Hätte es das Problem mit den Freibädern gegeben bei der AfD?

8 Antworten

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Die Frage wäre erst mal, welche Lösungen es gäbe?

Am ehesten sähe ich da noch Tage für bestimmte Gruppen, an denen niemand anderer rein käme. Oder halbe Tage. Familien mit Kindern unter 12, Jungendliche allg., Frauen, Männer, Senioren, Menschen mit Behinderung. So würde man eher vermeiden, dass z.B. Jungen zwischen 15 und 25 Mädchen im selten Alter belästigen. Oder dass junge Menschen ältere belästigen oder ältere Menschen sich über junge Menschen beschweren oder Menschen mit Behinderung angepöbelt werden.

Was hätte aber die Lösung der AFD sein können? Man muss ja auch deutsche Gesetze beachten und es wird schwer, die einfach zu ändern. "Keine Menschen arabischer Abstammung unter 25 Jahren ins Schwimmbad lassen" dürfte sich gesetzlich in keiner Weise legitimieren lassen, eher im Gegenteil, dann müsste man mit einer Anzeige wegen Diskriminierung rechnen!

Wenn es einen Mädchentag gäbe oder einen Frauen mit Kindern unter 10-Jahren-Tag, würde man Belästigungen durch Teenagerjungen aber schon mal reduzieren. Und das wäre ja vermutlich durchsetzbar, weil es auch schon Frauentage und Seniorenschwimmen gibt!


Photon123  15.07.2023, 16:14

Aber warum soll sich die Mehrheit einschränken wegen ein paar irren Knallköppen? Strafe hochsetzen (keine Bewährung) und hartes Durchgreifen, dann wird das schon weniger werden, da es abschreckt und wenn doch nicht hat man solche Leute zumindest von der Straße weg.

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Dafur 
Beitragsersteller
 15.07.2023, 16:03

Ja, gute Idee.

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Gerade dann hätte es Probleme gegeben. Dann hätte sich jeder im Recht gefühlt, wenn er jemand anders aufs Maul haut. Die AfD steht auch nicht für den Rechtsstaat, sondern für Unrecht. Leute würden versuchen, ihre Ideologie mit Gewalt durchzusetzen.

Natürlich nicht, da würden junge Männer mit Glatze, Stiefel und Baseballschläger für Ruhe und Anstand sorgen. Und gelacht wird nur noch auf deutsch!

🦈

Hätte es das Problem mit den Freibädern gegeben bei der AfD?

Ja. Mir fremd, was die AfD hätte ändern können. Etwas anderes natürlich, wenn die AfD seit Jahrzehnten diesen Staat regieren würde.


trans64  15.07.2023, 15:58

Du solltest aber auch Wissen, auch wenn die Afd „Flüchtlingsströmung“ und auch sämtliche „Anwerbeabkommen“ dass die meisten Täter sowieso in Deutschland wären, weil eben die meisten Täter Kevin, Hans, Georg und co heissen und nicht Mahmut, Ali und Giovanni

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martinjharwig  15.07.2023, 16:03
@trans64

Mir fremd, warum du direkt Ausländer thematisierst. Hier geht es um Sozialisation. Hätte die AfD jahrzehntelang diesen Staat geprägt, hätte es andere Zustände geben können - und da ist Banane, ob die Täter Mahmut oder Hans-Peter heißen.

weil eben die meisten Täter Kevin, Hans, Georg und co heissen und nicht Mahmut, Ali und Giovanni

Bitte Beweis!

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martinjharwig  15.07.2023, 16:26
@trans64

Nun, dieser Link beweist gar nichts:

  1. Es geht um Situationen in nordrhein-westfälischen Freibädern. Die Fragestellung beschränkt allerdings keinesfalls auf Vorfälle in Nordrhein-Westfalen.
  2. Die besagten Vorfälle stammen zudem aus dem Jahre 2019. Die Fragestellung beschränkt allerdings keinesfalls auf Vorfälle aus diesem Jahr.
  3. Es konnte nur eine relative Größe der Tatverdächtigen ermittelt werden - die absolute Höhe bleibt fremd.
  4. Es werden - und damit implodiert deine grundsätzliche Behauptung - ausschließlich die Namen der deutschen Staatsangehörigen genannt. Die 30,7% Prozent Ausländer bleiben schlicht und ergreifend fremd.
  5. Allein das Überfliegen der Vornamen-Tabelle hat 53 klassisch ausländische Namen ergibt - und es geht hier ausschließlich um die deutschen Staatsangehörigen.

Eine Vornamen-Diskussion ist unsinnig - sowohl von der aktiven Seite (AfD) als auch der reaktiven Seite (Anti-AfD).

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Winterlimonade  15.07.2023, 17:25
@trans64

Hihi, sehr clever. Selbst wenn wir mal davon ausgehen, dass die 70% alles "Deutsche" sind, sind 30% Migranten dann doch immer noch sehr, sehr hoch, findest du nicht?

Die Anfrage wurde wie immer sehr spezifisch beantwortet, faktisch richtig, aber ein Mensch, der islamisch sozialisiert und erzogen wurde, aber ein "Deutsch" im Zweitpass hat, ist nun mal kein "Deutscher" - auf dem Papier, aber mehr auch nicht.

Das erinnert mich an die Anfrage, wie die Namen der Messertäter in Berlin seien. Eine super interssante Geschichte. Bei den "Deutschen Tätern" waren dann Namen wie Ali, Mustafa und ähnliches aufgelistet. Ein Schelm, wer hier böses denkt ;)

Das hast du hier bei der Auflistung im übrigen auch. Wenn man die Namen einmal überfliegt sind da doch verdächtig viele "undeutsche" Namen. Das sieht mir nach mehr als 30% aus.

Ich habe mal grob überschlagen. Von den deutschen Straftätern sind es über 100!!! nichtdeutsche sondern arabische türkische Namen. Und huch - schon ist der Anteil der "deutschen" Täter sehr viel kleiner und die der Migranten größer. Das ist fast so amüsant, wie Mohamed und Muhamed als zwei Namen zu führen, damit sie nicht gemeinsam an erster Stelle bei den Messerangriffen in Berlin auftauchen ;)

Wer sich also die Statistik nicht selbst etwas genauer anguckt, wird aufs Glatteis geführt. Eine subtile Form der Manipulation.

Nochmal: Von 379 Tatverdächtigen hatten 290 die deutsche Staatsangehörigkeit. Davon sind knapp 30% aber eindeutig arabisch-türkische Namen. Fällt nur mir auf, dass hier offenbar ein wenig getrickst wurde?

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Wenn die AfD seit ca 50 Jahren durchgehend an der Macht wäre dann vielleicht, das Problem ist ja nicht erst seit gestern bei uns