Gibt es Paralellitäten von 1933 und heute?
Ich finde, dass es eine Reihe von Ähnlichkeiten gibt.
Willst du damit sagen, dass wir eine faschistische Regierung haben? (1933 war die NSDAP bereits an der Regierung)
Nein, ich habe 1933 als Symboldatum für die Machtergreifung genommen. Es geht um die Zeit davor.
Die da wären?
Eine rechtsextreme Partei, deren Ziele zum Teil von der bürgerlichen Mitte übernommen werden.
14 Antworten
Ja, gibt es durchaus. Wie z.B. allgemeine Politikverdrossenheit in der Bevölkerung. Die Politiker der großen Parteien haben bei vielen Leuten ihre Glaubwürdigkeit verloren.
Die etablierten Parteien verlieren aufgrund dessen Stimmen und können keine regierungsfähige Mehrheit bilden. Wie man auch anhand der aktuellen Regierung sehen kann, eine Dreier-Koalition (SPD, Grüne und FDP) hat es soweit ich mich erinnern kann, seit der Nachkriegszeit noch nicht gegeben.
Es bilden sich Splitterparteien (siehe die Sarah Wagenknecht Partei) was die politische Situation nicht vereinfacht bzw. es in Zukunft noch schwieriger wird eine regierungsfähige Mehrheit zu bilden. Wovon aber wiederum nationalistische und radikale Parteien profitieren werden. Also eine sehr ähnliche Situation wie vor 100 Jahren. Was damals die Nationalsozialisten für sich nutzen konnten. Und wie das Ganze geendet hat, sollte hoffentlich jedem bekannt sein.
Das beunruhigende an der ganzen Sache ist, dass sich Geschichte wiederholen kann.
Es gab sicher Parallelen beim Ausschluss von Ungeimpften und dem Hass, der gegen sie verbreitet wurde.
Aber allgemein sehe ich so gut wie keine Gemeinsamkeiten. Ich meine, ich war damals nicht da. Aber Tatsache ist, wir haben eine liberale Gesellschaft, in der man schwul lesbisch und trans sein kann, ohne Angst haben zu müssen, dass man dafür kriminalisiert wird.
Frauen können in allen Jobs arbeiten und in die Politik, sie (wir) werden nicht auf das Mutterdasein reduziert und müssen uns nicht mit einem Leben vor dem Herd oder einem "typischen Frauenjob" zufrieden geben, wenn wir das nicht wollen. Uns stehen auch alle Bildungschancen offen. Gleich wie Schwarzen und Menschen mit anderen Religionen.
Alles in Allem sehe ich also so gut wie keine Parallelen.
Zum Glück.
Wenn man einen allgemeinen Krisenstand hernimmt, dann vielleicht ja. Krisenstimmung wegen Corona, eine aufgewühlte Gesellschaft, Angst vor Krieg, Angst vor Putin...
Die Krisenstimmung kann man vielleicht vergleichen.
Aber allgemein, konstant, sehe ich so gut wie keine Parallelen.
Das Ausschließen von Geschäften, die Spaltung der Gesellschaft und die Hassrede ist doch gegen Juden auch passiert.
Natürlich hatte beides andere Hintergründe und das gegen Juden war Rassismus und hat nochmals eine andere Vorgeschichte, doch die Vorgehensweise, als die Krise "hochging" war doch gleich.
Natürlich ebbte das dann mit einer nicht stattgefundenen Impfpflicht wieder ab, zum Glück und auch ansonsten ist es von den Konsequenzen her nicht mit der ideologischen Scheiße zu vergleichen, die die Juden traf.
Aber es verloren Leute ihren Job und wurden aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen. Es gab Hassrede und die Gesellschaft wurde gespalten. Da sehe ich die Parallelen.
Das Ausschließen von Geschäften, die Spaltung der Gesellschaft und die Hassrede
Die Spaltung und der Hass wurde von Seiten de Impfgegner betrieben und ist auch unvergleichbar mit dem, was man Juden antat.
Schäm dich.
Schäm dich.
Nein.
und ist auch unvergleichbar mit dem, was man Juden antat.
