Ich akzeptiere dass andere Menschen einen anderen Lebensstil pflegen und als normal erachten. Und wenn diese Menschen für genau diese Toleranz und Akzeptanz auf die Straße gehen, dann ist das auch in Ordnung.

Was ich nicht akzeptiere ist, wenn andere mir ihre Denkweise überstülpen wollen, so wie es die ganzen Möchtegern-Rebellen und Halbstarken gerade vor allem im Osten Deutschlands machen in dem sie mir vorschreiben was normal ist und was nicht. Dann sind sie nämlich keinen Schlag besser als manche aus der Community, die ja teilweise das gleiche versuchen.

...zur Antwort

Im Gegensatz zu vielen anderen hier glaube ich das Schuluniformen durchaus hilfreich sein können. Inwieweit das aber verpflichtend sein muss oder ob es eher freiwillig sein kann, darüber lässt sich diskutieren. Sicherlich schränkt die Uniform in Bezug auf Kleidung die Menschen ein, wenn es darum geht die Persönlichkeit auszudrücken. Allerdings liegt doch genau das Problem. Persönlichkeit ist viel mehr als nur Kleidung. Bei der Generation Z zählt das leider nicht mehr.

In der heutigen Zeit geht es zwar um Individualität und dass jeder sich entfalten kann nur merkt man auch im wieder die Kehrseite dieser Medaille. Man hört nur noch Ich, Ich… Ich will dies können, ich will jenes sein und machen… Keiner denkt mehr an andere Menschen und das sein handeln sich auf andere auswirkt. Jeder rennt mit Scheuklappen durch die Gegend und will ein Individuum sein. Sicherlich schließt das eine das andere nicht aus aber bei dem Prozess der Selbstentwicklung sollten wir nicht den Blick dafür verlieren das der Mensch ein soziales Wesen ist und nur in Gemeinschaft funktioniert. Das führt uns dann wieder zu den Uniformen…

In Amerika ist das tragen auch oft freiwillig. Dort wird das dann an einen enormen Schul-Spirit geknüpft der einfach Wahnsinn ist. Das hat auch nichts mit Populismus zu tun sondern ist eher eine Art Gemeinschaftsgefühl weil die Schule eben mehr ist als Noten und lernen. Für unsere trostlosen Schulen wäre das meiner Meinung nach genau das richtige.

...zur Antwort
Nein

Halte ich für schwierig. Ich bin zwar kein Ultra Rechts-Konservativer der alles ablehnt was zur Zeit Thema ist und auch leugne ich nicht den menschengemachten Klimawandel, allerdings halt ich die Themen durchaus für komplexer als Deutsch und Mathe und auch viel zu komplex um sie in einer Frage hier bei gutefrage beantworten zu können. Die Erkenntnisse die den Schülern in den Schulen beigebracht werden, z.B. in Mathe sind ja alles Grundlagen bzw. standardisierte und anerkannte Erkenntnisse. 1+1 ist nunmal 2. Da „gehen die rechts gerichteten Leute nicht so an die Decke“ wie bei z.B dem Thema Gendern und den Umgang mit anderen lebenden Menschen.

...zur Antwort

Grün bedeutete line Out. Die Buchse bedient also nur die Kopfhöhrer deines Headsets und nicht dein Mikro. Du brauchst einen Adapter der den Anschluss deines Headsets auf Grün und rot aufteilt.

...zur Antwort

Ich hätte wohl selbst auch so gehandelt. Natürlich kann man nie wissen, ob es nicht doch einfach nur ein Junge war. Das sich Teenager über das Internet kennenlernen ist wohl so alt wie das Internet selbst. Und doch gibt es auch viele Männer die sich als Jungs oder Mädchen ausgeben. Genauso gibt es auch Männer welche die Kinder bewusst manipulieren, also nach dem Motto: „Halte das vor deinen Eltern geheim, weil sie dagegen sein werden.“ Am Ende erzählt das Kind den Eltern dann, dass es ein Junge sei.

