Hat Wasser bei 95°C die kleinste Dichte?
3 Antworten
Das ist die dichte von flüssigem Wasser bei verschiedenen Temperaturen. Der Bereich unterhalb von 0 °C beschreibt unterkühltes Wasser (das ist nur metastabil), das Dichtemaximum liegt ein paar Grad über dem Schmelzpunkt (genauer gesagt, bei 3.98 °C), und von da an nimmt die DIchte ständig ab, so wie man es auch erwarten würde. Bei 95 °C beträgt die Dichte 0.96189 g/cm³, bei 100 °C (also genau am Siedepunkt) nur noch 0.95835 g/cm³. Mit leichtem Überdruck würde man den Existenzbereich für flüssiges Wasser zu höherer Temperatur verlängern und bekäme dann flüssiges Wasser mit noch geringeren Dichten.
Ohne Überdruck siedet Wasser natürlich bei 100 °C, so daß es bei 100 °C die geringstmögliche Dichte hat; wenn man die Abhängigkeit vom Luftdruck berücksichtigst, dann kann diese Grenze auch bei 95 °C liegen. Wenn Du einen Luftdruck von 846 mbar hast (entsprechend 1545 m Seehöhe), dann liegt der Siedepunkt von Wasser bei genau 95 °C, also hat flüssiges Wasser dann bei 95 °C auch die geringstmögliche Dichte.
Wasserdampf ist natürlich viel weniger dicht als flüssiges Wasser, aber wahrscheinlich meinst Du den nicht mit und sprichst nur von flüssigem Wasser.

Nein, die geringste Dichte hat (flüssiges) Wasser bei 100 °C.
Naja die Dichte ändert sich nicht sondern das Volumen. Und ja bei knapp 100°C ist das Volumen am kleinsten.
Doch, die Dichte ändert sich mit der Temperatur. Sagst du quasi selbst. Wenn sich das Volumen ändert ohne dass sich die Masse ändert, muss sich zwangsläufig die Dichte ändert.