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zuerst sein Lebenslauf: M. TULLIUS CICERO • 106 vor Christus in Arpinum geboren. • Sein Vater, gehörte Ritterstand an, lies Sohn zum Anwalt und Redner ausbilden. • Mit 25 Jahren Cicero zum ersten Mal als Anwalt imGericht . • Nach ersten erfolgreichen Prozess gegen verlässt er Rom und bereist Griechenland und Kleinasien.-> Studium von Philosophie und Rhetorik. • In Athen und Rhodos: trifft er berühmten Philosoph Pompeius . • Nach Rückkehr heiratet er Terentia, die die gemeinsamen Kinder Tullia und im Jahre 65 Marcus gebiert.
• 75 v.Chr. Wurde Cicero Quaestur -> war in der Finanzverwaltung von West-Sizilien und bekämpfte erfolgreich die Korruption. 70 v.Chr. Grundstein in politischen Karriere. Vertrat Gemeinden Siziliens, da sein Hauptgegner, der Statthalter Verres wegen Erpressung angeklagt war. Schon vor dem Urteil verließ Gaius Verres Rom. Da bis dahin Verres‘ Anwalt, Quintus Hortensius Hortalus, niemand schlagen konnte brachte dies Cicero auch die Stellung des 1. Redners Roms ein.
• Im Jahr 68 v.Chr. Aedil -> Von nun an veranstaltete er die staatlichen Spiele. Somit sicherte er sich sein weiteres politisches Fortkommen. In diesem Amt führte er seine Geschäfte als Anwalt weiter, die ihn zum Verteidiger in vielen wichtigen Strafprozessen machten.
• 66 v.Chr. Praetor -> Vorsitzender des Gerichtshofs für Erpressungen Hatte nur noch ein Ziel- Konsul. Cicero gewann die Wahl gegen Hybrida und Catilina, welche beide kein Halt vor Bestechungen und Gewaltanwendungen machten • 63 v.Chr. zum Konsul ernannt stolz, da homo novus (d.h. er stammte aus keiner politisch einflussreichen gens) und weil alle Ämter zum suo anno (dh zum frühest möglichen Zeitpunkt) bekleidete. Er deckt in dieser Zeit die Verschwörung Catilinas auf, der einen gewaltsamen Umsturz plante. Catilina floh und wurde zum Staatsfeind erklärt.
• 60 v.Chr. 1. Triumvirat zwischen Caesar, Pompeius und Crassus Cicero gelang immer mehr in verhängnisvolle Isolation-> heftigster Gegner zu dieser Zeit: Clodius. Cicero -> in Exil • 57 v.Chr. ehrenvoll nach Rom zurückgerufen keinen pol. Einfluss mehr, nun nur noch Schriftsteller
• 49/48 v.Chr. Konflikt zwischen Caesar und Pompeius. Cicero ist auf Pompeius Seite und folgt ihm nach Griechenland. Caesar siegt. Ein Jahr später wird er von Caesar begnadigt. • 45 v.Chr. Tod von Tocher Tullia. Dies verletzte Cicero sehr und er widmete sich noch mehr seinen Werken.
• 15. März 44 v.Chr. Tod von Caesar Cicero sah Chance Rom im alten Stil aufzubauen. Er ging wieder in die Politik und wollte Marcus Antonius, in dem er einen skrupellosen Machtmensch sah, zum Staatsfeind erklären lassen. Dieser Kampf kostete Cicero sein Leben. (Antonius und Lepidus schlossen das 2. Triumvirat und Cicero wurde öffentlich geächtet.
• 7. Dezember 43 v.Chr. auf Landgut in der Nähe von Antonius auf barbarische Weise ermordet.
4 Antworten
Teil II
• 15. März 44 v.Chr. Tod von Caesar Cicero sah Chance[,] Rom im alten Stil aufzubauen. Er ging wieder in die Politik und wollte Marcus Antonius, in dem er einen skrupellosen Machtmensch sah, zum Staatsfeind erklären lassen. Dieser Kampf kostete Cicero sein Leben. (Antonius und Lepidus schlossen das 2. Triumvirat und Cicero wurde öffentlich geächtet.
• 7. Dezember 43 v.Chr. auf Landgut in der Nähe von Antonius auf barbarische Weise ermordet.
Reden:
• ca. 58 erhaltene vollständige Reden
• ca. 100 durch Bruchstücke oder Titel bekannt
• Ciceros rednerisches Werk kann in zwei Gruppen eingeteilt werden: politische Reden vor dem Senat oder dem Volk sowie Verteidigungsreden vor Gericht.
