Glaubt ihr an Gott?

17 Antworten

Ja, auf jeden Fall!

Es gibt - für mich - viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

An Gott zu glauben, geben viele Menschen vor. Ihn und seine Sichtweise und seinen Willen zu kennen, ist etwas ganz anderes. Wer kennt die richtigen Antworten auf die ersten 3 Sätze im "Vater Unser". Wer kennt seinen Namen, was ist sein Reich und was sein Wille. Wer das weiß hat schon mal eine Basis, auf die er seinen Glauben aufbauen kann.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Aber sicher tue ich das. Gott ist mein Erlöser und König, mein Vater, Freund, Vertrauter und Ratgeber und der beste Anwalt und Fürsprecher, den man sich wünschen kann. Ein fantastischer Wunderwirker💪🏼✝️💗

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Ja. Früher war ich Atheist und Agnostiker. Aber ohne Gott geht es nicht.


Schwarzcore  04.08.2024, 05:48

Was warst Du zuerst Atheist oder Agnostiker?

verreisterNutzer  04.08.2024, 06:23
@Schwarzcore

Beides schließt sich nicht aus. Ich bin selbst atheistischer Agnostiker und kann wunderbar damit leben.

Schwarzcore  04.08.2024, 06:36
@verreisterNutzer

Neee...schließt sich vollständig aus. Ich gehe mal davon aus das Du weißt was beide Begriffe bedeuten. Aber zur Sicherheit: Ein Atheist ist überzeugt das es keine Götter gibt. Ein Agnostiker denkt das man es nicht wissen kann.

Sowas wie einen "atheistischen Agnostiker" kann es per Definition nicht geben.

Schwarzcore  04.08.2024, 06:45
@verreisterNutzer

Gibt's auch andere Götter? Aber das ist freilich ohnehin nicht die Definition von Atheismus. Warum beharrst Du so darauf? Es ist einfach falsch. Darüber muss man nicht streiten.

Schwarzcore  05.08.2024, 03:33
@BelfastChild

Das habe ich ja verstanden. Aber was warst Du zuerst? Atheist oder Agnostiker? Wie gesagt man kann ja nicht beides zugleich sein.

Schwarzcore  06.08.2024, 02:02
@BelfastChild

Naja, Pontius Pilatus würde sagen damit wird Sprache "verhonepipelt".

Aber, Gott sei es gedankt konntest Du ja "beides" überwinden.

Wie war das? Hast Du erst an Gott geglaubt und dann gedacht es könnte ja doch einen Gott geben? Oder hast Du erst gedacht es könnte ja einen Gott geben, auch wenn man es nicht wissen kann und dann geglaubt? Oder hast Du gewusst aber nicht geglaubt? Wie darf man sich das in der Praxis vorstellen?

Der Begriff "agnostischer Atheist" ist schon an sich redundant.

Schwarzcore  06.08.2024, 02:29
@BelfastChild

Ich kenne entsprechende Thesen, weiß daher auch das sie alles andere als anerkannt sind(ich meine mich zu erinnern das sie auch bei Wikipedia nicht belegt sind).

Und das ist auch der Grund warum mir das ein wenig aufstösst, denn das ist alles andere als präzise, sondern das genaue Gegenteil. Es verwässert und verfälscht die Begriffe.

Die Definition von Atheist ist eben das man nicht an Gott glaubt, wenn man aber die Existenz irgendwelcher Götter zumindest theoretisch für möglich hält ist man kein Atheist. Sondern eben Agnostiker.

Die Evolution ist "zwar" eine Tatsache? Sie ist eine Tatsache, das alleine schließt ja den Glauben an einen Gott nicht aus.

Es schließt nur den Glauben an YHWH, Jesus und Allah aus! Läßt sich nicht mit der hebräischen Bibel vereinbaren und damit fällt ja dann auch Christentum und Islam.

Schwarzcore  10.08.2024, 00:50
@BelfastChild

Die Tatsache das Dawkins(oder sonst irgendwer) sorgfältig zwischen beiden Definitionen zu trennen weiß sollte Dir schon zu denken geben.

Und was der Clip mit dem Thema zu tun haben soll bleibt mir dafür schleierhaft.

Nichts dergleichen wird in dem Filmchen auch nur angedeutet, das Thema überhaupt nicht berührt. Strange...

guitschee  04.08.2024, 01:53

Es geht hervorragend.