Mit dem Holocoust ist das sowieso nicht zu vergleichen, aber davon redet auch keiner. Es geht um die Anfangsphase, in der noch keiner gestorben ist und es vergleicht das hier auch niemand mit den großen NS-Verbrechen.
Vermutlich, oder wahrscheinlich, geschahen die Ausgrenzungen nicht in gleicher Qualität, waren bei den Juden also brutaler, trotzdem sind diese Dinge deshalb nicht unvergleichbar.
Vergleichen heißt ja nicht gleichsetzen.
Die Spaltung und der Hass wurde von Seiten de Impfgegner betrieben
Nein, eben nicht. Ein Missverständnis, das sich hartnäckig hält oder/und das einige/viele Geimpfte einfach gerne glauben wollen.
Der größte Teil der Ungeimpften (man kann nie alle über einen Kamm scheren, deshalb schreibe ich hier nicht alle, das gilt aber für alle Gruppen) wollte einfach nur seine Ruhe haben und in Ruhe gelassen werden. Wir wollten keine mediale Aufmerksamkeit, wir wollten einfach nur die Impfung nicht abholen, das war es auch. Wir wollten auch keinen Hass auf Geimpfte verbreiten, taten wir auch nicht.
Wir wollten einfach in Frieden gelassen werden, das ist alles.
Der Hass wurde gegen die Ungeimpften verbreitet. Wir waren die Bösen, die Mörder, die Volksverräter, kein Teil der Gesellschaft. Man muss sich diese Wortwahl einmal geben. Und da gab es noch viel Schlimmeres, ich habe nur keine Lust, das jetzt aufzulisten.
Wir haben diese Worte abbekommen und wurden beschimpft, nur, weil wir einen auf Freiwilligkeit basierenden medizinischen Eingriff in unserem Körper verweigerten. Wir waren nicht die Verbreiter von Hass, sondern die Empfänger.
Ich stelle die Geimpften jetzt auch nicht als Täter dar. In der Politik wurde unverantwortlich agiert und kommuniziert und somit diese Hasswelle ausgelöst. Ich sehe die Schuld nicht primär bei den Geimpften, es war eigentlich kein Wunder, dass es zu so etwas kommen würde, wenn seitens der Politik von Volksverrätern gesprochen wurde und so getan wurde, als würden nur die Ungeimpften das Virus verbreiten, obwohl das nicht stimmte. Wir wissen alle, dass der Impfstoff nie steril immunisierte und es nie eine Pandemie der Ungeimpften gab. Es gab Cluster an Orten, an denen 2G herrschte. Das sagt eigentlich eh schon alles.
Und dass irgendwann Hass aus den Mund der Ungeimpften kommt, ist auch klar. Wenn man dauernd als Mörder und Volksverräter und Schlimmeres beschimpft wird, dann platzt eben irgendwann der Kragen. Der eine kann sich besser kontrollieren wie der andere. Ich bleibe sachlich, andere wurden dann halt auch gehässig. Ist halt so. Auf Seiten der Unegimpften wie auf Seiten der Geimpften.
Alleine mit der Entscheidung, uns nicht impfen zu lassen, haben wir die Gesellschaft nicht gespalten. Wir wollten nicht dafür ausgeschlossen und beschimpft werden. Wir wollten in Ruhe gelassen werden. Wir haben nicht gesagt "diese Scheißgeimpften". Die Spaltung verursachte die Politik, indem sie Ungeimpfte zu Sündenböcken erklärte und die Geimpften in ihrer Angst vor dem Virus und dem Hass wegen der Einschränkungen der Pandemie (die die Regierung auferlegte und nicht die Ungeimpften und die auch keine Pandemie der Ungeimpften war) dann in logischer Konsequenz auf die Ungeimpften kanalysierten.
Die Ungeimpften verlierten nicht freiwillig ihre Jobs, wollten nicht freiwillig ausgeschlossen werden und es war überhaupt nicht lustig, zum Hassobjekt und Sündenbock der Gesellschaft zu werden.
Dann zu sagen, wir hätten das selbst verursacht, ist einfach nur widerwärtig und eine Verdrehung der Tatsachen.