• Seinen Erfolg verdankte er seinen Argumenten und seinem Stil der Reden aber vorallem seiner klugen Taktik: Er passte sich der Hörerschaft an, führte Meinungen von philosophischen und politischen Schulen zusammen, weil diese teilweise auch Ciceros Meinung teilten, aber vor[...]allem[,] um das Publikum zu fesseln und seine Ziele zu erreichen.
• eine der bedeutendsten [Reden] Anklagereden war der Strafprozess gegen Gaius Verres[.]
• (TEXT)Rede gegen Catilina (Aufdeckung, Verfolgung und Bestrafung der zweiten Catilinarischen Verschwörung, Umsturzversuch Catilinas und seiner Anhänger)
Rhetorische Werke:
• Eigentlich kann man philosophische und rhetorische Werke nicht voneinander trennen [ - ]genauso wie das Leben Ciceros und seine Werke. Alle hängen miteinander zusammen. Cicero selber wollte das nicht. • Schon in seinem ersten erhaltenen Werk erklärt er, Weisheit, Beredsamkeit und Staatskunst hätten ursprünglich eine Einheit gebildet. Diese Einheit schwebt als Leitbild [über] sowohl Ciceros theoretischen Schriften als auch seiner eigenen vita activa (etwa: „politisch engagiertes Leben“) • Daher ist es nicht erstaunlich, wenn Cicero seine philosophischen Schriften mit rhetorischen Mitteln ausgestaltet und seine Rhetoriktheorie auf philosophischen Prinzipien aufbaut. Beispiele: • Orator: Hier erörtert er die Frage nach dem besten Redestil und rechtfertigt seinen Sti l • De oratore: Dieses Werk wird zur Messlatte für einen (philosophisch) gebildeten Redner[.]
Philosophische Werke:
• Er übersetzte die griechische Philosophie ins Lateinische.
• Cicero selbst lässt sich keiner philosophischen Schule eindeutig zuordnen; zumindest in seiner Jugend neigte er zur Lehre des Akademikers
• Staatsrhetorische Schriften: De republica (über die öffentliche Sache) De legibus (beschreibt den besten Staat mit den besten Gesetzen -> römische Republik[)]
• Philosophische Schriften: De officiis (über die Pflichten eines Staatsbürgers in der Republik) De natura deorum (über die Natur der Götter)
Briefe:
• Fast alle erhalten geblieben
• Durch die Briefe bekommt man einen tiefen Einblick in das Leben Ciceros, sein Denken, Fühlen etc. über das gesellschaftliche Leben der damaligen Zeit[.]
Ergänzung: In der Philosophie war Cicero ein Eklektiker: Er suchte sich seien philosophischen Standpunkte aus verschiedenen philosophischen Schule zusammen.
Viel Erfolg!
MCX
Fachlich habe ich keine Fehler entdecken können. Rechtscheibfehler in [FETTDRUCK]
zuerst sein Lebenslauf: M. TULLIUS CICERO • 106 vor Christus in Arpinum geboren. • Sein Vater [,] gehörte Ritterstand an, ließ Sohn zum Anwalt und Redner ausbilden. • Mit 25 Jahren [...] Cicero zum ersten Mal als Anwalt im [...] Gericht . • Nach ersten erfolgreichen Prozess gegen [...] verlässt er Rom und bereist Griechenland und Kleinasien.-> Studium von Philosophie und Rhetorik. • In Athen und Rhodos[:] trifft er berühmten Philosoph Pompeius . • Nach Rückkehr heiratet er Terentia, die die gemeinsamen Kinder Tullia und im Jahre 65 Marcus gebiert. [mir ist nur Tullia bekannt.]
• 75 v.Chr. w[W]urde Cicero Quaesto[u]r -> war in der Finanzverwaltung von West-Sizilien und bekämpfte erfolgreich die Korruption. 70 v.Chr. Grundstein in politischen Karriere. Vertrat Gemeinden Siziliens, da sein Hauptgegner, der Statthalter Verres wegen Erpressung angeklagt war. Schon vor dem Urteil verließ Gaius Verres Rom. Da bis dahin Verres‘ Anwalt, Quintus Hortensius Hortalus, niemand schlagen konnte brachte dies Cicero auch die Stellung des 1. Redners Roms ein.
• Im Jahr 68 v.Chr. Aedil -> Von nun an veranstaltete er die staatlichen Spiele. Somit sicherte er sich sein weiteres politisches Fortkommen. In diesem Amt führte er seine Geschäfte als Anwalt weiter, die ihn zum Verteidiger in vielen wichtigen Strafprozessen machten.
