Blutgruppen und Vererbung?
Also aufgabe: kann es sein das Mutter B positiv, Vater A negativ. Kann es dann sein das das Kind Blutgruppe 0 negativ ist?
7 Antworten
In dieser Konstellation ist jede Blutgruppe (A, B, AB und 0) beim Kind möglich, jedoch nicht Rhesusfaktor negativ.
Die Mendelschen Erbregeln legen fest, in welcher Erbfolge die Gene weitergegeben werden. Das Merkmal D ist gegenüber dem Merkmal d dominant und entscheidet so über den Rhesus-Typ. Ein Rhesus-positiver Mensch kann reinerbig sein (DD) oder mischerbig (Dd). Rhesus-negative Menschen sind immer reinerbig (dd).
Bei Rhesus negativen Menschen müssen beide Elternteile also negativ sein (dd), da sich das d-Gen andernfalls nicht durchsetzen kann.
Ist die Mutter Rhesus positiv (DD oder Dd) und der Vater Rhesus negativ (dd), wird das Kind in jedem Fall Rhesus positiv sein (Dd).
Alles Gute für dich!
Ist die Mutter Rhesus positiv (DD oder Dd) und der Vater Rhesus negativ (dd), wird das Kind in jedem Fall Rhesus positiv sein (Dd).
Wenn die Mutter Dd ist, ist sie aber heterozygote Trägerin des rezessiven Allels und kann das auch vererben. Da der Vater laut Aufgabenstellung rh-negativ ist, muss sein Genotyp dd sein. Somit beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind rh- ist, 50 %.
Neben den Blutgruppen A, B, AB und 0 gibt es weitere Blutgruppenmerkmale. Beim Rhesus-System unterteilt man das Blut in „Rhesusfaktor positiv (Rh+)“ und „Rhesusfaktor negativ (Rh-)“.
Ist jemand Rhesus-positiv, bedeutet das, dass das Rhesus-Antigen auf den roten Blutkörperchen vorhanden ist. Bei Rhesus-negativen Menschen fehlt das Antigen.
Ja, das kann sein.
Die Mutter muss dann den Genotyp A0 haben, da AA aufgrund der Blutgruppe des Kindes ausgeschlossen werden kann.
Der Vater hat mit Blutgruppe 0 immer den Genotyp 00.
Erbt das Kind von beiden das Allele 0, hat auch das Kind die Blutgruppe 0.
Ebenfalls möglich wäre die Blutgruppe A gewesen, wenn die Mutter das Allel A weitergegeben hätte.
Für den Rhesusfaktor (Antigen D) gilt:
Die Mutter muss den Genotyp Dd (rhesuspositiv) haben, da DD aufgrund der Blutgruppe des Kindes ausgeschlossen werden kann.
Der Vater hat immer dd (rhesusnegativ).
Erbt das Kind von beiden das Allel d, kann es rhesusneagtiv sein.
Ebenfalls möglich wäre rhesuspositiv, wenn die Mutter ihr Allel D weitergegeben hätte.
Guck bitte noch mal genau in die Frage.
Wenn die Mutter B positiv sein soll, kann sie nicht den Genotyp A0 haben, sondern logischerweise nur B0. Für den Vater gilt analog dasselbe: wenn er selbst Blutgruppe A hat, muss er den Genotyp A0 haben. ;-)
Beim Rhesusfaktor liegst du richtig.
Du hast Recht, nicht richtig gelesen. Danke für die Korrekur :-)
Das ist durchaus möglich.
Welche blutgruppen können denn aus a negativ und b positiv entstehen?
Ja. Das ist möglich!!
Dann tragen die Eltern beide ihre Allele heterozygot.
Das ist gar nicht mal so ungewöhnlich.
Mit besten Grüßen
gregor443
Ist nicht sonderlich wahrscheinlich, aber es ist möglich.
Das stimmt so nicht.
Hat die Mutter den Genotypen Dd (rhesuspositiv), der Vater dd (rhesusnegativ), kann auch das Kind rhesusnegativ sein.