Gefahren bei Blutgruppe B negativ?
Ich kenne jemanden, der kürzlich erst rausgefunden hat, dass seine Blutgruppe B negativ ist, was sehr selten ist. Nun hat er Angst, dass zB bei Krebs nicht genug Bluttransfusionen möglich sind und er daher ein viel höheres Sterberisiko hätte. Ist das so bzw sollte er zB vor OPs sicherheitshalber für sich selbst Blut spenden (Eigenblutspende)?
4 Antworten
Mein Sohn hat 0 negativ und das ist eine Blutgruppe, die auch sehr selten ist. Er war Blut spenden und wurde gebeten, das oft zu machen. Was er auch gemacht hat. 0 negativ kann auch jemand mit B negativ gegeben werden.
Es ist sicher nicht schlecht, das zu machen. Und selber Blut spenden gehen, weil es andere Menschen auch brauchen können.
B negativ ist nicht soo selten, da braucht er sich keine Sorgen machen.
Und um fehlende Bluttransfusionen muss er sich auch nicht sorgen.
Aber Blut spenden, ganz uneigennützig auch für andere, das ist eine gute Idee!
Man kann übrigens auch Blutplasma spenden und sich in die Knochenmarkspenderdatei eintragen lassen.
Dazu einen Organspendeausweis... das ist dann sozial und in die Zukunft gedacht.
So selten ist B Negativ auch nicht. Ganze 2% der Bevölkerung haben diese Blutgruppe. Bei roten Blutkörperchen kann man sogar die Blutgruppe 0 Negativ nehmen, welche 6% der Bevölkerung haben.
Vor OPs gibt es Gespräche mit den Ärzten. Die wissen auch welche Blutkonserven vorrätig sind.
Da dein Bekannter Rhesus negativ ist, sollte er regelmäßig Blutspenden gehen. Da gibt es immer einen Bedarf.
Eine eigenblutspende z.b vor geplanten Operationen ist immer sinnvoll-sofern möglich. Eine auf Vorrat geht nicht weil alle blutprodukte nur eine begrenzte Haltbarkeit haben.
Meine Güte vor was sich Leute heute alles fürchten