Hilft eine zweite fritzbox wenn man zu viele geräte hat?
Hallo. Ich habe weit über 150 Geräte in meiner fritzbox 7690. Glasfaser per WAN aus dem Keller, 500Mbit) Viele per LAN, die meisten jedoch wlan. Sehr viele smart home Geräte, darunter 40 Lampen von govee und 40 von Hue. Nun ist es so dass immer wieder Geräte offline sind. Wenn ich diese neu verbinde, ist kurze Zeit später dafür andere Geräte offline. Liegt das daran dass ich zu viele Geräte habe? Brauche ich eine zweite fritzbox? Danke
6 Antworten
Könnte schon helfen. Ich habe auch zwei Repeater von AVM im Einsatz. In der Übersicht sehe ich ja, wieviele Geräte direkt mit der Fritzbox verbunden sind und wieviele Geräte mit den Repeatern verbunden sind.
Im Handbuch deines Routers steht auch was über die maximale Anzahl an Geräten und im Netz habe ich gesehen, dass mehr 100 Geräte nicht an der Fritzbox angemeldet werden sollten.
Probiers mal mit einer zweiten Fritzbox oder einem Fritz Repeater, vielleicht löst das dein Problem.

Repeater hatte ich schon mal. Hier ist die Frage ob der dann die selben wlan Namen haben sollte. Die meisten der Geräte sind im 2,4ghz wlan weil die nur 2,4ghz unterstützen. Aber ich frage mich ob es am wlan liegt weil durchaus auch Geräte per LAN schon offline waren.
Könnte es sein, das dir die IP -Adressen ausgehen, die die Fritzbox per DHCP verteilt?
Prüfe mal die Einstellungen des DHCP Servers in der Fritzbox. Wenn es dort knapp wird, könntest du die Subnetz Maske ändern, z.B. von 192.168.178.0/24 auf 192.168.178.0/23, dann hättest du 512 Host-Adressen statt "nur" 256.
Ich zum Beispiel vergebe DHCP Adressen erst ab 192.168.178.101 statt wie an Werk vorgesehen ab *.20. von 101 bis 255 (bzw. 254) wäre in deinem Fall dann ja schon zu knapp.
Vielleicht musst du auch nur mal alle Leases löschen, um die Adressen zur Neuergabe freizugeben.
Wenn du schon 150 Teile in deinem WLAN hast, dann würde ich als erste Störungs-Ursache mal an die Funktechnik denken (das funktioniert natürlich, hat aber auch seine Grenzen).
Man muss sich mal vorstellen: 150 Geräte gehen auf einer bestimmten Frequenz gleichzeitig an den Router - der Vergleich wäre etwa mit 150 Handfunkgeräten auf der gleichen Frequenz. Das ist einfach sehr viel (der Router/Fritte muss das auch immer unter Kontrolle halten). Da würde ich als Erstes ansetzen: Die Smarthome-Geräte in ein eigenes WLAN setzen (meinetwegen 2,4 GHz) und alles andere z.B. in 5GHz - das müsste die Fritte ohne weiteres schaffen.
Vorteil bei der Trennung wäre zunächst: wenn Störungen da sind, sollte man sie auf ein bestimmtes WLAN eingrenzen können und die Ursache leichter finden.
Ggf könnte man mit einem zusätzlichen WLAN-Accesspoint noch ein drittes WLAN aufspannen (kann auch eine Fritte sein - musst du mal schauen). Da weiß ich aber auch nicht, ob eine Fritzbox wirklich das richtige Gerät ist. Wir haben da (Betrieb) z.B. Lancom gehabt. Die Konfiguration ist deutlich aufwändiger als bei der Fritzbox, aber auch wesentlich leistungsfähiger.
Nur mal so als Idee.
So ungefähr wäre die Idee: auf einen zweiten Access-Point mal Grüppchen von Geräten legen (eines nach dem anderen) - nicht um das Problem auf einen Schlag zu beheben, sondern eher um das / die Probleme besser eingrenzen zu können. Im Moment ist das ein bisschen wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Deshalb war mein Vorschlag auch sowas wie Lancom (oder andere Marken, aber eben Business-Access-Points), weil die gleichzeitig mehrere WLANs abstrahlen können.
Die Sache mit dem Repeater sehe ich eher kritisch - da sehe ich nicht viel Hoffnung drin.
Ein Ein Router braucht einen Internetzugang. Man hat aber gewöhnlich nur einen. Ganz selten 2. z.B. wenn Kabelinternet und DSL anliegt. Aber Wlan hasst Wlan stehen die zu nah aneinander, hast du weniger stärker als ohne einen 2.Router.
Wenn das Wlan irgendwo zu schwach ist. Hol dir einen Mesh Repeater, der das Wlan Signal dahin bringt wo das das von der Fritzbox nicht stark genug ist. Der hat das Problem Wlan hasst Wlan nicht.
Eigentlich wäre das eine Nutzung für einen Business Router.
Ich dachte ich könnte die 150 Geräte dann auf zwei fritzbox aufteilen. Die fritzboxen wären über Inhouse LAN Anschlüsse miteinander verbunden.
Binde deine Smart Home Geräte in ein separates Netzwerk ein.
DHCP die neue Fritte mit eigenem IP Bereich für die Smart Home Sachen
Für die anderen Geräte ist die alte Fritte zuständig
Ich trenne 2,4ghz und 5ghz. Weil viele meiner Geräte, zb govee Lampen, nur 2,4ghz unterstützen. Ich hatte auch schon mal einen repeater der dann oben auf der Galerie per LAN verbunden war an der Wand. Aber ob es wirklich am wlan liegt? Meine Idee wäre gewesen eine zweite fritzbox mit anderen wlan Namen und die Hälfte der Geräte mit der neuen fritzbox zu verbinden. So dass jede fritzbox nur noch 75 Geräte hat. Bringt das was ?