Die Ablehnung des Piekses alleine hätte nie zu all den Konsequenzen führen müssen. Mit einem negativen Coronatest gefährdet nämlich kein Ungeimpfter irgendwen und das wäre ganz einfach die Lösung für den ganzen Winter gewesen (3G), wenn man sich vor dem Virus schützen will. Ganz ohne Hassrede.
Zu viel Text um hier um 4 Ugr drauf zu antworten.
Aber
Wir wollten einfach in Frieden gelassen werden, das ist alles.
Das stimmt nicht. Da kamen Hasstiraden von der afd, der Staat wurde als faschistisch deklarierrt ubd es gab haufenweise Demos. Auch mit Erstürmung des Reichstgsgebäudes. Es wurden Masken heruntergerissen und Fakes verbreitet.
Zu viel Text um hier um 4 Ugr drauf zu antworten.
Eigentlich nicht, aber OK.
Das stimmt nicht.
Doch.
Da kamen Hasstiraden von der afd,
Die AfD ist nicht mit den Ungeimpften gleichzusetzen und war auch nicht das Sprachrohr derer.
der Staat wurde als faschistisch deklarierrt
Von der AfD vielleicht und von ein paar lauten Leuten, aber nicht von den Ungeimpften allgemein. Der Großteil wollte wirklich einfach nur seine Ruhe. Ich sagte ja, der Großteil, ein paar andere gibt es immer.
gab haufenweise Demos
Ist das jetzt verboten? Wir leben in einer Demokratie. In einem faschistischen Staat könnte man nicht oder schlecht demonstrieren. Da wurden nur die Instrumente einer Demokratie in einer Demokratie hergenommen, das sollte jetzt kein Kritikpunkt sein in einer Demokratie.
Auch mit Erstürmung des Reichstgsgebäudes.
Davon weiß ich nichts, bin ja nicht aus Deutschland und alles habe ich auch nicht mitbekommen. Trotzdem waren das nicht alle Ungeimpften.
Der Großteil wollte seine Ruhe und fertig. Erst, als die Leute nicht in Ruhe gelassen wurden, gingen sie demonstrieren (was, wie gesagt, an sich sowieso kein Kritikpunkt sein sollte in einer Demokratie). Ansonsten wären so gut wie keine Leute deshalb auf der Straße gewesen.
Leute als Mörder und Volksverräter zu beschimpfen war aber auch nicht in Ordnung und ging dieser Stürmung voraus. Man muss immer schauen, was Ursache und Wirkung ist. Die Stürmung fand sicher nicht ganz am Anfang statt, sondern dann, als es schon genug Beschimpfungen gab und die Spaltung schon stattfand. Dann war die Stürmung aber nicht die Ursache.
Es wurden Masken heruntergerissen
Das kann nicht oft passiert sein, denn ich habe davon überhaupt nichts mitbekommen. Einzelfälle soll man nicht auf die ganze Gruppe generalisieren.
Fakes
Fake News wurden von allen Seiten verbreitet.
Wenn die Ungeimpften einfach ur ihre Ruhe haben wollen, wäre ja nichts passiert. Es waren hmja Teile dieser Gruppe, die sich, politisch über die afd, durch lauthalse Renitenz bemerkbar gemacht haben.
Niemand wurde akternativlos zur Impfung gezwungen.
Schäm dich... DoctorInge's hat absolut recht. Was in den Corona-Jahren passierte ist kaum zu entschuldigen.. und das sich die Verantwortlichen feige wegducken spricht Bände. Es wurde Hetze gegen Ungeimpfte im hohen Maß betrieben... ein zusammengebasteltes Feindbild (ich denke da an die hässlichen Judenkarikaturen im 3. Reich) wurde gierig und kritiklos übernommen... offener Hass gegen ihre Mitmenschen wurde salonfähig.. selbst hier auf GF.
Vielleicht jag ich die ein oder andere Frage von damals wieder hoch... all der Hass hat Euch offenbar blind gemacht. Vielleicht betrachtet ihr diese mal mit "nüchternen Kopf" und ein wenig mehr Verstand.
Der größte Teil der Ungeimpften (man kann nie alle über einen Kamm scheren, deshalb schreibe ich hier nicht alle, das gilt aber für alle Gruppen) wollte einfach nur seine Ruhe haben und in Ruhe gelassen werden.
