Gibt es was, das ihr mit 14 hättet wissen sollen?

10 Antworten

Nicht alles glauben was im Internet steht.

Anstatt mit deinen Eltern zu streiten oder unnötige Diskussionen zu führen, lieber den ein oder anderen Kommentar von ihnen einfach überhören und eine gute Zeit mit ihnen verbringen. Wenn man sich gut mit den Eltern versteht und zu Hause nicht ständig streitet, erleichtert das die Lebensqualität um einiges. So kann man einfach eine schöne Zeit mit seiner Familie haben und diese gut nutzen.

Erkennen und akzeptieren, dass deine Eltern nicht perfekt sind, aber man trotzdem so viel von ihnen lernen kann.

Schule ist doch ziemlich wichtig, man muss keine Lernmaschiene werden, aber ernst nehmen sollte man es.

Sich erlauben auch ein Kind zu sein.

Mit den Freunden viel Spaß haben, Übernachtungspartys mit zu viel Süßigkeiten, Pizza, Cola und einem schlechten Horrorfilm zu starten.

Nicht zu viel Druck sich machen, manche Dinge regelt die Zeit.

Nicht alle Freunde begleiten dich für immer und es ist weniger schlimm als man denkt.

Materieller Konsum ist nicht immer geil, oft ist weniger mehr.

Auf sein Bauchgefühl mehr hören.

Habe keine Angst den Mund aufzumachen, dein Leben zu verwirklichen und dich gegen Widrigkeiten entgegen zu stellen. Denn am Ende bekommt man verlorene Zeit nicht zurück und Dinge, welche mit 14 wichtig waren, sind mit 26 vollkommen irrelevant und umgedreht.

Konkret meine ich damit: Wenn die Schule keinen Spaß macht und man aufgrund von bekloppten und geistesgestörten Mitschülern die Freude am lernen bereits in der Grundschule und später auch in der Mittelschule verliert, dass man sich dann eine neue Schule sucht, wo ein gesundes und förderndes Lernumfeld herrscht. Denn am Ende ist es zwar möglich z.B. das Abitur nachzuholen und zu studieren und somit sein Potential doch noch voll auszuschöpfen, allerdings ist das mit ziemlichen Umständen verbunden. Das fängt beim Finanziellen an und hört dabei auf, dass einem mit einer Fachhochschulreife doch etliche Studiengänge an Unis verwehrt bleiben. Lange Rede kurzer Sinn: Verlorene Zeit im Lernprozess und unserem Schulsystem aufzuholen ist zwar möglich, aber kostet Nerven und Geld. Diese Weisheit hätte ich gern mit 14 gehabt oder am besten noch eher.

Außerdem hätte ich gern mehr Mut gehabt, in vielen Punkten mal aus mir raus zu gehen und den mutigeren und risikoreichen Weg zu wählen. Denn wie eingangs erwähnt, spielen viele dieser Entscheidungen Zehn Jahre später keine Rolle mehr.

Hört sich etwas komplex an, aber vielleicht kann ich es verständlich ausdrücken:

Ich hätte gerne mehr über die gesellschaftlichen Systeme gewusst und dass "die Selbstverständlichkeiten der Erwachsenen" halt für Heranwachsende eben nicht selbstverständlich sind.

Etwas genauer:

Was bedeutet Schule wirklich fürs weitere Leben. Welche Möglichkeiten gibt es mit weiterführenden Schulen und zweiten Bildungswegen. Was bedeuten Lehre, Ausbildung, Studium.

Wie ist das wirklich mit "der" Moral, "dem" Geld ("der" Wirtschaft), "der" Religion, psychologische Grundsätze (u.a. Umgang mit Gefühlen), "der" Politik, "den" kulturellen Unterschieden etc. ...

... um so zu erkennen, dass qualitative Infos zu den o.g. Themen und mehr (Wissen), der Austausch und die darauf sich ausbildene eigene Meinung inkl. stetiger Selbstkritik und -Reflektion eigentlich die Grundsätze sind, um wirklich selbstbestimmt leben zu können.

Sag anderen die Meinung, egal ob du Angst davor hast oder nicht. Sei aufgeschlossener und selbstbewusster.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Abitur 2016

nimm ja nicht deinen besten freund zu deiner freundin mit (weil er sie dir dann ausspannt)

lerne gescheite autogramme zu schreiben (du musst ab und zu die perfekt schnell schreiben können)

frag auf keinen fall : willst du mit mir gehen (die mädchen verstehen das falsch --- so als müssten sie dich dann ihren eltern und freundeskreis vorstellen)

kümmere dich um alle mädchen, die du zu deiner geburtstagsparty eingeladen hast, nicht nur um die eine mit dem freundin-status.