Habt ihr schonmal Gott kranke heilen sehen?
74 Stimmen
29 Antworten
Mal abgesehen davon, ob es nun Gott gibt oder nicht: Wirklich wissen, wie man heilt, weiss kein Mensch. Wir haben einige erfolgreiche Methoden gefunden, die eine hohe Wahrscheinlichkeit haben, Krankheiten zu bekämpfen und Symptome zu lindern.
Ob aber eine Heilung eintritt oder nicht - sofern die Krankheit überhaupt heilbar ist - wissen wir nicht im Voraus und können es auch nicht garantieren. Es gibt nur eine mehr oder minder hohe Wahrscheinlichkeit.
Aber selbst unheilbare Krankheiten haben sich schon spontan entschieden, einfach so zu verschwinden, sogar ohne Behandlung. Natürlich sind das Einzelfälle - aber auch ein Einzelfall ist eben eine nicht erklärbare Heilung.
Unter dem Strich müssen wir also sagen, dass wir sowieso nicht genau wissen, wie Heilung vonstatten geht - somit kann es gerade so gut Gott gewesen sein. Die Erklärung ist so gut (oder schlecht) wie jede andere.
Patienten mit Diabetes Mellitus Typ 1 sind lebenslänglich auf Insulin angewiesen, ansonsten Exitus.
Wenn ich einem Patienten mit einer Sepsis die entsprechenden AB rezeptiere, ist dieser geheilt. In schweren Fällen ist eine Therapie auf ITS notwendig, mit Monitorring, Volumengabe, eventuell chirurgische Entfernung des Infektionsherdes.
Die Heilungsraten bei Kindern mit Leukämie betragen heutzutage über 90 Prozent. Davon hat man früher geträumt. Das verdanken wir den relevanten, onkologischen Therapien und keinem Gott/Göttern, deren Existenz nicht beweisbar ist.
Bei GF frage ich mich des öfteren, warum ich überhaupt Humanmedizin studiert habe, mit WB zum FA > Innere Medizin, mit Spezialisierung in Onkologie.
Ansonsten:
https://www.gutefrage.net/frage/habt-ihr-schonmal-gott-kranke-heilen-sehen#answer-549689251
Ja, ich habe auch im medizinischen Bereich gearbeitet, und da landeten dann eben oft die Fälle, bei denen die Therapie aus unbekannten Gründen nicht anschlug.
In meinem Bereich kennt man die Wirkweise der eingesetzten Substanzen sehr oft nicht. Man sieht, dass es wirkt - aber man weiss nicht wieso.
Und so viele Ärzte trauen ihrer eigenen Heilkunst nicht - jedenfalls kenne ich etliche, die selber lieber zum Heilpraktiker gehen.
Speziell dann, wenn sie häufige, aber trotzdem von der Schulmedizin nicht heilbare Beschwerden haben.
Es geht nicht darum, die Errungenschaften der Medizin zu schmälern - aber man sollte sich schon bewusst bleiben, dass wir eben sehr viel noch nicht wissen oder verstehen.
Ich habe noch nie einen Heilpraktiker konsultiert und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Mir sind auch keine Patienten bekannt, die Heilpraktiker konsultieren. Vor allem kann man die Ausbildung eines Heilpraktikers nicht mit der eines Facharztes vergleichen.
Bei Interesse hier einige Antworten zu lesen:
Ich habe genug Freunde und Familie, die ein Medizinstudium haben. Und hatte Arztkollegen, die wiederum Ärzte als Patienten hatten. Von dem her kann ich dir aus Erfahrung berichten.
Einmal haben wir Katholiken für eine Frau gebetet, die im Sterben lag. Die Ärzte gaben ihr noch ein paar Tage. Sie wurde dann mit einem Mal putzmunter und fit wie ein Turnschuh.
Ein Freund und ich waren in der Kirche und warteten dort in der Bank auf den Beginn der Messe. Er litt in der rechten Körperhälfte an den Folgen von Schlaganfällen. Er sah dann, wie er sagte, den Schutzmantel der Mutter Gottes um mich herum, von dem, wie er erzählte, eine angenehme Wärme ausging, die seine Rechte Körperhälfte durchflute und sie heilte. Die Spastik und die Verkrampfungen waren sofort weg. Hier hat Jesus ihn durch seine Mutter geheilt.
