Haben Incels in einigen Punkten recht?
In welchem Punkt sollte das der Fall sein?
z.B das unsere Gesellschaft zu Feministisch ist.
24 Antworten
Hallo Mannist,
betrachten wir den Begriff Incel als eine Person, wie sie in den ursprüngen gemeint war, lässt sich beobachten, dass die Person insofern geschlechtlich diskriminiert wird, indem ihr Sexualität im Vergleich zu anderen Menschen, nicht zugänglich gemacht wird. Als Hintergrund sehe ich eine menschliche Archaik, die ein Ungleichgewicht der biologischen Geschlechter in Bezug auf Fortpflanzung bedingt.
Betrachten wir den Begriff Incel im Sinne der sich entwickelten Bewegung, so ist das Thema in einen Hass eskaliert, was letztlich diese Archaik nicht auflöst.
Aufgelöst kann die Archaik nur im Rahmen eine gesellschaftlichen weiteren Aufklärung.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Ja, das lässt sich beobachten. Menschlich archaisch werden auf diese Weise Individuen von der Fortpflanzung ausselektiert, wo keine Optimierung bewusst oder unbewusst vermutet wird.
Diese Archaik übertägt sich auf die Sexualität, die klassisch notwendiges Mittel zur Fortpflanzung ist.
Eine Klassifizierung von "jung" und "schön" ist bereits eine Wertung in Richtung einer "Fortpflanzungswürdigkeit" und würde alle andere Frauen bereits diskriminieren.
Es ist allerdings eine Diskriminierung, die sich über diese Archaik als legitim in der Gesellschaft erhält.
Incels wollen nur Sex mit jungen, schönen Frauen
und die Incels sind es, die hier die Opfer sind, weil die Gesellschaft ihnen nicht bereitwillig diese Frauen zur sexuellen Verfügung stellt?
also das Problem ist hier die gemeine Gesellschaft, die die "Ware Frau" eben nicht an Incels verteilt?
und das bejahst du ernsthaft?
Sex mit jungen und schönen Frauen haben zu wollen, ist diese Archaik - und das mag eine ganze Menge von Menschen, ob sie jetzt für Sexualität gewürdigt oder nicht gewürdigt würden, betreffen.
Mit dem Incel - in der ursprünglichen Bedeutung - war ein Mensch gemeint, die*der nicht dazu gewürdigt war, dem eine Organisation eine Hilfe angeboten hatte. Das hat sich über die Jahre zu dem verselbstständigt, was heute vielfach unter dem Begriff verstanden wird.
Mit dem Incel - in der ursprünglichen Bedeutung - war ein Mensch gemeint, die*der nicht dazu gewürdigt war, dem eine Organisation eine Hilfe angeboten hatte.
kannst du das auch mit verständlichen Worten ausdrücken?
ich habe keine Ahnung, was diese Kombination aus Wörtern bedeuten soll
Der folgende Teil des Wikipedia-Artikels beschreibt den Ursprung in Kanada: https://de.wikipedia.org/wiki/Incel#Ursprung. Es ist da zwar von "schüchternen" Menschen die Rede, doch ist davon auszugehen, dass diese Menschen für Sexualität nicht gewürdigt wurden.
Das ganze hatte sich dann verselbstständigt.
Manche Menschen werden für Sexualität bevorzugt, andere weniger oder nicht. Das ist eine Diskriminierung.
Doch nimmt die Gesellschaft in Folge dieser Archaik diese Diskriminierung nicht als solche wahr.
Naja teilweise doch je nachdem wie man das definiert, aber es ist keine, die jetzt irgendwie mit Gewalt geändert werden kann.
Jeman der nicht so wirklich intelligent ist, ist auch so gesehen "Diskrimminiert", da er dann schlechtere Noten bekommt, jemand der einfach schlechter aussieht, wird im leben, auch bei gleicher Leistung, weniger Erfolg haben.
Ist jetzt halt da die Frage, inwieweit es eine Diskrimminierung ist, aber es gibt Personen die es ohne ihr zu tun von anfang an in einigen Punkten schwerer haben, auch im Liebesleben. Um das auszugleichen müssten sie dann mehr leisten als andere, wenn man es jetzt rein statistisch sieht.
Das gilt aber auch für Frauen, die halt einfach nicht so gut aussehen.
Offen zu dem Thema Diskriminierung anzusprechen, wird auf Kontroversität stoßen. Auch Menschen mit unterschiedlichen Talenten zu bewerten, diskriminiert die Menschen.
In meiner Schulzeit ging die Hälfte mancher Unterrichtszeit mit Prüfungen verloren.