Irgendwie kapierst du es nicht... nur weil du auf irgendwelchen seltsamen Seiten (keine Ahnung wo du dich rumtreibst... Telegram?) komische Aussagen von einigen Wenigen vernommen hast, gab es Euch nicht das recht alle Ungeimpften auf dieses Niveau zu reduzieren. Doch genau das ist passiert.
Der Dauerslogan war -> Die Ungeimpften sind an allem schuld.
Merkste was?
Es wurde Hetze gegen Ungeimpfte im hohen Maß betrieben... ein zusammengebasteltes Feindbild (ich denke da an die hässlichen Judenkarikaturen im 3. Reich)
Diese hat es nie gegeben.
komische Aussagen von einigen Wenigen vernommen hast
Das habe ich exakt hier vernommen. Von Verschwörungsgläubigen und Rechtspopulisten, die unsereins als regierungshörige Zombies beschimpften und die durch ihre Renitenz der Pandemie halfen.
Aha... also irgendwelche Anonyme Leutchen? wo haben die denn eine Plattform in den "Qualitätsmedien" erhalten? Durften diese, ähnlich wie Sarah Frühauf, auch ihre "Meinung" so ungehemmt dort verbreiten? Falls ja, dann gehe ich mit dir mit.
Ich lese mir gerade Beiträge aus dieser Zeit hier durch... von Differenzierung sehe ich herzlich wenig.
Das habe ich exakt hier vernommen. Von Verschwörungsgläubigen und Rechtspopulisten, die unsereins als regierungshörige Zombies beschimpften und die durch ihre Renitenz der Pandemie halfen.
Die paar Online-Verschwörungstheoretiker stehen doch nicht für alle Ungeimpften. Es gab vor dem Impfthema schon Verschwörungstheoretiker zu allen möglichen Themen und wenn sich dann Leute aus dieser Sphäre nicht impfen lassen haben, dann haben sie halt bei dem Thema auch ihre Theorien verbreitet. Ist jetzt kein großes Wunder.
Die machen aber nicht den Großteil der Ungeimpften aus, nur, weil man sich nicht impfen hat lassen, war man deswegen kein Verschwörungstheoretiker.
Es gab sicher auch Leute unter den Geimpften, die über irgendetwas anderes Verschwörungstheorien im Kopf hatten oder mal verbreitet hatten, das gar nichts mit der Impfung zu tun hatte. Interessiert auch keinen.
Und auch wenn wir jetzt einmal direkt über die Verschwörungstheoretiker reden: Die wollten auch ihre Ruhe haben. Die haben vielleicht mal da und an irgendwo was geschrieben, wollten den ganzen Radau aber größtenteils sicher auch nicht haben.
Und wenn jemand behauptet, Bill Gates oder die Regierung mache dies und das, inwiefern ist das "Hass verbreiten"? Ich verteidige das jetzt nicht inhaltlich, aber was juckt das dich (oder die Geimpften allgemein) so, wenn da jemand auf Telegram halt Scheiße in diese Richtung labert? Das kann man ignorieren und sein lassen. Da muss man sich doch nicht selbst als Geimpfter dann angegriffen fühlen.
Wenn jetzt jemand etwas über Chips schreibt oder Bill Gates, dann ist das vielleicht Schwachsinn, aber es ist nicht "Hass verbreiten und die Gesellschaft spalten". Das ging ja nicht gegen die Geimpften.
Und wie eine kleine Außenseitergruppe die große richtige Norm terrorisieren können soll, musst du mir erst einmal erklären. Das funktioniert vom Machtverhältnis und von der Mengenanzahl her nicht. Das ist, als würdest du sagen, die Außenseiter in der Klasse würden die Beliebten tyrannisieren, was genauso wenig funktionieren würde. Wer ist hier in der Überzahl und wer hat das Sagen?
Wenn die Ungeimpften einfach ur ihre Ruhe haben wollen, wäre ja nichts passiert.
Haben die Ungeimpften gebeten, beschimpft zu werden?