Wichtig ist nur, dass ihr das dem Kind genau so erklärt und offen darüber kommuniziert bzw. auf einer Augenhöhe sprecht. Das Kind muss sich ernst genommen fühlen und gleichzeitig die Sorge von euch verstehen. Redet mit dem Kind nicht wie in einem Vorgesetzten-Mitarbeiter Verhältnis sondern eher in einem Manager-Superstar Verhältnis. Dass ihr am Ende die Entscheidungsgewalt habt ist ja logisch. Allerdings gibt es dem Kind ein anderes Gefühl.

Wenn sich aus dem Geschreibe eine Freundschaft entwickelt, lässt sich vielleicht in ferner Zukunft ja wirklich etwas organisieren. Vielleicht lässt sich über die Kinder ja auch ein Kontakt zu den anderen Eltern aufbauen.

Die Frage ist nun noch, was die Konsequenz ist, wenn es sich um einen Mann handeln würde. Denn dann besteht ja nicht nur die Gefahr eines Treffens sondern auch, dass euer Kind andere private Dinge teilt. Letztendlich ist es natürlich schwierig und auch problematisch das Kind ständig zu kontrollieren, aber auch das Problem sollte man nicht aus den Augen verlieren. Ob mit Gesprächen und Vertrauen oder Kontrolle sei mal dahin gestellt.

...zur Antwort

Das ist mit den Grundgesetz nicht vereinbar. Allerdings bin ich durchaus für die Förderung der klassischen Familie. Nicht weil ich Angst vor unkonventionellen Familien habe, sondern einfach um unser Rentensystem zu retten. Denn am Ende ist es ein große gesellschaftliches Problem. Auf der einen Seite wollen viele keine Kinder haben (was ja legitim ist), auf der anderen Seite fehlen diese aber um die Senioren zu finanzieren und nun wird versucht das ganze mit ausländischen Fachkräften auszugleichen. Das der Plan aber nicht sonderlich gut aufgeht, ist ja kein Geheimnis.

...zur Antwort
Er ist zu aktiv

Eigentlich weder noch. Allerdings kann man meiner Meinung nach schon sagen, dass er sehr aktiv ist. Dabei kann es natürlich aber auch sein, dass ihr aufgrund euer Wesen einfach diesen Unterschied habt. Dein Freund ist wahrscheinlich einfach sehr extrovertiert. Ich kenne auch eine solche Person, welche ständig Gesellschaft braucht und sich nur schwer mit sich selbst über längere Zeiträume befassen kann. Auch wenn wenig Schlaf macht ihr nichts aus. Sie bezieht ihre Energie aus dem Kontakt mit anderen Menschen, wahrscheinlich auch deshalb weil sie viel positive Erfahrung im Umgang mit anderen Menschen gemacht hat. Ich bin dagegen eher wie du, habe eine soziale Batterie welche sich über den Tag entlädt und durch Ruhe und „Allein“ sein aufgeladen werden muss. Ich bin eher introvertiert sozialisiert, weil ich aber auch einige negative Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht habe.

Insofern ist es vollkommen normal, dass ihr da unterschiedlich tickt. Würdest du dich selbst auch eher als introvertiert beschreiben?

...zur Antwort
Dagegen

Und wieder mal wird das gesamte männliche Geschlecht als Feindbild über einen Kamm geschert. Schade, dass es Feministinen gibt, die so denken. Das wirft ein schlechtes Licht auf die gesamte Bewegungen. Ich bin durchaus dafür den Mann stärker in die Verhütung mit einzubinden und wäre bei der Pille für den Mann auch prinzipiell bereit. Und ja, auch die Idee, ähnlich wie bei einer Frau (mit der Spirale) den Mann auf dessen eigenen Wunsch hin für eine länger Zeit unfruchtbar zu machen ist durchaus eine Möglichkeit. Aber unter Zwang? Entweder möchte die Frau nur polarisieren oder aber bei ihr läuft einiges falsch. Diese Versuche den Mann zu untergraben ist genauso lächerlich und falsch wie das, was die Männer mit den Frauen gemacht haben. Das ist doch keinen Schlag besser.