In manchen Ländern unterziehen sich Menschen Schönheitsoperationen, um an einen Job zu kommen.
Ahem.... nein
"Das unsere Gesellschaft zu feministisch ist" , "Gutaussehende und Reiche bekommen alle Frauen" "Homopille geschluckt weil sie eh keine Chance haben bei Frauen"....
Sorry, aber das ist doch Quark.
Wenn man sich mal vorstellt wieviele Paare es gibt, wieviele Ehen geschlossen/ geschieden werden, wieviele Kinder geboren werden - dann passt das mit der Aussage "Gutaussehende und Reiche bekommen alle Frauen" nicht überein.
Der Feminismus ist vergleichsweise in unserer Gesellschaft noch recht jung. Einst ging es um das Hauptproblem vieler Frauen: Sie wollten mehr Rechte besitzen, wollten selbst entscheiden dürfen, wählen dürfen, sich beruflich freier entscheiden dürfen, ohne unter der Befehlsgewalt eines männlichen Verwandten zu stehen. Das wurde erreicht. ..... Und mittlerweile haben sich die Probleme und Ziele eben verändert (durch die sich verändernde Gesellschaft, die Entwicklung von allem).
Also eine ganz normale Entwicklung innerhalb der Gesellschaft. Aber "zu feministisch"? Nein, sicher nicht. Das sich mancher dadurch angegriffen fühlt/ bedroht fühlt mag sein, aber das hat dann eher mit den persönlichen Hintergründen derer zu tun die sich angegriffen fühlen dadurch.
"Homopille" - so ein Unfug. Das gibts nicht. Und man wird nicht einfach homosexuell nur weils mit dem bislang präferierten Geschlecht nicht so funktioniert wie man es sich erträumte. Man würde ja sich selbst und die dann anvisierten anderen Mitmenschen belügen, das fliegt auf, es kommt zu weiterem Misserfolg
Nein,
Incel (Kofferwort aus involuntary, dem englischen Wort für ‚unfreiwillig‘, und celibate, dem englischen Wort für ‚sexuell enthaltsam‘, wörtlich: ,zölibatär‘ Quelle
Das ist zunächst nur beschreibend. Daran ist rein gar nichts ideologisch oder gibt inhaltliche Punkte wieder, die berechtigt oder unberechtigt wären.
Solche Menschen/Männer hat es immer gegeben und das ist ihr gutes Recht.
Alles andere, daraus eine Ideologie zu machen und zu einem Thema über das die Gesellschaft plötzlich zu diskutieren hätte, ist absurd und zeigt doch nur, dass diese Leute manipuliert werden, sich irgendwie als Opfer zu sehen.
Da es genügend Möglichkeiten gibt, sich Hilfe zu organisieren, wenn man Probleme hat, sollte man diese in Anspruch nehmen.
Das Thema Recht haben, kann man getrost verwerfen, die Frage stellt sich nicht.
Jain, ihre Positionen bauen meist auf radikaler Vereinfachung und Verallgemeinerung existierender Modelle auf.
Wenn ich sage dass die Erde aus Menschlicher Perspektive Flach ist, ist das richtig deshalb haben Flacherdler aber auch nicht recht wenn sie sagen sie sei als ganzes eine scheibe...
Jein, Feminismus in der Form, dass immer öfter Frauen in einer hohen Position sind, sehe ich überhaupt nicht problematisch und ist sogar gut.
Was aber aus meiner Sicht sehr problematisch ist und wo ich den Incels Recht geben muss, ist die Thematik des Genders (von mir auch Genderschwachsinn genannt), weil das die Menschen von ihrer wahren Natur entfernt und eine Illusion vorgaukelt, die es nicht gibt. Es gibt nunmal nur zwei Geschlechter. Worüber man eventuell noch diskutieren kann, ist die Thematik des Zwitters, aber mehr gibt es definitiv nicht. Zudem finde ich auch diese Gendersprache einfach nur abartig.
Gruß NicoFFFan
Hmm ich sehe das genau ungekannt, mir ist dieses Gender und Trans getue so egal weil ich nichts damit zutun habe, meinetwegen kann sich jeder als das identifizieren was er will tut mir ja nix, aber Dinge wie Quoten oder Empowerment sehe ich sehr Kritisch da es auch mich und andere betrifft
dein Ernst...?!
also der Incel als Opfer einer gemeinen Gesellschaft, die dem Incel keine jungen schönen Frauen zum Fikken zur Verfügung stellt um ihm mutwillig zu schaden?
und du bist Experte für Psychologie?