Für den Kommunismus und Sozialismus kämpfen?
Wie kann man das in Deutschland tun?
So soll man es ja tun.
4 Antworten
Verschiedene kommunistische und sonstige antikapitalistische Strömungen verfolgen unterschiedliche Strategien, aber wesentlich sind immer Bildung und Organisierung.
Bildung, weil man den Kapitalismus, seine Geschichte und seine Auswirkungen auf die Umwelt und alle Lebensbereiche verstehen muss, um ihn richtig kritisieren und Gegenstrategien entwickeln zu können.
Und Organisierung, weil du als Einzelperson daran nicht viel ändern kannst, eine Massenbewegung hingegen schon.
Der erste Schritt ist daher, dich einer Gruppe in deiner Nähe anzuschließen (oder selbst eine aufzubauen) und deine Ideen unter deinen Freunden, Kollegen, Nachbarn und Familienmitgliedern zu verbreiten. Lest zusammen und helft euch gegenseitig, eure politische Positionen weiter zu entwickeln und schließt euch zusammen, um eure gemeinsamen Interessen in Schule, Uni, Betrieb oder Nachbarschaft zu vertreten.
Die Vorstellung, den Kapitalismus auf parlamentarischem Weg abschaffen zu können, wurde schon 1899 von Rosa Luxemburg in ihrem Text "Sozialreform oder Revolution?" auseinandergenommen, als sich die SPD auf dem Weg von einer revolutionären zu einer reformistischen Partei befand. Sie behielt Recht mit ihren Vorhersagen, dass auf diesen Strategiewechsel auch bald die Aufgabe des Endziels einer sozialistischen Zukunft folgen müsste.
Ob ein gesellschaftlicher Umbruch oder eine Revolution erfolgreich ist, hängt von objektiven und subjektiven Faktoren ab. Die objektiven, also z.B. eine Krise des Systems, kannst du nicht beeinflussen, die subjektiven, also z.B. die Schlagkraft einer organisierten Bewegung, hingegen schon.
Die DKP (https://dkp.de) /Deutsch Kommunisten Partei ist ein Anfang, sie ist ehr gezügelt was Revulution und so angeht aber sie verfolgt die Richtigen Ziele, z.B
"Mieten runter, Löhne hoch, die Reichen sollen Zahlen!"
DIe UZ (https://www.unsere-zeit.de) /Unsere Zeit ist eine Zeitung die auch Kapitalismus kritsch schreibt.
Leider hast du recht..., jedoch finde ich die UZ eine sehr interessante Zeitung mit einem, sagen wir anderem Standpunkt.
Du meinst wohl gegen, oder?
Weil für sowas soll man auf gar keinen Fall kämpfen. Erst recht nicht in DE.
Kann ich ja schwer.
Unser großartiger Führer Stalin wie ihn viele genannt haben, ist schon lange tot
Lies mal ein paar Geschichtsbücher, anscheinend hast du das Thema nicht begriffen
Der Satz ist nicht verständlich, bitte neu formulieren.
Kommunismus ist in der Praxis nur mit extrem starker staatlicher Kontrolle möglich, wenn du verstehst was das bedeutet, würdest du es nicht wollen.
Duzen Sie mich nicht. Wir sind immer noch nicht beim Du.
Im Internet ist das Du die normale Umgangsart, aber wenn es hilft. Können Sie erklären weswegen sie eine staatliche Kontrolle mit gewalt wünschen?
Ich wünsche mir eine Klassenlose Gesellschaft.
Diese ist utopisch ohne staatliche Kontrolle und harte Strafen. Ist es Ihnen das wert? Ja oder Nein?
Eine klassenlose Gesellschaft ist nur mit staatlicher Kontrolle möglich. Ist es Ihnen das wert?
Kommunismus braucht staatliche kontrolle. Kein Staat ist Anarchie
Es gibt aber nur einen Staat nicht viele.
Das der Drecksack das Zeitliche gesegnet hat, ist kann Verlust für den Menschheit.
Wer sagt, dass man es tun soll? War die DDR nicht genug abschreckendes Beispiel?
Also eine DDR 2.0 braucht kein Mensch.
@NyanCat96, die DKP ist eine Partei, die seit ihrer Gründung 1969, erfolglos ist. Da stimmt irgendwas nicht mit ihren Zielen, sonst würde sie ja in allen Landtagen und im Bundestag vertreten sein. Die UZ ist das Papier nicht wert, worauf sie gedruckt wird. Die Wahrheit kann schrecklich sein.