...zur Antwort
Schulverweis durch Alkoholkonsum Kursfahrt?

Auf der Kursfahrt der 11. Klasse (Abitur) haben ich und drei weitere Mitschüler (alle minderjährig) hochprozentigen Alkohol konsumiert. Dabei kam ein Mitschüler kurzzeitig ins Krankenhaus, da es ihr nicht gut ging und man erstmal eine Alkoholvergiftung vermutete. Hinterher stellte sich heraus, das es sich um ein Magen-Darm-Virus handelte und keiner Alkoholvergiftung.

Da wir nicht mehr schulpflichtig sind, wird uns ein Schulverweis angedroht. Zwei von uns hatten schon ein Oberstufenausschuss, in dem einige Konsequenzen diskutiert wurden. Es wurde gesagt, dass wir noch eine Schulkonferenz mit Direktor und mit dem Schulrat abhalten müssen und dort uns nochmal verteidigen können. Mein Oberstufenausschuss findet diese Woche statt.

Während dem Oberstufenausschuss ist meinen Mitschülern ebenfalls aufgefallen, dass die Lehrer gar nicht wissen, dass es keine Alkoholvergiftung war und dass sie davon ausgehen, das wir der Konsequenzen gar nicht bewusst sind. Das stimmt so ganz klar nicht, denn die ganze Situation war ein Tiefpunkt in meinem Leben (Freunde verloren, körperliche Probleme, Demütigung in dem ganzen Jahrgang, Mobbing, Familienprobleme, mentale Probleme, dauerhafte Angst und Stress, etc). Zudem wollen die Lehrer uns so harte Konsequenzen geben, um für die nächsten Jahrgänge ein Zeichen zu setzten, was in meinen Augen sehr unberechtigt ist.

Ich finde das alles sehr schade und frustrierend. Mir ist ganz klar bewusst, dass unser Verhalten falsch und gefährlich war und definitiv Konsequenzen verdient. Wir haben den Lehrern viel Mühe bereitet und uns schon mehrmals entschuldigt.
In meinen Augen ist das aber kein Schulverweis wert. Davon abgesehen war ich bisher eine gute Schülerin - gute Noten und kein Schwänzen.
Uns bleibt nur noch ein Jahr, dann sind wir fertig mit der Schule - so kurz davor ein Schulverweis zu bekommen ist unverständlich.
(falls relevant: Bundesland Berlin, öffentliches Gymnasium)

Meine Frage: Verdient dieses Verhalten wirklich ein Schulverweis? Sollte da wirklich mit dem Schulrat ein angedrohter Schulverweis diskutiert werden?

...zum Beitrag

Ich denke nicht. Ja eure Aktion war blöd und ja, ein Strafe habt ihr verdient. Einen Schulverweis kurz vor Schluss halt ich für falsch. Natürlich kann ich die Situation aus der Ferne nicht so gut beurteilen.

Ich persönlich würde meine Meinung der falschen Bestrafung wohl mit einer Strafzwecktheorie aus der Kriminologie begründen. Um was geht es bei einem Schulverweis? Letztendlich nur darum, ein Exempel zu statuieren. Rückwirkend wird hier deviantes Verhalten bestraft. Das nennt man auch absolute Strafzwecktheorie. Das kann es meiner Meinung nach einfach nicht sein, vor allem nicht, wenn es um euren Schulabschluss geht. Ich wäre eher für ein präventive Bestrafung bei der die Zukunft im Vordergrund steht und der Abschluss nicht gefährdet wird.

Das ist aber nur meine Ansicht.

...zur Antwort
Andere

Klingt für mich nach dieser typischen Generation-X Person, die sich gleichzeitig über die jüngeren Generationen aufregt.