• 66 v.Chr. Praetor -> Vorsitzender des Gerichtshofs für Erpressungen Hatte nur noch ein Ziel- Konsul[at]. Cicero gewann die Wahl gegen Hybrida und Catilina, welche beide kein[en] Halt vor Bestechungen und Gewaltanwendungen machten • 63 v.Chr. zum Konsul ernannt stolz, da homo novus (d.h. er stammte aus keiner politisch einflussreichen gens) und weil alle Ämter zum suo anno (dh zum frühest möglichen Zeitpunkt) bekleidete. Er deckt in dieser Zeit die Verschwörung Catilinas auf, der einen gewaltsamen Umsturz plante. Catilina floh und wurde zum Staatsfeind erklärt.
• 60 v.Chr. 1. Triumvirat zwischen Caesar, Pompeius und Crassus Cicero gelang immer mehr in verhängnisvolle Isolation-> heftigster Gegner zu dieser Zeit: Clodius. Cicero -> in[s] Exil • 57 v.Chr. ehrenvoll nach Rom zurückgerufen keinen pol. Einfluss mehr, nun nur noch Schriftsteller
• 49/48 v.Chr. Konflikt zwischen Caesar und Pompeius. Cicero ist auf Pompeius['] Seite und folgt ihm nach Griechenland. Caesar siegt. Ein Jahr später wird er von Caesar begnadigt. • 45 v.Chr. Tod von Tocher Tullia. Dies verletzte Cicero sehr und er widmete sich noch mehr seinen Werken.
und noch seine werke:
Reden:
• ca. 58 erhaltene vollständige Reden
• ca. 100 durch Bruchstücke oder Titel bekannt
• Ciceros rednerisches Werk kann in zwei Gruppen eingeteilt werden: politische Reden vor dem Senat oder dem Volk sowie Verteidigungsreden vor Gericht.
• Seinen Erfolg verdankte er seinen Argumenten und seinem Stil der Reden aber vorallem seiner klugen Taktik: Er passte sich der Hörerschaft an, führte Meinungen von philosophischen und politischen Schulen zusammen, weil diese teilweise auch Ciceros Meinung teilten, aber vorallem um das Publikum zu fesseln und seine Ziele zu erreichen.
• eine der bedeutendsten Reden Anklagereden war der Strafprozess gegen Gaius Verres
• (TEXT)Rede gegen Catilina (Aufdeckung, Verfolgung und Bestrafung der zweiten Catilinarischen Verschwörung, Umsturzversuch Catilinas und seiner Anhänger)
Rhetorische Werke:
• Eigentlich kann man philosophische und rhetorische Werke nicht voneinander trennen genauso wie das Leben Ciceros und seine Werke. Alle hängen miteinander zusammen. Cicero selber wollte das nicht. • Schon in seinem ersten erhaltenen Werk erklärt er, Weisheit, Beredsamkeit und Staatskunst hätten ursprünglich eine Einheit gebildet. Diese Einheit schwebt als Leitbild sowohl Ciceros theoretischen Schriften als auch seiner eigenen vita activa (etwa: „politisch engagiertes Leben“) • Daher ist es nicht erstaunlich, wenn Cicero seine philosophischen Schriften mit rhetorischen Mitteln ausgestaltet und seine Rhetoriktheorie auf philosophischen Prinzipien aufbaut. Beispiele: • Orator: Hier erörtert er die Frage nach dem besten Redestil und rechtfertigt seinen Sti l • De oratore: Dieses Werk wird zur Messlatte für einen (philosophisch) gebildeten Redner
Philosophische Werke:
• Er übersetzte die griechische Philosophie ins Lateinische.
• Cicero selbst lässt sich keiner philosophischen Schule eindeutig zuordnen; zumindest in seiner Jugend neigte er zur Lehre des Akademikers
• Staatsrhetorische Schriften: De republica (über die öffentliche Sache) De legibus (beschreibt den besten Staat mit den besten Gesetzen -> römische Republik
• Philosophische Schriften: De officiis (über die Pflichten eines Staatsbürgers in der Republik) De natura deorum (über die Natur der Götter)
Briefe:
• Fast alle erhalten geblieben
• Durch die Briefe bekommt man einen tiefen Einblick in das Leben Ciceros, sein Denken, Fühlen etc. über das gesellschaftliche Leben der damaligen Zeit
ich hab mir nicht alles durchgelesen, aber das schaut schon mal sehr gut aus. Hast du das wirklich alles selber gemacht?
informationen natürlich aus büchern und der größte teil aus dem internet, selber formuliert und abgetippt... wieso? :O