Themenspecial 25. September 2024
Themenspecial: Glücksspielsucht
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Haltet Ihr exzessive Hobbys (Gaming, Religion, Sport) für Sucht?

1 Antwort

Ich denke, dass man unterscheiden muss zwischen exzessivem Verhalten und einer echten Sucht. Eine echte Sucht ist z.B. dadurch gekennzeichnet, dass man immer mehr des Suchtmittels oder -verhaltens braucht (beim Glücksspielen also z.B. häufigeres Spielen und Erhöhung der Einsätze), dass man ein starkes Verlangen oder so eine Art Zwang danach hat (“Suchtdruck” bzw. “Spieldruck”), dass man seinen Konsum oder sein Verhalten nicht kontrollieren kann (dass man also mehr Geld verspielt, als man eigentlich wollte) und damit weitermacht, obwohl man merkt, dass es schädliche Folgen hat. Diese Kriterien treffen sicher auf sehr vieles, was Freude macht, nicht zu, und man sollte solche Hobbys daher meiner Meinung nach  auch nicht als Sucht bezeichnen.


Euphoreon1980 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 16:34

Nehmen wir mal an, es lief alles fein mit einem Gruppen-Onlinespiel und dann hat man plötzlich eine Frau / Freundin... 😂

Spaß beiseite, es liegt ja ein wenig im Auge des Betrachters und der Meinung, die jemand zu dem betreffenden Hobby hat.

Gaming betrachten ja viele als kindische Zeitverschwendung. Sport gilt im Allgemeinen als etwas Gutes!

Aber auch den kann man so ausschweifend betreiben, dass andere Dinge drunter leiden. Besonders Extremsport natürlich.