...zur Antwort

Ich persönlich lerne mit Phase6. Ich bin zwar aus der Schule raus und lerne als Erwachsener eine Fremdsprache, kann die App aber dennoch empfehlen. Ich wünschte sogar, dass es zu meiner Schulzeit schon smartphone und die App gegeben hätte. Man muss sich anmelden und es kostet wenigsten eine 1x Gebühr bzw. je nach Umfang ca. 30 Euro im Jahr. Dafür hat mein einen entscheidenen Vorteil. Die App hatte alle gängigen Schulbücher mit ihren Vokabellisten integriert. Man kann Vokabeln hinzufügen, kann sich die Mühe des eintipptens auch sparen. Anschließend kann man sich dann der Reihe nach, so wie die Lektionen im Buch kommen, die Vokabeln zur Abfrage hinzufügen. Nach der Phasensystematik werden dann die Vokabeln täglich abgefragt (natürlich nicht jede Vokabel pro Tag). Außerdem kann man für Tests üben.
Lehrer und Eltern können sich auch für die App registrieren und dir beim lernen helfen.

Aus meiner sich ist die App für erfolgreiches lernen sehr gut geeignet. Besonders durchs das tägliche kurze lernen von vielleicht 10 min kann man ganz leicht Vokabeln lernen und langfristig merken, ohne sich kurz vor der Angst auf einen Test vorzubereiten, dort die Vokabeln „auszukotzen“, um die nachher wieder zu vergessen.

...zur Antwort

Mit 16 war ich nicht mehr schwimmen. Als ich in der 3. und 6. klasse Schwimmunterricht hatte, hatte ich aber bestimmt die Hose angelassen.

Wenn ich mal mir 16 schwimmen war, habe ich dann die Hose bestimmt ausgezogen. Das ist aber auch schon gut 10 Jahre her.

Ich gehe seit vielen Jahren ins Fitti und dort kenne ich auch absolut keinen, der die Hose beim duschen an behält.

...zur Antwort
Angst vor Mobbing - wie damit umgehen?

Hey☺️

Ich habe heute schon eine Frage zum Thema Mobbing gestellt, aber habe nochmal eine konkretere Frage. Also ich habe vor zwei Jahren wegen Mobbing die Schule gewechselt. An meiner neuen Schule habe ich jetzt nicht mega viele Freundinnen gefunden oder so, aber meine Mitschüler haben mich akzeptiert.

Kurz vor den Sommerferien ist dann folgendes passiert… wir hatten Sportunterricht und irgendjemand hat in der Zeit meine Schuhe aus der Kabine geklaut oder versteckt… keine Ahnung😬 Naja und das hat dann halt bedeutet, dass ich nach dem Sportunterricht keine Schuhe mehr hatte. Ich muss dazu sagen, dass ich Sportunterricht immer barfuß mache, also konnte auch nicht einfach meine Sportschuhe anlassen. Also musste ich danach barfuß in den Unterricht, was eigentlich nicht so schlimm war, weil es halt auch sehr warm war an dem Tag.

Aber einige Mitschüler haben halt die ganze Zeit doofe Sprüche gemacht und auch Fotos und das teilweise sogar auf Insta gepostet. Ich glaube halt, dass irgendjemand meine Schuhe geklaut hat, weil sie wussten, dass ich dann gezwungen bin, barfuß zu laufen. Für mich war das natürlich mega unangenehm mit den ganzen Reaktionen und ich habe den ganzen Abend geweint, also ich nach Hause gekommen bin😔

In ein paar Tagen beginnt für mich mein letztes Schuljahr und ich habe halt total Angst, dass es jetzt wieder so losgeht, wie in meiner alten Schule. Ich bin mega schüchtern und halt ziemlich emotional, also halt leider ein leichtes Opfer für sowas, aber ich kann halt nichts daran ändern. Wie soll ich damit umgehen? Soll ich das irgendwo ansprechen? Meint ihr, dass sowas jetzt öfter passiert? Ich brauche unbedingt eure Meinung dazu, weil ich echt nervös bin, wenn es jetzt wieder losgeht.

