Grenzwert mit Wurzel?
Wie kann man diese Gleichung einfachen ?
4 Antworten
Leider ist LaTex von gf.net wieder mal unmöglich, daher gibt's meine Korrektur per Bild...

Ich fange mal etwas anders an...
Hier habe ich den Nenner nur umgeformt. Es ist hoffentlich klar, wie man von sqrt(2n^3) auf sqrt(2)*n*sqrt(n) kommt.
Jetzt spaltest du den Bruch in einzelne Brüche auf.
Jetzt nur noch kürzen...
Und zu guter Letzt den Grenzwert ziehen.
Wenn n gegen unendich geht, ist das Kürzen in Ordnung, weil der Bruch gegen 1 geht. Der Grenzwert stimmt auf jeden Fall.
Wenn Du n ausklammerst, wird aus der 1 im Nenner 1/n und dieser Bruch geht gegen Null.
Ja, aber das muss ich auch logisch begründen. Ich hab' jetzt ein Update hinzugefügt, der den Weg über Sandwichsatz und lim sqrt(n+1)/sqrt(n) = 1 geht.
Im zweiten Summanden kürzt du Wurzel(n+1) mit Wurzel(n) + 1. Das ist nicht das Gleiche.
Hallo,
der Trick ist, daß Du im Nenner aus dem Ausdruck √(2n³) ein n² herausholst und diesen Term zu n*√(2n) und weiter zu n*√n*√2 umschreibst.
Du bekommst [n+n*√(n+1)+1]/[n*√n*√2+1]
Nun kannst Du in Zähler und Nenner n ausklammern:
[n*(1+√(n+1)+1/n]/[n*(√n*√2+1/n] und kannst n kürzen:
[1+√(n+1)+1/n]/[√n*√2+1/n]
Nun teile den Bruch in drei Brüche auf:
1/[√n*√2+1/n]+√(n+1)/[√n*√2+1/n]+(1/n)/[√n*√2+1/n]
Der erste Bruch geht für n gegen unendlich gegen Null, weil der Nenner gegen unendlich strebt und der Zähler 1 ist.
Auch der dritte Bruch geht gegen Null, denn der Zähler geht gegen Null und der Nenner gegen unendlich.
Diese beiden Brüche spielen also keine Rolle mehr.
Interessant ist der mittlere Bruch:
√(n+1)/[√n*√2+1/n]
1/n im Nenner geht gegen Null für n gegen unendlich.
Du kannst diesen Term für sehr hohe n vernachlässigen.
Was bleibt, ist √(n+1)/[√n*√2)=[√(n+1)/√n]*1/√2.
Für n gegen unendlich geht der Bruch √(n+1)/√n gegen 1.
Du bekommst also Grenzwert daher 0+1*1/√2+0=1/√2=√2/2.
Gib den ursprünglichen Term mal mit einer sehr hohen Zahl für n (1 Trillion. oder 10 Trillionen) ein, dann siehst Du, daß das Ergebnis tatsächlich diesem Grenzwert nahekommt.
Herzliche Grüße,
Willy
Zunächst: wäre schön, wenn du die Wurzelzeichen so machst, dass man eindeutig sieht, bis wohin sie gehen.
Dann: die 3. binomische Formel lautet (a+b)*(a-b) = a² - b² (man beachte das Minus auf der rechten Seite...)
Dann: das "lim..." gehört nach jedem Gleichzeichen wiederholt, solange der Grenzübergang nicht vollzogen wurde
Und: was willst du? Den Term vereinfachen (Gleichung hast du keine)? Oder den Grenzwert bestimmen?
Ups, ich dachte, ich hätte im Nenner sqrt(n+1) geschrieben. Meine Rechnung ist falsch, ich versuche sie zu fixen.