Fühlt der Mensch sich oft wie verwandelt, sobald man menschlich ihn behandelt?
Zitat von Eugen Roth
Das ist eine Frage, keine Feststellung.
3 Antworten
Da ist etwas wahres dran, mir fällt dazu ein Beispiel ein. Sehr schlechtes Arbeitsverhältnis, Chefin geht gar nicht und behandelt die Mitarbeiter wie Dreck. Das nächste Arbeitsverhältnis ganz gut nette Chefin, das macht schon etwas im Inneren.
Kann ich mir vorstellen: ein respektvoller, wertschätzender Umgang trägt sicherlich zu einem positiven Selbstbild und einem gesunden Selbstwert(gefühl) bei.
Und ein Lächeln oder eine freundliche Geste können bisweilen auch einen Grantler besänftigen und "handzahm" machen ;-).
Ja, das ist so.
Das „wie“ dürfte aber überflüssig sein, denn es stört den Sprechrhythmus.
Das ist umgestellt als Frage. Im Original:
"Ein Mensch ist manchmal wie verwandelt, sobald man menschlich ihn behandelt"
ist der Sprechrythmus optimal, ohne "wie" würde eine Silbe fehlen.
Ich verstehe. Aber ich würde wetten, dass ich Recht habe.
gerade gegoogelt:
„Ein Mensch fühlt oft sich wie verwandelt, sobald man menschlich ihn behandelt. “ Eugen Roth (1895-19
Hier stimmt der Sprechrhythmus.
Zähl die Silben, und wenn die die Anzahl der Silben mit der Anzahl der Silben nach dem Komma übereinstimmt, dann ist es der perfekte Reim.
Kommt drauf an, ob das menschliche die Fehlbarkeit in uns präsentiert, oder die Folgerichtigkeit.
Ich habe das nur abgeschrieben . Stand heute auf Seite 34 in der Ausgabe unserer Allgäuer Zeitung (Kaufbeuren).