Heizungsablesung schätzen lassen, sinnvoll?
Hallo!
Wäre es nicht sinnvoll, falls man im vorherigen Jahr besonders niedrige Heizkosten hatte, die Heizkosten im Folgejahr schätzen zu lassen? (Also die Heizung nicht ablesen zu lassen)
Denn die Schätzung entspricht ja ungefähr den Werten des Verbrauchs des letzten Jahres..
3 Antworten
Selbst wenn die Schätzung in etwa denselben Verbrauch ergibt wie in den Vorjahren heißt das nicht das die Heizkosten genau so niedrig sind.
Außerdem wäre eine Schätzung nur in Ausnahmefällen zulässig.
Muss nicht sein. Die Heizkostenverordnung gibt 2 Schätzverfahren vor. Einmal vergleichbare Räume. Das wäre der Durchschnitt der Liegenschaft zum Beispiel. Oder eben vergleichbare Zeiträume. Also der Schnitt der letzten Jahre.
Beides ist möglich.
Dazu kommen bei einigen Dienstleister Schätzgebühren.
So oder so kann (muss nicht) die Sache nach Hinten los gehen.
Hey Iopelis,
das ist eine falsche Meinung.
Die werte werden zwar mit in die Schätzung aufgenommen aber es kommt ein anderer Wert heraus.
Und wenn dann die Messgeräte doch abgelesen werden und dann wird die Differenz zu den gültigen Preisen der Ablesung abgerechnet und sowas kann schnell teurer werden.
Zudem kann der Vermieter oder die Ablesefirma die Messgeräte auf Fernabfrage umbauen und dann brauchen sie nicht mehr in die Wohnung.
LG
Also es steht überall, wenn man z.B. den Termin zur Ablesung verabstimmen, dass geschätzt wird. Das passiert immer wenn der Mieter nicht anzutreffen ist.