Dankeschön für alle Antworten & ein wunderschönes, sonniges Wochenende euch allen🥰

...zum Beitrag

Hi, gleich zu Beginn würde mich mal interessieren: Hast du deine Schuhe wieder bekommen?

Zugegebener Maßen, die Situation dass Mädchen im Alter von fast 20 noch sowas passiert ist mir neu. Natürlich hört man immer mal wieder in den Medien davon, diese Art von mobbing kenne ich aus eigene Erfahrung aber nur von 14 jährigen Jungs.

Primär würde ich erstmal sagen: „Halte das eine Jahr durch“.

Ich kenne diese Art von mobbing wie gesagt aus eigen Erfahrung. Zu dem Vorfall mit den Schuhen… Du wurdest bis dato in der Klasse toleriert. Genau da liegt aber das Problem. Wenn bei diesen Idioten ein paar Synapsen im Gehirn plötzlich ausfallen, kann die Toleranz wie aus dem nichts in sowas umschalten. Für die Betroffenen kommt das dann plötzlich, bei den Tätern ist man leider viel eher schon und über einen langen Zeitraum in die „Mit ihr kann man es machen“ - Rolle reingerutscht.

Das heißt aber nicht, dass es keine Lösungsansätze für das kommende Jahr gibt. Wichtig ist, dass du nicht mehr weiter in diese Opferrolle reinrutscht. Es ist natürlich aus der Distanz immer schwer sowas zu beurteilen, aber ich würde ich sagen, dass es noch nicht zu spät ist.

Suche dir Freunde:

Jetzt kommt es natürlich auch darauf an, ob ihr in einer Klasse mit 25 Leuten seid oder ob ihr eher so ein Kurssystem habt, wie man es bei uns in der 11. und 12. bzw. in Amerika auch schon in der Mittelschule habt. Auf welche Schule gehst du überhaupt?

Ziele sollte es sein, dass die Leute begreifen: Aha, mit der kann man es nicht machen. Sie hat Unterstützung. Du hast ja geschrieben, dass du nicht viele Freundinnen hast. Hast du wenigstens einige wenige, mit denen man was aufbauen könnte? Auch kann ich mir vorstellen, dass du mit jungen Freundschaften aufbauen kannst. Mobben Dich eigentlich auch die Jungs?

Verschaffe dir Respekt:

Darum geht es ja letztendlich. Falls du mitbekommst wie jemand versucht z.b. deine Sachen wegzunehmen, dann suche die Konfrontation. Zu meiner Schulzeit vor ca. 10 Jahren war dieses mobbing wie gesagt eher ein typisches Ding der Jungs. Mädchen waren gefühlt unantastbar, letztendlich auch deshalb weil sie alle ältere Freunde hatten und sehr reif und erwachsen wirkten oder es zumindest versuchten. Letztendlich war es zwar bloß Fassade aber der Zweck wurde erfüllt. Ich kann natürlich schlecht beurteile wie du so bist, aber gibt es für dich eine Möglichkeit wie du reif in erwachsen wirken kannst?

Mach dir erstmal keine großen Sorgen. Ich weiß, dass das schwer ist. Ich kenne das selbst nur zu gut. Doch versaust du dir selbst nur die restlichen schönen Tage dadurch. Du kannst dir zwar irgendwelche Szenarien ausmahlen, am Ende kommt es aber sowieso anders. Wichtig ist dass du dann den Kopf frei hast und bewusst eine taktische Entscheidung treffen kannst. Zeige den Leuten klar eine Grenze auf und das zur Not vom ersten Tag an.

Für den Fall dass sich die Leute in der Masse verstecken, wie bei deinen Schuhen, ist es sonst eben wichtig, dass du dir Unterstützung suchst.