Nicht wörtlich gesehen. Aber ich hatte früher ein Myom, das geht eigentlich nicht so einfach von selbst weg. Trotzdem ist es nach einem Gebet nicht wieder gekommen bzw. zurückgekommen.
Und das Gebetsteam in meiner Kirchengemeinde erlebt schon immer wieder mal, dass sie für ein körperliches Leiden beten, welches dann mindestens besser wird.
Nein, noch nie! Ein Gott/Götter, deren Existenz nicht bewiesen ist, kann keine Patienten heilen.
Fachärzte sind für die richtige Diagnostik, Therapie und Heilung zuständig, auf Grund ihrer hohen Fachkompetenz!
Es ist ein Studium der Humanmedizin notwendig > Vorklinik, klinische Semester, PJ. Regelstudienzeit > 6 Jahre. Nach erfolgreich, abgeschlossenen Studium der Humanmedizin und Erhalt der Approbation folgt die mindestens 5 jährige Weiterbildung zum FA > Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Chirurgie, Dermatologie, Gynäkologie, Pädiatrie, Rechtsmedizin, Neurologie, Radiologie, HNO, Augenheilkunde, Orthopädie, Nuklearmedizin o.a.
Innerhalb der Inneren Medizin sind nochmals Spezialisierungen möglich in > Onkologie, Kardiologie, Endokrinologie, Gastroenterologie, Rheumatologie, Diabetologie, Hämatologie etc. Das gilt auch für die Chirugie, z.b. Kardio/Neuro/Thorax/Unfallchirugie.
Es gibt allerdings Patienten, wo keine Heilung mehr möglich ist. Das bezieht sich auf die palliative Situation, z.b. bei einem metastasierten Pankreaskarzinom, Glioblastom.
https://www.gutefrage.net/frage/warum-ist-palliativmedizin-keine-heilung-moeglich#answer-549640481
Es gibt in sehr seltenen Fällen sogenannte Spontanremissionen. Diese sind fachmedizinisch erklärbar. Dazu eine Info aus seriöser Quelle > Springer Medizin:
1"Spontanremissionen - Kompendium Internistische Onkologie - eMedpedia | springermedizin.de" https://www.springermedizin.de/emedpedia/detail/kompendium-internistische-onkologie/spontanremissionen?epediaDoi=10.1007%2F978-3-662-46764-0_315
Wie soll ein Gott/Götter, z.b. eine hochgradige Stenose in den Herzkranzgefäßen > des Riva > Ramus interventricularis anterior, ein perforierter Appendix, eine Sepsis, eine Herzinsuffizienz > je nach Nyha, Asthma Bronchiale, COPD therapieren/heilen?? Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
Die Heilungsrate bei Kindern mit Leukämie beträgt heutzutage über 90 Prozent. Das verdanken wir den relevanten, onkologischen Therapien, aber mit Sicherheit keinen Göttern.
Es ist sogar bewiesen das es ihn nicht gibt aber das wird halt alles von den gläubigen abgestritten .
Nein , das ist nicht bewiesen und geht auch gar nicht zu beweisen. So einen Beweis kann es gar nicht geben. Du kannst beweisen, daß viele Dinge die in Bibel, Thora oder Koran stehen falsch sind. Aber die Nicht-Existenz Gottes ist dadurch nicht mal ansatzweise belegt.
Doch, also nicht direkt aber es wurde bewiesen das sich im Gehirn des Menschen eine Art Insel entwickelt hat. Wenn wir etwas sehen was wir nicht glauben können will unser Gehirn uns verklickern das das Gott oder irgendetwas paranormales sein muss.
Ok und wie willst du das beweisen das das Unsinn ist? Gläubige haben von Software keine Ahnung.
Auf jeden Fall gibt es Argmente, die gegen die Existenz von einem Gott/Götter sprechen. Man braucht nur an die Thematik - Evolutionstheorie kontra Schöpfungsgeschichte zu denken.
