Hat der Hund starkes Vertrauen zum Menschen aufgebaut wenn er ihn an seine blutende Pfote lässt und er es verarzten darf?

4 Antworten

Der Grund kann Vertrauen sein oder der Hund hat die Erfahrung gemacht, dass es nichts bringt wenn er sich wehrt oder dass er bestraft wird und zeigt daher kein Abwehrverhalten.

Zumindest hat der Hund die Erfahrung gemacht, das (s)ein Mensch dafür sorgen kann, das etwas weniger wehtut.

Unsere Dicke ging auch gern zum Tierarzt bis sie mal die Analdrüse verstopft hatte, das empfand sie dann doch als sehr übergriffig, die auszudrücken (nach ein paar besuchen nur für leckerchen und Knuddeleinheiten wars weider gut). Allerdings musste ich auch auf jeden Fall mit reingehen, sie festhalten und im Zweifel trösten, dann ließ sie alles mit sich machen ohne auch nur eine Mine zu verziehen. Auch Zahnstein konnte ohne Narkose entfern werden, Röntgen + Ultraschall ging ebenfalls mit sehr wenigen Ausnahmen. Kleinere Macken hab ich immer selbst versorgt, da hatte sie kein Problem mit.
Der Rüde meiner Ma ist dagegen so ein richtiges kleines Weichei, ein Jammerlappen vor dem Herrn. Wenn der sich mal ne Zecke fängt ist schon Drama und als er sich an ner Scherbe die Pfote geschnitten hatte ging die Welt unter. Inzwischen darf ich ran, er schaut dann weg und still leiden ist auch nicht so sein Ding aber immerhin.

Ja und so sollte es auch sein.