Und zum Schluss: „ es ist nur noch ein Jahr“. Die Erwachsenenwelt hat auch ihre Nachteile, mobbing gehört aber eher nicht dazu. Und wenn du dann 26 bist, voll im Berufsleben stehst und nicht gerade irgendwelche bleibenden Schäden durch das mobbing erfahren hast, spielt das Gewesene aus der Schulzeit keine Rolle mehr.

...zur Antwort

Hi, erstmal würde ich sicher gehen, dass es deine Mutter ist. Es gibt genügend Betrüger welche mit solchen Maschen versuchen den Leuten Geld abzuzocken oder anderweitig zu schaden versuchen und auf solche zerrütteten Verhältnisse bauen.

Vorweg würde ich mir erstmal nicht den Ausgang eines Treffen ausmalen. Zwar bist du jetzt erstmal soweit, dass du das Treffen bzw. den Kontakt nicht wegen dir möchtest, weil du dir etwas erhoffst. Dennoch kann deine Gefühlslage nach dem Treffen etwas durcheinander geraten.

Ansonsten sehe ich, zumindest auf die Entfernung, zwei Richtungen. Und genau darauf würde ich das Problem zunächst reduzieren.

Lass es bleiben:

Ist es dir vollkommen egal was mit deiner Familie passiert? Ich meine damit absolute Gleichgültigkeit, dann lass es einfach bleiben. Wenn du damit komplett abgeschlossen hast ist es nur verständlich dass du dieses Kapitel einfach begraben lassen möchtest. Hast du vielleicht das Gefühl, dass dir das Treffen mehr schaden als nutzen würde? Auch kann eine Berührung für diesen Weg sein, dass du deinen Eltern und deiner Familie einen Denkzettel verpassen möchtest, also einfach die Botschaft, dass du sie vergessen hast.

Reagiere:

Ist deine Neugier einfach zu groß, warum sie sich meldet? Möchtest du deiner Mutter diesen kleinen Gefallen tun? Es muss sich ja nicht zwingend etwas daraus ergeben. Vielleicht möchtest du deiner Mutter auch nur etwas sagen. Bei absoluter Gleichgültigkeit kannst du natürlich auch diesen Wege wählen. Du selbst erwartest ja nichts mehr. Da sind wird dann wieder bei der Frage ob du deiner Mutter diesen Gefallen tun möchtest.

mein persönliche Vorgehnsweise:

Ich persönlich würde vermutlich reagieren. Am Ende zwingt dich eine Reaktion doch zu nichts. Du kannst jederzeit wieder die Seite wechseln und die beide Türen offen halten. Denn wenn du auch nur einen Funken an Emotionen für die Situation besitzt (egal ob positiv oder negativ) dann wirst du dich eventuell immer fragen was passier wäre wenn du geantwortet hättest. Am Ende greift auch hier die Regel, dass man nur bereut was man nicht getan hat. Der einzige Grund welcher für mich dagegen sprechen würde wäre, dass du emotional nicht bereit dazu bist und Angst vor der Aufnahmen von Kontakt hast, weil dich zurück wirfst. Wenn du aber sattelfest bist, was ich aus deinen Schilderungen entnehme, dann würde ich es zulassen.

Natürlich kann ich mich vermutlich nicht mal ansatzweise in dieses Situation versetzen, was passieren muss, dass man wegen de eigenen Familie und deren Anschuldigungen in Therapie muss. Auch kenne ich das Problem nicht mal. Deswegen sehe bitte meine Tipps relativ.

Wenn du magst, kannst du mir gern per privater Nachricht schildern, was vorgefallen ist oder eventuell kurz die Sache anreißen. Vielleicht fällt mir noch etwas ein.

Alles gute!

