Hatte mein Vater damals recht?
Also er war nicht damit einverstanden damit damals das ich studieren wollte, und ins gymnsium gehen, er sagte das geht viel zu lange, viel zu teuer, lern lieber was vernünftiges im Handwerk.
Aber Handwerk mochte ich halt nicht. Was meint ihr, hatte er damals recht, dass nur das Handwerk was vernünftiges ist, und Akademiker sowieso nix können, und nix wissen, und das studium nutzlos ist viel zu lange dauert und zu teuer ist?
Woher kommt dieser Handwerkerdünkel, warum gibt es Handwerker die sich für was besseres halten als Akademiker, und denken Akademiker sind überbezahlte taugenichtse?
Mein Vater war übrigens sehr schlecht in der Schule damals.
2 Antworten
Nun, dass er Dir keine lange Schulzeit und dann noch ein Studium finanzieren wollte, wird schon seine Gründe gehabt haben.
Aber ansonsten kann doch jeder arbeiten, was ihm besonders gut liegt man kann auch im fortgeschrittenen Alter noch studieren und/oder einen neuen Beruf erlernen.
Ja, und?
Das ist doch jetzt Schnee von gestern ... mach doch jetzt das, was Dir gefällt.
Klar, nur hat es mich zurückgeworfen, wäre jetzt weiter wenn meine Eltern meine Entwicklung nicht egal war, aber klar jetzt eigenverantwortung
Hätte, wäre, Fahrradkette ... das Herumnölen ist verschwendete Energie.
Und ... Du kannst es ja jetzt auch bei Deinen Kindern besser machen.
Kann man nie wissen, das Leben ist lang und bunt ... :-)
Jedes Kind sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten gefördert werden. Wenn Dir das Lernen leicht fällt, und Du gute Noten hast, lohnt sich eine weiterführende Schule.
Danach kannst Du vor dem Studium ebenfalls ein Handwerk erlernen, praktische Fähigkeiten schaden niemals.
Z. B. eine Lehre im Garten- und Landschaftsbau, darauf aufbauend ein Studium für Garten- und Landschaftsarchitektur.
So hast Du bereits vor dem Studium einen Praxisbezug. Eine andere Möglichkeit ist ein duales Studium, z. B. bei einer Behörde.
Dein Vater befürchtet vielleicht, dass Du seine Leistungen nicht anerkennst, wenn Du eine weiterführende Berufsausbildung anstrebst, als er.
Auch wenn man mit einem Handwerksberuf viel selbst machen kann, ist doch schwere körperliche Arbeit sehr kräftezehrend.
Wichtig ist, in meinen Augen, dass Du Deine Stärken in dem von Dir gewählten Beruf einbringen kannst, und Freude an der Arbeit hast.
Im Übrigen ist es heute nie sicher, den einmal gewählten Beruf ein Leben lang auszuüben.
Giwalato
Ich werde keine Handwerker Ausbildung machen, was bringt das mit?
Wie alt bist Du denn?
Und was hindert Dich daran, einen kaufmännischen o.a. Beruf zu lernen?
Ja, nun, wenn man 2 linke Hände hat und vor allem keinen Bock auf körperliche Arbeit, ist Handwerker vielleicht auch nicht die richtige Wahl ...
Wieso nicht Abitur nachholen und studieren?
Ja, klar, das geht natürlich auch :-)
Also, dann mal los ... was willst Du denn studieren?
Kommt darauf wie gut die Noten Sein werden, wenn sehr gut, wahrscheinlich Medizin.
Hohes Ziel ... dann mal kräftig lernen, viel Freude und gutes Durchhaltevermögen.
Ich hab gemerkt mich mit wenig zufrieden geben macht mich auch nicht glücklicher
Dann beiss Dich durch und werde ein glücklicher Medizinier!
Weil er halt ein ungebildeter Mann war und ist. Der schule hasste.