Gendern in der Schule?
Ich hab ein schwulen Lehrer. Wenn ich bei dem Klausuren schreibe muss ich extremst drauf achten, dass ich Gender also z.B statt "weil die Nutzer..." muss ich "weil die Nutzer und Nutzerinnen". Das kostet einerseits mehr Zeit in der Klausur, anderseits sehe ich es nicht ein nur weil er in dieser "LGBTQ" Sache ist zu gendern. Bei kein anderen Lehrer müssen wir es machen außer bei ihn, macht man es nicht wirkt es sich negativ auf die Note aus. Man muss extrem achten, dass man wenn das Thema Geschlechter in die Runde kommt was man dann sagt. Man darf kaum seine eigene Meinung sagen. Ständig kommt er mit Trans und LGBTQ farbiger Kleidung zur Schule, er will quasi LGBTQ an der Schule anordnen.
So okay soll er Schwul sein wem juckts... Aber muss das echt sein jeden einzigen damit quasi zu belästigen und sein LGBTQ Kram? Er kann scheinbar privates Zeug wie LGBTQ nicht mit amtlichen Schulzeug unterscheiden.
6 Antworten
Das würde ich mit dem Klassenlehrer besprechen, was aktuell offiziell gefordert ist.
Wenn es nicht notenrelevant ist, würde ich das zur Korrektur dem Lehrer vorlegen und den Schulleiter, sowie meine Eltern einschalten.
Wüsste nicht, dass man das durchsetzen kann oder irgendwo so geregelt ist. Reine Willkür. Schön wenn Du es machen willst, aber es kann nicht schlechter benotet werden wenn Du es nicht machst. Klingt für mich sehr absonderlich.
Hierzu gibt es auch schon einige Entscheidungen seitens der Unis und Gerichte. "Gendern" kann man nicht vorschreiben bzw. benoten. Bzw. nicht dafür bestraft werden es nicht zu tun. Ich finde man kann es gerne machen wenn man will und kann... es inkludiert einfach mehr Menschen. Aber Leute dazu zu zwingen (generell Sprach-Nutzung von oben zu befehlen...) halte ich für etwas das zum Scheitern verurteilt und tatsächlich der guten Sache (eben mehr Leute zu inkludieren) eher schädlich als zuträglich ist.
Spannender Artikel dazu: https://www.nzz.ch/international/warum-unis-studenten-nicht-zum-gendern-zwingen-duerfen-ld.1692319
Ich finde man kann es gerne machen wenn man will und kann... es inkludiert einfach mehr Menschen.
Das tut es nicht. Es ist eine sinnlose Aufzählung. Aufzählungen
hemmen an sich schon den Lesefluss, darum sollten sie eine sinnvolle
Funktion haben und nicht nur eine ideologische.
Wenn ich sage "Die Studenten sollten mehr BAföG bekommen",
würde doch wohl kein Mensch glauben, dass ich die
Studentinnen ausschließen will.
@Adomox: Ich habe diese Behauptung nicht aufgestellt. Ich habe geschrieben, dass es hierzu Entscheidungen gab (siehe Artikel). Weil es in Unis so gelebt wurde bzw. bei Benotungen mit einfloss (Artikel). Deswegen auch exakt dieser Artikel, der das eben auch nicht einfach so behauptet, sondern explizit erwähnt, dass diese Praxis nicht greifbar ist in Form von "Vorschrift", sondern in Form von gelebter Praxis und zeitgleicher Duldung,... bis eben dagegen Beschwerde/Klage eingereicht wird. Und dann gibt es eben die erwähnten Entscheidungen.
Ich weiß. Meine Nachfrage war aber eben auch nicht an dich, sondern Tannibi gerichtet. Mit deinen Aussagen habe ich weder Probleme noch habe ich Nachfragen bzgl. deiner Aussagen.
Wenn der Sportlehrer sagt „Der Mensch ist zu unsportlich“ glaubt wahrscheinlich auch jeder, dass das kein Mädchen sein kann. Müsste ja sonst „die Menschin“ oder „das Mensch“ heißen 🤣🤣
An diesem Beispiel sieht man mal, was das mit dem Gendern für ein hanebüchener Blödsinn ist.
Lies mal "Der gute Mensch von Sezuan".
Ist von Brecht, lohnt sich in diesem Fall aber trotzdem.
Das ist Politische Indoktrinierung niemand darf dich dazu zwingen und wenn doch dann mach den Mund auf
Wenn die Schulleitung nicht aktiv wird hat diese auch Vorgesetzte wie das Schulamt, wo man sich dann weiter beschweren kann. Darüber wiederum gibt es die Schulaufsichtsbehörde.
Deine Möglichkeiten Dich zu wehren sind gigantisch.
Falls diese Geschichte nicht direkt aus dem Paulanergarten kommt, kannst du dich bzgl. des Genderns an die nächst höhere Stelle wenden, was wohl die Schulleitung wäre.
Kleidungsvorschriften darfst du deinen Lehrkräften nicht machen und intolerante Aussagen gegenüber Gruppen darf dein Lehrer kritisieren.
Es gibt auch schon Unis, die das machen.