Glaubt ihr heute im Luxus zu leben?
Vor der Wende lebten wir in der Mangelwirtschaft, der Verdienst hielt sich in Grenzen und außerhalb des Landes war unser Geld nichts wert!
Selbst mit mittlerem Einkommen können wir uns doch heute weit mehr leisten, als wir tatsächlich brauchen und wir können frei in die ganze Welt verreisen! Jeder hat ein Auto, viele Haus und Garten!
Was ich nicht verstehe: fast jeder meckert herum, wie schlecht es ihm gehe und dass alles immer schlechter wird ...
Ich bin dankbar und demütig, ok, auch gläubig und weiß, dass ich mir alles selbst erarbeitet habe.
Aber vielleicht sehe ich unseren Lebensstandard gerade deshalb als Luxus an?
Wie sehr ihr das?
Danke für eure Antworten und dass ihr euch Zeit hierfür nehmt!
4 Antworten
Denke schon das wir im Luxus leben, wir können uns etwas leisten was den vorherigen Generationen durch 2 Weltkriege nicht vergönnt war. Meine Eltern erlebten ihre Jugend vor dem 2 Weltkrieg in einer Diktatur und wurden von ihren Eltern angehalten nichts zu sagen was die Familie in Schwierigkeiten bringen konnte. Somit war die Kindheit vom Staat geleitet, nach dem Krieg war man damit beschäftigt Deutschland wieder auszubauen, nach überlebenden der Lager zu suchen und vieles mehr. Also war auch ihre Jugend nicht das was wir unter Luxus verstehen. Bin Jahrgangs 1966 und dankbar das ich eine solche Zeit nicht miterlebt habe. Bin auch dankbar auf das bißchen Luxus das ich uns erschaffen habe.
Man kann in Urlaub egal wo hin.
Man hat ein Auto
Man hat vielleicht ein Häuschen mit Garten
Man kann sich mit Freunden und Familie treffen ohne Bespitzelt zu werden.
Alles das sind Dinge die für mich zum Luxus zählen.
Und nicht was die superreichen haben, und im Fernsehen teilweise noch damit herumprahlen
Siehe Familie Geiss
Meine persönliche Meinung
Ich persönlich sehe alles, das ich habe als Luxus an den andere Menschen haben, dies z. B. nicht. Ich danke jeden Tag dafür das ich eine Wohnung habe und ein Bett und so vieles andere. Man solle sich immer sagen das all das nicht verständlich ist. Ich sehe z. B. schon die kleinen dinge als Luxus an. Für mich braucht es nicht viel um glücklich zu sein ^^
Was ich nicht verstehe: fast jeder meckert herum, wie schlecht es ihm gehe und dass alles immer schlechter wird ...
So ist es. Die Menschen werden immer undankbarer und wissen nichts zu schätzen.
Wir leben auch in einem der wohlhabendsten Länder auf dieser Welt. Vom sozialen Standard ganz zu schweigen, dort sind wir sicherlich in den Top 3 auf der Erdkugel. 95% der Menschheit lebt schlechter (wirtschaftlich & sozial, gesellschaftlich natürlich nicht) als wir und trotzdem wird gemeckert. Das musst du dir mal vorstellen.
Ja, das stelle ich mir vor und sehe es auch genau wie du! 😊👍👍
Ich glaube du verwechselst da einiges: a) Luxus haben die Reichen, Villen, Yachten, Chauffeure, Privatjets, Socken für 20.000 Euro, dass können sich die wenigsten leisten. Viele Menschen leben ganz gut, dass ist richtig, aber Luxus ist was anderes. B) Wieso war die D-Mark im Ausland vor der Wende nix wert? Was redest Du da? Bin Halbportugiese und weiß, wenn wir früher auf Heimaturlaub waren, dass der Umtausch von Mark in Escudo immer günstiger für uns ausgefallen ist. (1 Dm =100 ESC). Wir lebten wie die Maden im Speck, da Portugal günstig und arm ist. Du meinst das sicher auf starke Währungen bezogen wie Dollar, Pfund, Franken, dass ist aber was anderes gewesen. Das sind ja auch ökonomisch starke Länder. Da würde die Aussage stimmen.
Ok! Diese alten Verhältnisse können somit für dich auch nicht oder nur schwer nachvollzogen werden.
Schön, dass du im heute lebst, was wir uns damals erträumt haben!
Ich freue mich darüber! 😊👍👍
Du verstehst falsch!
Ich meinte die DDR-Mark im Osten und im Vergleich zum Standard damals ist das normale Leben heute Luxus!
Das, was du meinst, die Superreichen, ist einfach eine andere Welt, die mit ihrer Wertevirstellung eher arm dran ist!
Scheinbar hast du die Zeit bis 1989 nicht erlebt, sonst hättest du meine Zeilen verstanden.