Gute fotokamera für unter 300€?

8 Antworten

Ein preiswerter Einstieg (nach dem Fotografieren mit Smartphone) wäre mit einer Bridgekamera möglich.

Das Objektiv ist fest verbaut, braucht/kann nicht gewechselt werden, und bietet einen großen Brennweitenbereich, von Weitwinkel- bis Superteleobjektiv und in einigen Fällen auch Makroaufnahmen.

Panasonic Lumix DMC- FZ330.

Gebraucht: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/panasonic-lumix-dmc-fz330/2801007386-245-13377

Oder neu:https://www.amazon.de/Panasonic-Lumix-DMC-FZ330EBK-Bridge-Kamera-mit/dp/B011SG00BS

Bekomme ich für unter 300€ eure solide Einsteiger Kamera? Worauf muss ich achten?

Gebraucht auf jeden Fall. Allerdings musst du wissen, dass solide DSLRs und Spiegellose Kameras nicht wie ein Handy alles mit einem einzigen Knopfdruck machen. Auch der Vollautomatikmodus kann teilweise zu unerwünschten Ergebnissen führen und die meisten Noobs stehn dann erstmal da wie der Ochse vorm Berg, weil sie mit den ganzen Funktionen und Einstellungen so eines solchen Werkzeugs überfordert sind.

Daher ist anzumerken, dass sich jemand auch wirklich mit Fotografie, den zugrundeliegenden Einstellungen und auch Bildbearbeitung informieren muss, um überhaupt die Möglichkeiten einer richtigen Kamera auszureizen.

That being said: Die DSLRs Canon EOS 70D, EOS 750D bekommt man unter 300-350€. Auch die spiegellose Sony A6000 und EOS M50 findet sich öfter mal unter 300€. Letztere sind dank ihrer kompakten Bauform für Frauenhände ganz gut geeignet.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Arbeite mit verschiedenen Canon Kameras seit 2008

Versuche es mal mit einer Kompaktkamera. Da sie nicht so groß ist wie die Profi-Kameras, kann man sie leichter immer dabei haben.

Ich habe seit langem eine Ricoh CX3, mit der ich sehr zufrieden bin. Es gibt sie und ihre Nachfolgemodelle aber leider nicht mehr neu.

Seit einiger Zeit habe ich außerdem noch eine Panasonic Lumix TZ61, die ich mir gekauft habe wegen GPS und einem noch größeren Zoomfaktor. Das GPS ist leider nicht so wie erwartet und seine Informationen sind nur sehr umständlich den Fotos zuzuordnen. Die Vielfalt an neuen Möglichkeiten macht auch die Bedienung komplizierter als bei meiner Ricoh, so dass ich hauptsächlich diese benutze.

Alles was du an unter 300 € bekommst wird keinen signifikanten Mehrwert zu einer ordentlichen Handykamera bieten.

Dafür haben solche Kameras viel zu wenig manuelle Einstellmöglichkeiten und genau die braucht man, um qualitativ bessere Fotos zu machen. Zudem brauchst du auch Objektive, die viel mehr Licht reinlassen, was bei diesen "Schnappschusskameras" auch nicht der Fall ist. Zu 80% macht der Fotograf die Fotos und nicht die Kamera. Diese ist nur ein Werkzeug.


habakuk63  07.07.2024, 12:00

Du hast noch keine Bridgekamera genutzt, sonst wäre deine Antwort eine andere.

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