Sind die Ungeimpften vor oder nach den Beschimpfungen und Ausgrenzungen und Impfpflichtankündigungen demonstrieren gegangen?
Es waren hmja Teile dieser Gruppe, die sich, politisch über die afd, durch lauthalse Renitenz bemerkbar gemacht haben.
Das ist eine ziemlich - Entschuldigung - blöde Äußerung. Nicht als Angriff gemeint, sondern objektiv auf die Äußerung. Sich "über die AfD bemerkbar gemacht" haben sich Parteimitglieder, nicht die Ungeimpften.
Das war eine politische Chance für die AfD, Stimmen zu fangen. Das hat sie auch voll ausgenutzt. Es hat sich einfach super getroffen, dass die anderen Parteien sich gegen die Ungeimpften gestellt haben, das war ein Leichtes für die AfD und das haben die Mitglieder und Funktionäre auch gecheckt.
Die richtige Adresse, dich zu beschweren, ist dann aber die AfD. Die AfD war nicht das Sprachrohr der Ungeimpften, die hat simpel und einfach Politik gemacht. Die Ungeimpften haben nichts "durch die AfD geäußert", das war einfach nur die AfD selbst.
Der Großteil der wenigen Ungeimpften, die ich kenne, ist politisch links und verabscheut Parteien wie FPÖ und AfD.
Auch habe ich zwei Leute im Verwandtenkreis, die immer schon FPÖ-Wähler waren und in Deutschland AfD-Wähler wären und das auch immer noch sind, sich aber auch 3 oder 4 Stiche geholt haben.
Natürlich kann man jetzt sagen "aber persönliches Umfeld bla bla zählt nichts". Sieh es nicht als statistisch aussagekräftig, sondern einfach nur als Beispiel. Nicht alle Geimpften sind fern von AfD und nicht alle Ungeimpften sind AfD-nah.
Niemand wurde akternativlos zur Impfung gezwungen.
Jobverust, Ausgrenzung aus dem öffentlichen Leben, von der Uni zu Hause bleiben müssen...
Darüber fange ich jetzt keine Diskussion mehr an.
Spalter müssen nie in der Mehrheit sein.
Das habe ich auch nicht geschrieben. Ich habe geschrieben, dass man, um eine Gruppe, zu tyrannisieren, in der Mehrheit sein muss, sofern kein Machtverhältnis besteht, in dem die kleinere tyrannisierende Gruppe über der anderen steht.
Natürlich kann eine kleine Führungsgruppe in einem Staat das ganze Volk tyrannisieren, in einer Diktatur.
Aber in einer Klasse ist es ja so, dass es zwischen den Schülergruppen kein formales Machtverhältnis gibt und es dann auf die Personenanzahl ankommt. Gleich war es bei der Coronapandemie. Die Ungeimpften waren in keiner besonderen Machtposition, sie waren Menschen wie ihr Geimpften, nur in der Unterzahl.
Abgesehen davon haben die Ungeimpften nicht die Gesellschaft gespalten. Ich frage noch einmal, wie genau konkret sie das gemacht haben sollen.
Mit Demonstrationen spaltet man keine Gesellschaft, abgesehen davon, dass die sowieso nur eine Reaktion waren und stattgefunden haben, als die Spaltung schon bestand. Auch ein paar Telegram-Verschwörungstheoretiker spalten keine Gesellschaft. Gegen Geimpfte wurde nicht gehetzt, zumindest nicht bevor die Hetze gegen die Ungeimpften losging. Aber dann war die Hetze auch wieder eine Reaktion und nicht die Ursache für "alles".
Ich sehe, du liest den Großteil nicht, den ich schreibe.
Sind die Ungeimpften vor oder nach den Beschimpfungen und Ausgrenzungen und Impfpflichtankündigungen demonstrieren gegangen?
Vorher. Die haben früh damit angefangen. Sie haben auch nicht gegen eschimpfungen demonstriert sondern gegen eine unterstellte Coronalüge und gegen Verpflichtungen. Und Verschwörungen kolportiert.
Sich "über die AfD bemerkbar gemacht" haben sich Parteimitglieder, nicht die Ungeimpften.
