Gesellschaftlichen Normen folgen oder dem Zweck der Existenz?

7 Antworten

Mir gefallen die Menschen, die ihrem Sinn des Lebens folgen.

Vor allem die GründerInnen von Hilfsorganisationen.

Tobias Merkle - Gründer der Hilfsorganisation "Hoffnungsträger".

Viele tolle Projekte in Deutschland und weltweit.

https://hoffnungstraeger.de/

Zahai Röschli Gründerin des Kinderdorfes Selam in Äthiopien.

Tausende Kinder wurden als Waisen im Dorf aufgenommen. Unzählige  Jugendliche haben dank ihr eine sehr gute Schule besuchen können und danach eine Ausbildung erhalten. Was einmal ein einzelnes Waisenheim werden sollte, ist zu zwei grossen Dörfern geworden.

https://selam-aethiopien.de/

Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe

Unter anderem waren sie und ihr Team für 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch verantwortlich.

https://www.andheri-hilfe.de/

https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc

Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar von „Diospi Suyana“

Sie bauten ein modernes Hospital für die Quechua-Indianer in den Anden Perus. Geplant wurde ohne Startkapital, gebaut ohne staatliche Hilfe, allein mit Spenden und dem Vertrauen auf Gottes Unterstützung. Über 400.000 Behandlungen bis heute.

https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg

https://www.diospi-suyana.de/

Beides zusammen geht auch. Das eine schließt das andere nicht aus

Sich an die gesellschaftlichen Normen halten, denn Du lebst in, mit und von der Gesellschaft.

Dein Leben hat keinen übergeordneten Sinn oder Zweck. Einen Sinn kannst Du Deinem Leben nur selbst geben.

Und da Du in dieser Gesellschaft lebst sollte dieser Sinn nicht gegen die gültigen Gesetze und Normen verstoßen und nicht darin bestehen parasitär auf Kosten der Gesellschaft zu leben.

Denn wer die Gesellschaft und ihre Gesetze und Normen ablehnt der sollte auch nichts von der abgelehnten Gesellschaft annehmen und konsumieren - keinen Rechtsschutz, keinen Polizeischutz, keine medizinische Versorgung und vor Allem :

Kein GELD


Das eine schließt das andere nicht aus.

Hallo Yakuzi,

meiner Meinung nach spielt beides eine wichtige Rolle und hängt von den Bedürfnissen des Menschen ab.

Individuum und Kollektiv stellen damit eher zwei gegenpoole dar, die das "Extrem" abbilden.

  • Kümmert sich ein Mensch ausschließlich um sich sekbstt Individuum, kann es gut sein, dass es gesellschaftlich "ausgeschlossen" wird und dadurch bestimmte Ziele nicht erreichen kann oder vereinsamt.
  • Kümmert sich ein Mensch nur um das Kollektiv, so kann es sein, dass der Mensch nur für andere lebt und eigenen Ziele und Bedürfnissen nicht nachgekommen werden kann.

Dementsprechend würde ich sagen: nichts von beidem ist wichtiger, eher ist es wichtig eine gute Balance zwischen beiden Extremen zu finden, die den eigenen Bedürfnissen entspricht 😊🌹

Liebe Grüße