Habe ich Depression?

4 Antworten

Ab zum Artzt, Depression bei Jugendlichen ist keine seltenheit.

Leider kann ich das so aus der Ferne nicht diagnostiziert, hatte aber in meiner freundesgruppe schon einige gehabt mit dem selben Problem (mich inbegriffen).

Wasbich dir nur empfehlen kann, keine scheu davor zum Doc zu gehen und dem alles zu erzählen, der hatt erstmal eine Ärztliche Schweigepflicht und muss dir dabei helfen.

Gute Besserung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo SchlauerFuchs91,

auch wenn Du Dich über eine längere Zeit depressiv fühlst, muss das nicht unbedingt heißen, dass Du bereits eine Depression entwickelt hast! Eine Depression ist nämlich eine vielschichtige seelische Erkrankung, die nicht anhand weniger Symptome feststellbar ist. Eine Diagnose sollte in erster Linie von einem Arzt gestellt werden!

Manchmal ist es ganz einfach auch andauernder Stress oder verschiedene andere Lebensumstände, die einen niederdrücken und in eine depressive Stimmungslage versetzen. Was kann man dann tun? Viele machen den Fehler, ihre Probleme für sich zu behalten. Sie denken entweder, es interessiere sich sowieso niemand für sie oder es ist ihnen peinlich, darüber zu sprechen.

Wie dem auch sei: Gerade das Gespräch mit einer verständnisvollen und mitfühlenden Person kann äußerst hilfreich sein! Wenn man es erst einmal geschafft hat, all das, was einen so sehr belastet, mit jemandem zu teilen, kann allein das schon große Erleichterung bringen!

Hast Du schon einmal Deine Eltern angesprochen? Eltern werden manchmal unterschätzt, wenn es darum geht, mit Krisen ihrer Kinder umzugehen. Sie verfügen über eine Menge an Lebenserfahrung und kennen möglicherweise selbst die Gefühle, die Du gerade hast.

Du magst es anfangs für schwer bis unmöglich halten, mit ihnen über Deine Probleme zu sprechen. Doch wenn Du merkst, dass Deine Eltern Dich verstehen, fällt es Dir sicher leichter, Dich zu öffnen. Und ist das Eis erst einmal gebrochen, ist es gar nicht mehr so schwer, mit ihnen auch über Deine innersten Gedanken und Gefühle zu sprechen!

Ich weiß ja nicht, wie Du dazu stehst, doch falls Du an Gott glaubst, könnte Dir auch folgender Gedanke helfen: Gott sieht genau, womit Du zu kämpfen hast, und Du bist ihm nicht gleichgültig! Du denkst vielleicht: Wie kann man da sicher sein? In der Bibel steht: "Du hast mein Elend gesehen. Du kennst meinen großen Kummer" (Psalm 31:7).

Aber sieht denn Gott nur zu, wenn wir leiden und tut nichts? Ganz bestimmt nicht. Er sichert denen, die sich im Glauben an ihn wenden, folgendes zu: "Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir. Sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott. Ich werde dich stärken, ja, ich werde dir helfen. Ich werde dich wirklich festhalten mit meiner rechten Hand der Gerechtigkeit" (Jesaja 41:10, NW 2013). Ist das nicht ein ergreifender Gedanke?

Ich wünsche Dir, dass Du bald einen Weg aus der Krise findest und Du wieder fröhlich sein kannst! Und denke bitte daran, dass Menschen da sind, die Dir helfen können und wollen! Du stehst also nicht allein da! Alles Gute und viel Kraft!

LG Philipp

Ich denke nicht dass du Depressionen hast, sondern eher in einer depressiven Phase die durch deine Lebensbedingungen zum Vorschein kommen. Die Essstörung und das Mobbing sind zwei negative Sachen, welche wenn man die erlebt automatisch eine negativere Einstellung kriegt. Die Symptome können sich mit denen einer Depression ähneln, aber ich denke dass die sich dennoch unterscheiden. Bin kein Arzt aber hatte auch eine Essstörung. Tut mir leid dass du das alles erleben musst. Hoffe dir geht es bald besser!


SchlauerFuch91 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 17:01

Vielen dank :)

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Ehm naja. Ich denke die Depression (ja ich vermute du hast eine) ist eine Folge der Diagnosen die du hier genannt hast. Da kann man nur depressiv werden oder es sein.