Woche vergangen und ich überlege schon eine neue Fellnase in der Not diesen Platz zu schenken... Dieser Gedanke erschrickt mich selber weil sie war mein Herzens Hund und mein Seelen Hund. Sie hat mich aus meiner Depression befreit. Und ja wir Menschen sind Gewohnheiten gewohnt und wenn was weg fällt merkt man es sofort...Der Gedanke beschäftigt mich Tag ein Tag aus. Und mir ist bewusst das kein anderes Tier sie ersetzen kann und muss weil jedes Tier ist auf seine eigene Art und weiße was besonderes.... Aber vielleicht hilft es mir etwas darüber weg zu kommen .. ich habe auch Angst was andere denken wenn sie sehen das man evtl. Schon einen neuen Hund hat, vielleicht denken sie ja das man denn anderen nicht über alles geliebt hat oder sonstiges...Danke das du dir die Zeit genommen hast die Frage zu lesen.. es ist nicht Mal eine Woche vergangen und ich überlege schon eine neue Fellnase in der Not diesen Platz zu schenken... Dieser Gedanke erschrickt mich selber weil sie war mein Herzens Hund und mein Seelen Hund. Sie hat mich aus meiner Depression befreit. Und ja wir Menschen sind Gewohnheiten gewohnt und wenn was weg fällt merkt man es sofort...Der Gedanke beschäftigt mich Tag ein Tag aus. Und mir ist bewusst das kein anderes Tier sie ersetzen kann und muss weil jedes Tier ist auf seine eigene Art und weiße was besonderes.... Aber vielleicht hilft es mir etwas darüber weg zu kommen .. ich habe auch Angst was andere denken wenn sie sehen das man evtl. Schon einen neuen Hund hat, vielleicht denken sie ja das man denn anderen nicht über alles geliebt hat oder sonstiges...
Bitte mache dir keine Gedanken darüber, was andere denken.
So lange, wie ich mich erinnern kann, hatten wir Hunde und ich selber musste mich von allen verabschieden, als ihre Zeit gekommen war.
Wenn man Tierfreund ist, Hunde liebt, es selber aus gesundheitlichen und anderen Gründen kann, dann spricht absolut nichts dagegen, dir wirder eine Fellnase anzuschaffen.
Das bedeutet doch nicht, dass du deinen Hund nicht geliebt hast, ihm nicht nachtrauerst oder ihn vergessen wirst.
Schaffe dir also ruhig zeitnahe wieder einen Hund an - deine Angel steht dann auf der Regenbogenbrücke und freut sich mit dir, wenn bei dir ein Welpe durch das Haus tobt.
Liebe Grüße
Ja, kann ich verstehen.
Aktuell habe ich zwei.
Beide noch jung, kerngesund aber auch der Grund dafür, dass ich jeden Morgen, wetterunabhängig einen 10 Kilometer Waldlauf mit ihnen mache....
Du kennst ja den typischen "ultimativen" Blick, bei dem man nicht nein sagen kann...
Jedenfalls tut das uns drei gut und, wenn ich zum Dienst fahre, weiß ich mein Haus - es liegt zu drei Seiten im Wald - bestens bewacht.
Liebe Grüße
Sorry dieser eine Kommentare war für die Person weiter oben bestimmt
Aber kann ich verstehen das bei ihnen kein weitere mehr ins Haus kommt....
momentan steht bürokratie an mal schaun wegen nem E-Rolli. viell. klappts da wieder mit den Hunden
Was willst du mit nem E-Rolli...
Schaffe dir doch einen Herder an - der ist auch unter "Hollandse Herdershond" bekannt, seine Vorfahren haben früher bei Kohlehändlern in Holland die Kohlewagen gezogen und, wenn du den vor den Rolli spannst, kannst du auch noch Fahrgäste mitnehmen :-)
Aber im Ernst, ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es dir sehr bald wieder gesundheitlich gut geht und du vielleicht wieder einen Hund hast.
Liebe Grüße
nene, noch springen hier 2 Bolonkas rum, die Mama ist da gerade mal 5 Jahre alt nur ich kann halt nicht raus
so hoch liegt der Schnee nicht bei uns, 🤣🤣
die Bürokratie dauert halt. Kampf mit der KK, dann noch die Rentenkasse
muss,
vorher mit Auto aus der Stadt und von da mit den Hunden, meine waren da Freiläufer. nix Leine. aber seit den Stroke ist das vorbei.
das hab ich auch durch, kein Tierarzt schläfert ein Tier ohne Grund ein. meine Dame war 15 und ich war auf der einen Seite froh dass der Ta sie erlösen konnte. der Bauch voller Metastasen. ich habe sie bei mir im Garten begraben. noch heute denke ich an sie.
Ach das tut mir auch unendlich leid, man hofft immer das sein geliebtes tier nie sterbens krank wird ,aber leider ist das Schicksal ziemlich grausam....
Danke das du dir die Zeit genommen hast die Frage zu lesen.. es ist nicht Mal eine Woche vergangen und ich überlege schon eine neue Fellnase in der Not diesen Platz zu schenken... Dieser Gedanke erschrickt mich selber weil sie war mein Herzens Hund und mein Seelen Hund. Sie hat mich aus meiner Depression befreit. Und ja wir Menschen sind Gewohnheiten gewohnt und wenn was weg fällt merkt man es sofort...Der Gedanke beschäftigt mich Tag ein Tag aus. Und mir ist bewusst das kein anderes Tier sie ersetzen kann und muss weil jedes Tier ist auf seine eigene Art und weiße was besonderes.... Aber vielleicht hilft es mir etwas darüber weg zu kommen .. ich habe auch Angst was andere denken wenn sie sehen das man evtl. Schon einen neuen Hund hat, vielleicht denken sie ja das man denn anderen nicht über alles geliebt hat oder sonstiges...