Funktioniert das auch in Deutschland?
Diese Ghettos in den USA zum Beispiel China Town oder Mexico Town. Würde das in Deutschland auch funktionieren?
8 Antworten
„Funktioniert“ einwandfrei - man braucht ja nur einmal die No-Go Areas im Ruhrgebiet bestaunen, die es ja bekanntlich gar nicht gibt…
Zum Teil funktionierts sicherlich - nur mit anderen Nationen. Ich weiß dass es Städte/Regionen gibt in denen sich sehr viele Menschen "nicht-deutscher Abstammung" (furchbarerer Begriff), aufhalten. Russen, Türken, Araber...
Ich schrieb ja auch zum Teil...
Und dennoch: In meienr Gegend gibts schon ecken wo sich die Kultur der Menschen ihren weg bahnt...
Siehe meine Antwort. Hab diese Beispiele nicht grundlos benutzt. (P.S die russichen waren schon weit vor Putins Verstandsverlust hier)
Hier: erst lesen, dann verstehen und dann kategorisieren. Nicht andersherum
Solange alles rechtstaatlich zugeht und die Verfassung gewahrt wird, ist es kein Ghetto. Solche Viertel dürfen bestehen.
Ghettobildung sollte vermieden werden weil sie verfassungsfeindlich sind! Der Begriff Ghetto bezeichnet heute generell einen Ort, in dem religiöse und ethnische Minderheiten in aufgezwungener Segregation leben müssen, wobei nicht mehr nur an konkrete Örtlichkeiten zu denken ist, sondern auch an geistige und politische Unterdrückung.
"in dem religiöse und ethnische Minderheiten in aufgezwungener Segregation leben müssen,"
Grandioser Unfug. Diese Leute ziehen bewusst in Stadtteile mit möglichst vielen Landsleuten. Nicht ohne Grund gibt es Zuwanderer, die 30 Jahre hier wohnen und kaum Deutsch sprechen.
Grandioser Unfug.
Sei mal ein bisschen netter!
Es geht doch um die Bezeichnung und das Wesen von einem Ghetto, nicht ob da Leute in irgendwelchen Vierteln zusammenziehen oder nicht! Das ist ja nicht verboten und auch nicht verfassungswidrig.
Die Behauptung, dass die Leute gezwungen werden, ist eben blanker Unfug und das weißt Du genau!
Es geht um die Bedeutung des Begriffes Ghetto, die ist nicht von mir.
Und ich habe nicht die Bezeichnung Ghetto kritisiert, sondern das Märchen von der "aufgezwungenen Segregation".
Dann lies es nach. Das Wort ist ja weiter oben verlinkt bitteschön.
Klar, da steht genau das drin, was ich meine:
" Auch wenn Segregation in den Medien häufig als Problem dargestellt wird, wird Segregation an sich nicht als problematisch erfahren. Wenn die Segregation freiwillig geschieht, das heißt, wenn Personen ähnlichen Lebensstils und ähnlicher Milieus - beispielsweise Künstler, junge Familien oder Migranten - ein Wohngebiet einem anderen vorziehen und dort in großer Zahl als Mieter und Eigentümer wohnen, ist dies kein Problem."
Eine aufgezwungene Segregation bezeichne ich als Ghetto. (Juden in Warschau beispielsweise)
Die Ansiedlung von Ehtnien in Stadtteilen geschieht FREIWILLIG. Und darum ging es.
Gibt es doch schon lange in Marzahn
Gerade in Marzahn? Dort ist der Ausländeranteil sehr gering
Nein, das es dort Probleme gibt ist sicher, aber es ist kein Ghetto. Generell ist ein Ghetto ein Ort, in dem religiöse und ethnische Minderheiten in aufgezwungener Segregation leben müssen, wobei nicht mehr nur an konkrete Örtlichkeiten zu denken ist, sondern auch an geistige und politische Unterdrückung. Das seh ich dort nicht!
Kein Vergleich zu China Town oder Mexico Town