Gedanken zum Thema Leben und Tod?
Hallo, wir reden zur Zeit in Ethik über Reflexionen von Leben und Tod und da war meine Frage: Was denken andere über Leben und Tod?
Es wäre sehr schön wenn ihr so paar Gedanken schreiben könntet.
LG und Danke schon mal im Voraus :)
8 Antworten
Hallo,
Ich glaube das man sterben muss, aber ich glaube auch, dass mit dem Tod noch nicht Alles vorbei ist.
Ich meine, selbst wenn man nicht gläubig ist, ist es doch viel schöner mit dieser Hoffnung zu sterben, als mit dem Gedanke "Jetzt ist alles vorbei!".
Das Leben ist wundervoll mit all seinen Tücken, dass sollte man nie vergessen. Ich denke ein erfolgreiches Leben beginnt mit Dankbarkeit, auch für Dinge, die wir im Alltag leider oftmals vergessen. Eben für die Kleinigkeiten.
Ich glaube auch, dass man sein Leben, so leben sollte, wie man es sich wünscht. Und seine Träume verwirklichen, ganz nach dem Motto; Du lebst nur einmal, denn das ist leider wahr. Oft wirkt alles soweit weg, aber man sollte viel öfter einfach machen, irgendwie gibt es schon einen Weg. Manchmal ist es genauso, als würde ich stundenlang darüber nachdenken, ob ich jetzt einen Schritt nach rechts gehen soll, mann muss es einfach machen.
Außerdem bin ich ein Mensch, der sich selbst oftmals hintenanstellt und auf andere Menschen und Dinge schaut. Deshalb möchte ich mich in meinem Leben, etwas erreichen, vielleicht auch einen gutes Abitur zu machen und irgendwann zu studieren, aber viel mehr etwas für die Welt; z.B. weniger Krieg, Gerechtigkeit und Verantwortung, denn ich glaube Jeder kann die Welt verbessern.
Man hört ja oft davon, dass man beim Sterben sein ganzes Leben noch einmal sieht, dass Schönste für mich wäre dann, ein wunderbares Leben zu sehen, auf das ich Stolz sein kann.
Liebe Grüße
Milla
Danke für deine Antwort und vor Allem für den Stern! =) L.G. Milla
Ich fand deine Antwort nur am schönsten
Ich sehe so wie du die Dinge im Leben betrachtest genau so :) Und nur weil jemand verstirbt ist er für mich nicht wie ausgelöscht nur wir können Sie nicht mehr sehen. Ich lebe mein Leben so wie es gerne möchte und lasse mich von keinem beeinflussen. Auch wenn ich gerne so das eine oder andere gerne mir anderster gewünscht hätte bin ich zufrieden :) Ich habe auch keine Angst vor dem Tod.. Ich wünsche mir nur das ich meine Kinder aufwachsen sehen, für meine Kinder da zu sein bis sie alt genug sind um ihren eigenen Weg gehen zu können.
Leider wird in unserem Kulturkreis der Tod immer beiseite geschoben und gehört doch zum Leben dazu. Die Kirche trägt auch noch dazu bei, dass die Angst vor dem Tod groß ist, weil nach dem Tod angeblich die Hölle wartet (natürlich nur für böse Menschen aber wer entscheidet das ?)
Als alter Mensch zu sterben ist doch natürlich, er hat sein Leben gelebt. Als junger Mensch hat man natürlich eine andere Sicht auf die Dinge und Kinder sollten nie vor ihren Eltern gehen aber man kann es sich nicht aussuchen.
Ich persönlich finde, man sollte auch dem Tod einen Platz im Leben einräumen, nur weil man tot ist wird man nicht vergessen, nur wer vergessen wird ist wirklich tot.
Nicht den Tod fürchte ich, nur langes Siechtum.
Ich denke darüber dass viele Menschen es gar nicht bewusst sind, wie toll das Leben sein kann und wie gut man es hat. Man ist heute nicht dankbar für viele Kleinigkeiten die für viele selbstverständlich sind genau so wie zB. unsere Gesundheit, Familie & Liebe.
Ich habe erst letztens mich mit einen bekannten mich Unterhalten und wie Sinnlos Sie Ihr Leben findet und sich gar nicht als Einzigartig oder wichtig für diese Welt. Sie wünscht sich auch keine eigene Familie usw. ...ich hab Sie dann aufgebaut..
Jeder Mensch denkt ganz anderst...
Also ich kann dir sagen als ich im Krankenlaster lag und der Arzt hat den Fahrer gebeten stehen zu bleiben wurde mir bewusst wie ernst es war , ich habe nur gedacht : wenn es das denn war dann ist es halt so , Good bye life.... mehr nicht ...
Der Tod gehört zum leben.
Und das Leben ist ein einziger kompromiss.
Danke für diesen tollen Text. Der gefällt mir sehr gut, da dieser sehr tiefgründig ist.