Doch. Die afd hat sich als Arm der Ungeimpften aufgeführt. Es sind sogar 2 afd Abgeordnete gestorben, weil sie sich demonstrativ der Maskenpflicht widersetzt haben. Die Unterstützung durch die afd haben die Demonstrierenden gerne angenommen.
Jobverust, Ausgrenzung aus dem öffentlichen Leben, von der Uni zu Hause bleiben müssen...
Jobverlust gab es nie. Aus dem öffentlichen Leben wurde niemand ausgegrenzt. Es gab mal kurzfristig die 3G-Regel. Aber das war nicht lange und auch nie umfassend.
Ich habe geschrieben, dass man, um eine Gruppe, zu tyrannisieren, in der Mehrheit sein muss, sofern kein Machtverhältnis besteht, in dem die kleinere tyrannisierende Gruppe über der anderen steht.
Nein, es braucht eine kleine Minderheit, um die Gesellschaft zu spalten. Siehe afd.
Naja aber so hat es auch im Nazi reich angefangen. Es hat erst angefangen das Juden nicht mehr in z.B. Theater etc. reindurften. Da hat er nicht unrecht. Das waren die anfänge. Und schämen solltest eher du dich das du zu solch einer Spaltung der Gesellschaft beigetragen hast.
Die von dir betriebene versuchte Umetikettierung ist Propaganda von ganz rechts.
Der Vergleich der Coronamaßnahnen mit dem Holocaust löst Brechreiz aus.
Nein, die Spaltung geht von dir und deinen Kameraden aus, die über solche Falschinfornationen verunsichern und zertrümmern wollen.
Ich habe nie die Corona maßnahmen mit dem Holocaust verglichen. Kannst du Beweise bringen sas ich die Corona maßnahmen mit dem Holocaust vergleicht habe den beweisen? Ich habe jediglich gesagt das es im nazireich erst angefangen hat die Juden nicht mehr in z.B. Theater zu lassen genauso wie man es mir ungeimpften gemacht hat.
Lustig die Spaltung geht also nur von mir aus da kennen sich deine grüne besser aus. Was sind denn Falschinformationen die ich anscheinend getätigt haben soll? Bring Mal Beweise anstatt deinen andauernden populistischen Aussagen.
Vorher. Die haben früh damit angefangen. Sie haben auch nicht gegen eschimpfungen demonstriert sondern gegen eine unterstellte Coronalüge und gegen Verpflichtungen. Und Verschwörungen kolportiert.
Nein, bevor irgendetwas war ging keiner demonstrieren. Wogegen soll man demonstrieren, wenn nichts ist? Anfang 2020 gab es keine Demonstrationen, das ist schlicht und einfach Unfug, was du da erzählst.
Doch. Die afd hat sich als Arm der Ungeimpften aufgeführt.
Ja, die AfD hat sich aufgeführt. Die FPÖ hat sich auch aufgeführt, wenn man das so nennen will. Aber inwiefern kann ich als ungeimpftes Nicht-Parteimitglied da etwas für?
Es sind sogar 2 afd Abgeordnete gestorben, weil sie sich demonstrativ der Maskenpflicht widersetzt haben.
Inwiefern hat das jetzt etwas mit den Ungeimpften zu tun? Das war die Verantwortung und Entscheidung genau dieser zwei Leute, die Maske nicht aufzusetzen. Kein Ungeimpfter der Welt kann da irgendetwas für.
Außerdem, woher weißt du, dass das wirklich an den nicht getragenen Masken lag?
Die Unterstützung durch die afd haben die Demonstrierenden gerne angenommen.
Ist ja wohl klar, wenn sie die einzige Partei ist, die ihnen politisch den Rücken stärkt oder das zumindest ankündigt. Die Unterstützung hätten viele Geimpfte, die jetzt gescheit reden, auch angenommen, wären sie in dieser Situation gewesen.
Jobverlust gab es nie.
Doch.
Aus dem öffentlichen Leben wurde niemand ausgegrenzt.
Doch.
Es gab mal kurzfristig die 3G-Regel.
Die war ja auch komplett egal. Es geht ja auch um 2G. Aber ich dachte, das sei klar in diesem Gespräch.
Aber das war nicht lange und auch nie umfassend.
