Hat Materialismus für euch einen großen Stellenwert?

Mehrfach hatte ich die Wahl zu einem Karrieresprung mit höherem Gehalt/Arbeit mit guter Bezahlung oder einer viel weniger gut bezahlten sinnvollen Arbeit mit vielen Freiheiten.

Immer habe ich mich für die zweite Variante entschieden und es nie bereut.

Oft bezeichnet man mit "Materialismus" eine Lebenseinstellung, in der Geld, Wertgegenstände, hohes Einkommen, Statussymbole wie Autos und teure Kleidung sehr wichtig sind. Materialistisch eingestellte Menschen unternehmen fast alles, um ihren Besitz zu vermehren.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/320766/materialismus/

Das war alles für mich nie wichtig.

Im Sinne einer ontologischen Aussage zur Natur des Seins als ausschließlich auf Materie begründet.

Bewusstsein, Denken, kognitive Fähigkeiten werden als emergente Eigenschaften komplexer Materieanordnungen verstanden. Seelen, Götter usw. braucht es nicht.

Nein, ich bin nicht monetär veranlagt.

Materialistisch bin ich auch nicht, mit meiner Erwerbsunfähigkeitsrente kann ich gerade so auskommebn.

Materialismus kann den Charakter verderben, Menschen geizig und kleinlich machen.

Dies verabscheue ich, ich mag Menschen, dieandere Werte im Leben bevorzugen und eine sozial eingestellte Lebensphilosophie haben.

Besitz macht nicht wirklich glücklich. Würde alles was ich habe für etwas bestimmtes anderes hergeben, wenn es gehen würde.

Als Philosophie ja - aber nicht in der umgangssprachlichen Bedeutung, wie es vermutlich hier wieder in der falschen Rubrik gefragt wird.