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7 Antworten

Hallo

Du weißt ja jetzt das er da ist also ist das Problem keins mehr. Ich habe auch einen hund der wenn er am Zaun liegt und wach wird jemanden anbellt der vorbei geht. Der Zaun ist auch nur so hoch wie der hund. Aber erstens habe ich Schilder dran und es ist genug Platz da um einen Bogen zu schlagen wenn man Angst hat. Und da ich denke das auch der hund in deinem Fall sich nicht am Zaun versteckt um dann blitzschnell Menschen zu erschrecken wird er wohl schon bekannt sein so das sich auch - so wie du sagst - ältere Menschen nicht erschrecken. (Außerdem halte ich das erschrecken nicht für etwas was ältere Menschen für sich gepachtet haben )

Wie immer meine Meinung Liebe Grüße netti

Lauf halt einfach nicht so nah am Zaun vorbei. Wechsel die Strassenseite falls möglich oder lass halt soviel Abstand wie es geht.

Und renn da nicht vorbei sondern geh normal.

Du weisst ja jetzt dass da ein Hund ist - also kannst Du Dich auch entsprechend verhalten. Wenn die Nachbarn schon sagen dass der da sowieso nicht rauskommt..

Ausserdem wollen diese Hunde Dich nicht töten. Die wollen nur dass du eben vom Zaun wegbleibst.


Dany1419 
Beitragsersteller
 21.10.2022, 23:59

Ja ich hatte halt wirklich Angst weil er so aus dem Nichts so hoch gesprungen ist und angefangen hat zu bellen und aggressiv war..Normalerweise habe ich keine Angst vor Hunden aber der sah so gefährlich aus und hat mir wirklich Angst gemacht vorallem der hat nicht mehr aufgehört..

war ein sehr großer Hund..🙈

Und ja ich bin leider auch in Panik geraten hab angefangen zu heulen und hab gezittert..Und die Nachbarin hat es ja auch durch sein bellen mitbekommen und wollte mich auch gleich rein lassen um mich zu beruhigen und meinte eben dass es öfters vorkommt...

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William1307  22.10.2022, 00:07
@Dany1419

Ich kann verstehen dass das ein Schreck war. Aber versuche das mal einfach "nüchtern" zu betrachten. Der Hund hat sein Revier und Du bist halt zu nahe dran vorbei gelaufen. Das muss jetzt nicht zwangsläufig heissen dass der Hund Dir was tun wollte. Ich habe schon erlebt dass solche Hunde - selbst wenn mal das Tor auf war - gar nicht rausgekommen sind sondern innerhalb vom Zaun weiter gebellt haben.

Beruhige Dich einfach. Alles halb so wild :-)

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Dany1419 
Beitragsersteller
 22.10.2022, 00:15
@William1307

Ja ich muss halt die ganze zeit dran denken weil es war echt schlimm für mich ..

Vielleicht liegt es auch daran dass ich schonmal erlebt habe wie ein Rottweiler jemand angegriffen hat und ihm direkt ins Gesicht gesprungen ist..seitdem hab ich auch sehr große angst wenn ich die Hunde nicht kenne.

Und die dann halt so reagieren weil im Endeffekt bin ich ganz normal da vorbei gelaufen.

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William1307  22.10.2022, 00:19
@Dany1419

Das kann ich gut verstehen. Aber deswegen sind nicht alle Hunde böse... Und wenn ein Hund einen Menschen angegreift - da muss im Vorfeld schon viel schief gelaufen sein. In den seltensten Fällen ist der Hund der "Schuldige".....

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Dany1419 
Beitragsersteller
 22.10.2022, 00:26
@William1307

Ich weiß dass alle Hunde nicht böse sind😊 ..Wir haben in der Familie viele Vierbeiner freunde 😊und ich hatte selber einen Hund eine (französische bulldogge) aber eben so kleine Vierbeiner und waren eben nie so aggro 🙈

Ist ja vielleicht noch der schreck aber ich musste eben dran denken dass ich da nochmal nächste woche vorbei muss und hab jetzt schon wieder soo angst davor..

🙈🙈

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Wechsel die Straßenseite und guck den Hund nicht an. Dann fühlt er sich nicht von dir bedroht.

Ich habe noch nie erlebt, dass einer dieser Zaunpöbler wirklich über den Zaun gesprungen ist und ich habe schon ein paar Zaunpöbler gesehen wenn ich mit meinen Hunden an ihnen vorbeigegangen bin.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Es ist sehr gut möglich, dass sich der Hund sofort beruhigen würde, wenn das Tor auf wäre. Diese Kläffer sind oft große Feiglinge. Ich bin selbst einmal eine Zeitlang an einem solche Grundstück vorbeigegangen, und der Hund gebärdete sich buchstäblich, als wollte er die Passanten fressen. Eines Tages jedoch stand die Gartentür einen Spalt breit auf. Als der Hund, der mich am Zaun verfolgte, das sah, war er sofort still. Als ich probehalber einen Schritt auf das Tor zuging, rannte der Hund bis zur gegenüberliegenden Grundstücksgrenze.

Ein andermal kam ich auf einen mir fremden Hof, an dem ein Hund als Wachhund an der Kette lag. (Das ist schon einige Jahre her.) Der Hund bellte und zerrte an seiner Kette. Da ich auf den Besitzer des Hofes wartete, und der Hund sich wie wild gebärdete, kam ich auf den verrückten Gedanken, was geschehen würde, wenn ich auf den Hund zugehen und ihn ansprechen würde. Für mich selbst überraschend warf sich der Hund auf den Rücken und wollte gekrault werden. Als der Besitzer kam, streichelte ich seinen Wachhund, der das mit Wonne genoss. (Ich würde das heute so nicht mehr machen, ich weiß nicht, was mich damals geritten hat, aber irgendwas sagte mir damals, dass der Hund das brauchte...)

Ich will damit sagen, dass die Angst vor solchen Kläffern meistens unbegründet ist, auf jeden Fall, solange Du das Grundstück nicht betrittst.

Ich denke es ist sehr schwierig die Situation als,,nicht,, Gefährlich abzutun. Niemand hier hat den Hund in Aktion gesehen, seine Körpersprache seine Signale. Ich könnte dir nur eine Empfehlung geben, schau mal ob du eine Hundeschule in deiner Nähe hast. Ruf die an, evtl. Wenn die Kompetenz haben , können sie dir helfen . Das bedeutet sie gehen mit dir an dem Grundstück vorbei und erleben mit dir den Hund. Dann können sie dir erklären welche Signale er für einen Menschen aussendet der Hunde ,,lesen,, kann. Das bedeutet Körpersprache erkennen, vom Hund. Sie können dir vor Ort Tipps geben, wie du dich am Besten verhalten kannst, damit du wieder selbstsicherer wirst.

Die Kosten für diese ,,Einzelstunde ,, musst natürlich du zahlen und nicht der Hundebesitzer.

Lieben Gruss und alles Gute