...zur Antwort
Sehr wichtig

Hi, ich bin zwar kein Schüler mehr sondern schon einige Jahre im Berufsleben, habe aber selbst noch keine Kinder. Ich stehe Zusagen zwischen den Welten und kann vielleicht auch einmal etwas dazu sagen, nachdem ich mein eigenes Schulleben reflektiert habe. Aus meiner Sicht ist die Schule schon wichtig, allerdings nicht so wie viele Erwachsenen es sehen. Man bezeichnet zwar die Schule als Allgemeinbildung und sicherlich ist dies auf dem Weg zu einem allgemein wissenden erwachsenen auch notwendig, dieses Konzept „ich bilde alle gleich aus und stülpe eine Hülle über die Schüler“ und „dann gehen alle in unterschiedlichen Richtungen“ funktioniert aber leider nicht. Bereits in der „allgemeinbildenden Schule“ entwickelt man sich in unterschiedliche Richtungen. Die Schule ist der Weg in das spätere Berufsleben und je nach Beruf spielen andere Dinge eine Rolle. Die größte Herausforderung für Schüler liegt meiner Meinung nach nicht in guten Noten sondern bei dem quasi nicht vorhanden Berufsvorbereitungsprogramm und in dem hüllenartigen System seine Berufung zu finden. Hat man dies getan, so spielt die Schule insofern eine wichtige Rolle, dass in den entscheidenden Fächern das Weiterkommen und somit gute Noten und auch bestimmte Querschnitsfähigkeiten wichtig sind. Außerdem können noch weitere soziale Fähigkeiten eine Rolle spielen, welche natürlich auch im Klassenverbund erlernt werden müssen.

...zur Antwort

Ich esse Brot immer mit der Hand. Wenn ich mir meine Schnitten für die Arbeit zurecht gemacht habe, dann konnte ich früher, als ich noch an der Werkbank gestanden habe, auch nicht meinen Teller und mein Besteck auspacken. Mein Vater isst das aber auch mit Messer und Gabel. Fand ich auch immer seltsam. Das haben aber schon meine Großeltern so gemacht. Aber eigentlich ist es doch was schönes, wenn man als Partner/in ein paar Eigenarten hat. Ich mag solche Eigenarten meiner Freundin, auch wenn sie zumindest bei der Schnitte auch die Hand nimmt.

Ps. Toast Hawaii würde ich, wenn ich Fan von warmer Ananas wäre, auch mit Besteck essen

...zur Antwort

Ich denke, dass die Ausbildung zu Unrecht einen eher schlechten Ruf geniest. Natürlich muss man auch hier unterscheiden zwischen verschiedenen Berufen aber vor allem im Handwerk gibt es Luft nach oben. Ich persönliche sehe diese starke Entwicklung und Richtung Studium schwierig. Sicherlich gibt es auch Branchen, welche händeringend gute Absolventen von Hochschulen suchen, allerdings sehe ich den weitaus größeren Bedarf in Ausbildung, vor allem im Handwerk. Außerdem gibt es ja auch viele unbrauchbare Abschlüsse in irgendwelchen Pseudowissenschaften. Am Ende muss man sich doch aber auch die Frage stellen, warum das so ist. Natürlich spielen da Dinge wie die verzehrter Realität der Influecener, welche zunehmenden das Weltbild der Jugendlichen beeinflussen auch eine nur schwer zu verdrängende Rolle. Das heißt aber nicht, dass nichts getan werden kann. Zum einen muss der Ausbildungsberuf besonders im Bereich Metall,Handwerk und co wieder an Attraktivität gewinnen, zum anderen bedarf es einer konsequenten Förderung von Kindern. Bereits im Kindergarten sollte man sich mit der Frage befassen, wo die Stärken der Kinder liegen und diese fördern. Berufsvorbereitung kann nicht erst mit irgendwelchen unfähigen Angestellten vom Arbeitsamt und dubiosen Tests in der 9. Klasse beginnen. Aber das weiter auszuführen würde zu weit gehen. Damit macht man dann das Problem Schulsystem auf.

...zur Antwort