Haben die Ford Vierzylinder V4-Motoren dasselbe Problem mit den Kunststoff-Stirnrädern wie die technisch verwandten V6?
Die V6-Motoren in Ford Granada/Consul der 70er Jahre hatten das Problem, dass die Kunststoff-Stirnräder für den Nockenwellenantrieb Zahnausfall bekommen konnten, was zum Motorschaden führen konnte.
Da die V4-Motoren abgesehen von den 2 Zylindern weniger im Prinzip technisch identisch waren erscheint es ja plausibel dass sie unter demselben Problem litten.
Weiß jemand ab wann ungefähr Ford sich für eine verbesserte technische Lösung für den Nockenwellenantrieb entschieden hat?
2 Antworten
Ja, sind exakt die selben Teile. Allerdings sind die Motoren Freiläufer; das heißt bei Bruch des Teils bleibst Du nur liegen, hast aber keinen kapitalen Motorschaden.
Mehr hier: https://www.ford-forum.de/threads/stirnrad-granada-ii.141529/
Dieser alte Zweiliter Ford V6 mit 90 PS ist mir aus diversen Taunus und Granada von Mitte/Ende der Siebziger sowie dem Ford Sierra bis ca. 1985 bekannt gewesen. Er war sehr bewährt, ausgereift und sehr zuverlässig, Motorschäden gab es in der Zeit kaum noch - er war lang in Produktion und wurde über die Jahre immer weiter verbessert.
Aber das mit den Plastik-Stirnrädern war schon ein Problem soviel ich weiß
Komisch ich habe mal einen Bericht gelesen wo der Motor dabei hops ging