Gebrauchtwagen Privat oder Händler kaufen - wer hat Erfahrung?

8 Antworten

Der Kauf von einem Vertragshändler der Marke die du gerne kaufen möchtest ist fast immer der bessere Weg. Also VW beim VW-Händler, Opel beim Opel-Händler und Toyota oder Honda auch vom jeweiligen Vertrags-Händler. Du hast die gesetzliche Sachmangelhaftung, da dort nur sehr selten mal ein Fahrzeug als Vermittlung verkauft wird. Hinzu kommt, der Händler will dich auch als Werkstattkunden gewinnen. Räumt dir also auch schon mal vielleicht ein paar Extras ein. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Auto wirklich in der Werkstatt vor dem Verkauf begutachtet und repariert wurde ist somit gegeben.

Hallo blumenstab 

Gebrauchtwagenkauf ist reine Glückssache .Das kann Top laufen oder auch total daneben gehen .Freie Händler sind ein genau so großes Risiko ,wie Private Händler .Denn viel freie Händler kaufen die Fahrzeuge über einen Zwischenhändler ,stellen das Auto in die Reihe .Es wird noch kurz eine opotische.Aufbereitung durchgeführt .Aber an der Technik und den Problemen ,die der Vorbesitzer schon hatte und deshalb das Fahrzeug abgegeben hat ,wird nichts gemacht .Das geschieht dann nach dem abgeschlossenen Kauf im Rahmen der Sachmängelhaftung  die der Händler geben muß für 12 Monate ,sofern der Käufer es hartnäckig bemängelt.

Aber auch hier wird gefeilscht was das Zeug hält .

Ich tendiere deshalb für einen Kauf bei einer Vertragswerkstätte einer Marke ,die die Mängel in der eigenen Werkstatt beheben kann .Meistens geben die dann auch noch eine GG.

N.G..

Das ist reine Glückssache. Wichtig: privat keine Garantie. Wenn es sich um einen VW, Audi, seat oder skoda handelt, kannst du anhand der Fahrgestellnummer die bei den  Marken-Händlern durchgeführten Wartungen und Reparaturen einsehen und mit den Angaben des Verkäufers vergleichen.

Mit Privatkauf kann man sehr viel Glück haben und ein gutes Auto günstig erwerben. Man kann aber auf die Nase fallen, wie es auch bei Händlern möglich ist.

Entscheidend ist wirklich, ob das ein echter Privatverkauf ist oder nur ein vorgetäuschter. Das sicherste Zeichen dafür ist, wie lange das Auto auf den Vorbesitzer zugelassen war. Waren es nur 4 Wochen...Finger weg.

Ist der Vorbesitzer ein "ganz normaler Bürger", der sein Auto gepflegt hat, mindestens 1 Jahr lang besaß, ordentliche Unterlagen über Service und Reparaturen hat, ist die Gefahr recht gering. Man kann höchstens noch jemand mitnehmen, der sich auskennt oder einen Gebrauchtwagencheck beim ADAC machen.

Ich persönlich habe schon öfters privat gekauft und bislang nicht bereut. Aber ich habe mir die Verkäufer genauso gründlich angeguckt, wie das Auto und wenn ich den Eindruck hatte, dem Verkäufer nicht vertrauen zu können, habe ich das Auto auch nicht gekauft.

Na ja, eine Reihe von Privatverkäufern legt Preisvorstellungen an den Tag, hinter denen sich ein Händler nicht verstecken braucht.

Ich bin mit dem Kauf bei einer Markenwerkstätte in der Nähe meines Wohnortes ganz gut gefahren - im wahrsten Sinne des Wortes.