Medizinisch ist ein Leben nach dem Tod nicht möglich. Post mortem führe ich die vorgeschriebene Leichenschau durch und stelle den Totenschein aus. Es sind sichere! Todeszeichen vorhanden > Rigor Mortis > Leichenstarre und Livores > Totenflecken. Nach etwa 48 Stunden löst sich die Starre wieder und es kommt zur Autolyse > innere Verwesung. Die Organe verflüssigen sich, mittels Fäulnisgasen, wie Cadaverin und Putrescin. Irreversibel!
Bei einer Sargbestattung verwest die Leiche, bei einer Kremation bleibt etwas Asche übrig.
In der Medizin bezeichnen wir die sogenannte Seele als die menschliche Psyche, unser Bewußtsein, Denken, Fühlen, unsere Emotionen. Dieses befindet sich bekanntlich im Cortex Cerebri. Anatomische Kenntnisse des menschlichen Gehirns sind sehr hilfreich.
Fakt! Der Hirntod bedeutet der unumkehrbare Ausfall der gesamten Hirnfunktionen im Groß/Kleinhirn und im Hirnstamm. Wenn das Gehirn tot ist, ist logischerweise auch die Psyche/Seele tot.
Wie der Name schon sagt - NAHtoderfahrung - kein Beweis für ein Leben nach dem Tod. Die Person/Patient WAR und IST nicht tot. Eine NTE basiert auf Hypoxie, Hyperkapnie und Veränderungen der Neurotransmiitern.
Jeder kann natürlich an ein Leben nach dem Tod glauben, allerdings ist der Glaube kein Beweis, sonst wäre es ja logischerweise Wissen!
Das mag ja alles sein. Du sammelst Argumente die gegen die Lehren der existierenden großen Religionen sprechen. Aber das ist alles kein Beweis für die Nichtexistenz Gottes.
Du mußt immer bedenken, daß Religionen von Menschen ausgedacht wurden und diese ( um es mal positiv zu formulieren) von Menschen mit besten Absichten im Kontext ihrer Zeit und ihres Wissens formuliert wurden. Ich bezweifele sehr stark, daß Gott sich an das hält, was sich diese Menschen ausgedacht und inRegeln verpackt haben.
Aber nix von dem was du schreibst kommt auch nur dem diskutieren BEWEIS nahe.
Es reicht wenn es so ist
Ja aber es ist nicht so wie du sagst
Und du hast halt nichtmal Ahnung von dem was ich rede.
"nichtmal Ahnung"? Woher willst du das denn wissen????
Nichts von dem was du da beschrieben hast ist mir neu und dem meisten kann ich zustimmen.
ABER: Du hast weiterhin nur Argumente gegen Lehren von Christentum oder Islam gesammelt. Von einem Nicht-Gottesbeweis ist nicht der geringste Ansatz zu sehen. Hier muß ich jetzt mal sagen: du hast bis jetzt noch kein Millimeter von dem verstanden was ich geschrieben habe.
Ein BEWEIS ist etwas ganz anderes als Argumente zu sammeln die sich gegen eine ganz andere Fragestellung richten. Du sprichst nur über Religionen, ich hatte der Behauptung von Apfel widersprochen, dass es einen Beweis gäbe , daß Gott nicht existiert.
Lass es mich noch deutlicher formulieren: wenn es Gott gibt, dann sicherlich unabhängig von den von Menschen konstruierten Religionen. Also ist es sinnlos gegen diese zu argumentieren, wenn man der Gottesfrage nachgeht.
Ok, und woher willst du jetzt plötzlich wissen das ich nicht verstanden habe wovon du redest?
Da noch niemand Gott gesehen hat, kann man auch nicht gesehen haben, wie er Kranke geheilt hat. Sollte es Gott geben, würde ich es als nicht für unmöglich halten, dass er einem kranken Körper die Kraft gibt, wieder gesund zu werden. Aber bewiesen werden kann es eben nicht. Lassen wir es weiter als Wunder gelten, ohne die Hintergründe zu kennen.
Achja❓
Welche unheilbaren Krankheiten sollen
den einfach spontan ohne Behandlung
angeblich verschwunden sein⁉️
Vielleicht neTyp1-Diabetes-Erkrankung❓
MIT SICHERHEIT 👉NICHT‼️