Hat Deutschland ein Problem mit Islamismus?

Das Ergebnis basiert auf 41 Abstimmungen

Ja 78%
Nein 22%

3 Antworten

Nein

Ob das aber so bleibt, wird man sehen. Ich gehe jedenfalls nicht davon aus, dass irgendeine Islam-Partei oder sowas irgendeinen Stich sieht. Das sind wohl genauso Extremisten wie sowas wie die MLPD.

Wir haben auch keinen Terror u.ä. an der Tagesordnung.

Was wir haben sind einige Idioten, extremistische Hetzer. Das haben wir aber schon lange. Ich bin mit der SPD schon auf der Straßen gewesen gegen Islamisten/Salafisten, da war die AfD noch feuchtfröhlicher rechtsradikaler Traum.

Wichtig ist - was aber passiert - dass dieser Szene klare rechtsstaatliche Grenzen gesetzt werden und dass diese auch durchgesetzt werden.

Bis auf diese Handvoll Extremisten und Idioten ist die große Masse der Muslime hierzulande völlig normal integriert.


BelfastChild  01.05.2024, 19:27

So kann man Probleme klein reden oder negieren.

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xubjan  01.05.2024, 20:03
@BelfastChild

Dann erzähle doch mal: Wo ist denn die große Islamisten-Partei? Welche ist es denn?

Wo sind denn die täglichen Terroranschläge?

Klein reden, indem man darauf vertraut, dass die Exekutive das im Moment im Griff hat?

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BelfastChild  01.05.2024, 20:13
@xubjan

Es geht mir nicht unbedingt um Parteien, sondern um den gewaltorientierten/jihadistischen Islamismus. Es gibt auch nicht täglich rechtsextrem motivierte Anschläge, dennoch bist du hierauf fokussiert. Siehe ansonsten meine Antwort.

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xubjan  01.05.2024, 20:19
@BelfastChild

Wie kommst du darauf, dass ich auf "rechtsextremistische Anschläge" fokussiert bin?

Ich bin auf politische Hetze und politische Repräsentation der Rechtsradikalen (AfD) fokussiert. Auf die AfD, weil sie in Parlamenten vertreten ist und irgendwelche Islamisten exakt gar nicht. Ich finde, dass eine Partei, die Spionage betreibt, absolut nichts in unserer Demokratie verloren hat und brandgefährlich für unsere Sicherheit ist. All das trifft auf Islamisten hierzulande nicht zu.

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Ja

Natürlich, auch mit dem jihadistischen Islamismus:

Fundamentalismus ist noch kein Extremismus, aber er bereitet den Boden dafür. Offenbar wirken Islam und Herkunft auch für die Kinder und Enkel der Eingewanderten weitaus prägender als die westliche Kultur der Aufnahmeländer. Diese Tendenz zeigt sich auch in den Ergebnissen einer landesweiten Umfrage unter muslimischen Schülern in Niedersachsen aus dem Jahr 2015. Sie bestätigt das Ergebnis früherer Studien zu den Einstellungen muslimischer Jugendlicher und belegt die von Ahmad Mansour beschriebene Entwicklung, dass eine fundamentalistische Interpretation des Islam unter jungen Muslimen offenbar an Boden gewinnt.
Die Ergebnisse erschrecken: Knapp 70 Prozent der befragten Schüler hängen einer wortwörtlichen Interpretation des Korans an. Rund 37 Prozent verbinden ihren Glauben mit einem negativen Werturteil über andere Religionen. Knapp 30 Prozent sind bereit, für ihre Religion Gewalt auszuüben. 27 Prozent sind für die Bestrafung von Ehebruch oder Homosexualität nach den Gesetzen der Scharia. Knapp 19 Prozent glauben an einen gewaltsamen Dschihad zur Ausbreitung des Islam. 8,9 Prozent rechtfertigen den IS und 3,8 Prozent die Terroranschläge.
Die gleitende Skala der Zustimmungswerte je nach Radikalität der Fragestellung zeigt, dass die terroristisch eingestellte kleine Minderheit von einem weitaus größeren fundamentalistischen Umfeld umgeben ist.Dieses wiederum ist von der Einstellung ummantelt, dass andere Religionen weniger wert sind. Jene 70 Prozent, die eine wörtliche Interpretation des Islam für geboten halten, stellen quasi die äußere Umhüllung dar.
Aussage:
Der Koran ist das einzig wahre Glaubensbuch; die darin festgeschriebenen Regeln müssen genau befolgt werden. 69,6 Prozent Zustimmung
Der Islam ist die einzige wahre Religion; alle anderen Religionen sind weniger wert. 36,6 Prozent Zustimmung
Ich kann mir gut vorstellen, selbst für den Islam zu kämpfen und mein Leben zu riskieren. 29,6 Prozent Zustimmung
Die islamischen Gesetze der Scharia, nach denen zum Beispiel Ehebruch oder Homosexualität hart bestraft werden, sind viel besser als die deutschen Gesetze. 27,4 Prozent Zustimmung
Muslime werden auf der ganzen Welt unterdrückt; dagegen müssen sie sich zur Wehr setzen. 19,8 Prozent Zustimmung
Es ist die Pflicht jedes Muslims, Ungläubige zu bekämpfen und den Islam auf der ganzen Welt zu verbreiten. 18,6 Prozent Zustimmung
Gegen die Feinde des Islams muss mit aller Härte vorgegangen werden. 16,7 Prozent Zustimmung
Es ist richtig, dass die Muslime im Nahen Osten versuchen, durch Krieg einen Islamischen Staat (IS) zu gründen. 8,9 Prozent Zustimmung
Muslimen ist es erlaubt, ihre Ziele notfalls auch mit terroristischen Anschlägen zu erreichen. 3,8 Prozent Zustimmung
Predigten und Videos, in denen Muslime zu Gewalt gegen Ungläubige aufgerufen werden, finde ich gut. 2,4 Prozent Zustimmung
Vor diesem Hintergrund ist es nicht erstaunlich, dass nur 31 Prozent der Westdeutschen und 21 Prozent der Ostdeutschen den Islam als Bereicherung wahrnehmen, 49 Prozent der Westdeutschen und 57 Prozent der Ostdeutschen ihn dagegen als Bedrohung ansehen. Mit dieser negativen Einschätzung hat der Islam ein Alleinstellungsmerkmal unter den Religionen. In Westdeutschland meinen 59 Prozent und in Ostdeutschland 66 Prozent, dass der Islam nicht in die westliche Welt passt. 

Quelle: Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, Originalausgabe, 3. Auflage 2018, Seite 326-327

Seit 2015 wurden 15 Anschläge allein in Deutschland vereitelt und die allermeisten Terrorverfahren werden wegen Jihadisten geführt:

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Quellen: 1 und 2

 - (Politik, Deutschland, Islam)  - (Politik, Deutschland, Islam)
Ja

Haben wir leider, bald wird es so aussehen wie zb im Iran, Syrien etc. In Saudi-Arabien etc sieht es momentan nur wegen dem Öl gut aus, sobald der leer ist , sieht es dort aus wie in den restlichen Ländern. Nein danke die sollen bitte bleiben wo sie sind. Man sollte eher menschen aus Japan Indien süd Korea etc aufnehmen, die verhalten sich wenigstens normal. Wahrscheinlich wollen die gar nicht mehr hier her kommen.

Ich frage mich sowieso warum ausgerechnet Muslime immer in christlichen Ländern wohnen wollen.