Dafür aber einen 2G-Winter, wow, macht es echt besser. Wenn sie 3G gelassen hatten, würde ich die Regelungen nicht kritisieren.
Nein, es braucht eine kleine Minderheit, um die Gesellschaft zu spalten. Siehe afd.
Die AfD hat die Gesellschaft nicht gespaltet, die nutzt das nur aus, um Stimmen zu bekommen. Die ganze Coronakrise spielte ihr mächtig in die Karten. Aber verursacht hat sie den gesellschaftlichen Scheiß nicht.
Normalerweise kommentiere ich ja nicht exzessiv in ein Gespräch zwischen anderen zwei Leuten, aber da bleibt mir irgendwie nichts anderes übrig:
Der Vergleich der Coronamaßnahnen mit dem Holocaust löst Brechreiz aus.
Ja, dieser Vergleich würde bei mir auch Brechreiz auslösen. Wenn ihn denn jemand tätigen würde.
In dieser ganzen Diskussion hier hat niemand die Coronamaßnahmen mit dem Holocoust verglichen.
Noatr nicht und ich habe vorher sogar noch explizit gesagt, dass ich die Maßnahmen nicht mit dem Holocoust vergleiche bzw. dass das keiner tut. Das wäre ja auch wirklich totaler Unsinn.
Es wurde jetzt sowohl von mir als auch von anderen Nutzern geschrieben, dass da Anfänge verglichen (nicht gleichgesetzt) werden. Wir reden also von einer Zeit lange bevor der Krieg ausgebrochen ist und die allseits bekannten großen NS-Verbrechen stattgefunden haben.
Warum tust du dann so, als würden Coronamaßnahmen mit dem Holocoust verglichen werden, wenn das einfach keiner tut?
Kameraden
Ja, ich grüße meine ungeimpften Kameraden natürlich immer mit ausgestrecktem rechten Arm, macht man halt so.
Bin ja auch Faschistin, weißt du eh.
Falschinfornationen
Welche?
verunsichern und zertrümmern wollen.
Was wollen wir zertrümmern? 😂
Es gab sicher Parallelen beim Ausschluss von Ungeimpften und dem Hass, der gegen sie verbreitet wurde.
Das ist natürlich Unfug. 1933 war es noch nicht lange her, dass die Welt die Spanische Grippe überwunden hatte. Damals hätte man sich nach einem Impfstoff die Finger geleckt. Von heutiger Wohlstandsverwahrlosung und laienhafter Besserwisserei war man noch nicht infiziert. Dafür gab es zugegeben andere Probleme.
Du kannst meine Kommentare lesen, dann weißt du, wie das gemeint war.
Nicht lange her ist schon etwas untertrieben. Es waren 13 Jahre.
Ja, die menschlichen Abgründe die man erfährt, wenn man manche Zeitgenossen schwadronieren hört. Wenn es gegen Minderheiten geht und gegen den Hass gegenüber Schwächeren.
Ein klares, unmissverständliches und absolut eindeutiges - Jein! :-)
Natürlich gibt es in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit immer wieder Ähnlichkeiten und gewisse Analogien.
Aber man läuft auch besonders schnell Gefahr, eine Situation vollständig zu verkennen, wenn man sich auf Ähnlichkeiten beschränkt und dann die situativen Besonderheiten komplett ausblendet.
Wir haben z.B. keine Weimarer Verfassung, sondern ein durchaus wehrhaftes Grundgesetz. Wir haben im Unterschied zu 33 eine recht stabile und tragfähige demokratische Mehrheit. Und die Menschen wissen, was am Ende rechtsextremistischer Politikpraxis auf sie wartet: die Vernichtung der eigenen physischen Existenz.
Dass die heutigen Rechtsextremen das wissen, bezweifel ich, wenn deren Verve zur Herstellung von sich abgrenzenfen Nationalstaaten nicht nachlässt.
es gibt immer noch Menschen, die gerne gegen andere hetzen und intolerant sind und Verschwörungsideen anhängen, aber natürlich auch viele offene und tolerante Menschen und es gibt viele Unterschiede zu 1933 mit ganz anderen Sozialisierungen
Dein erster Satz ist Müll.