Frisst Kitten genug? Zu viel auf Toilette?
Hallo,
wir haben vor einer Woche zwei Katzen aufgenommen m&w. Sie wurden bei meiner Cousine ausgesetzt.
Ich würde die beiden auf ca. 7 Wochen alt schätzen.
Sie sind sehr verspielt und zutraulich. Machen keinen kranken Eindruck.
Der Kater frisst recht gut und auch fast alles (füttere hauptsächlich Nassfutter) Er frisst ca. 150g+ am Tag
Allerdings möchte die Katze nicht so wirklich. Viele Geschmäcker werden abgelehnt, Huhn geht gerade so. Aus dem Napf frisst sie kaum, nur wenn ich die Verpackung so hinstelle. Da kommt sie auf vielleicht gerade so 100g am Tag, wenn überhaupt.
Leckerlis sind kein Problem, die frisst sie jederzeit gerne, halte ich aber in Maßen.
Milch trinken sie beide sehr gern, die Katze allerdings sehr viel. Sie mag gerne so 100ml am Tag.
Das Katzenklo leere ich 5-6x am Tag, da sie beide das nutzen. Es ist aber immer sehr viel Urin drinne. Ist das normal in dem Alter oder mache ich mir zu viele Sorgen?
3 Antworten
Zuerst würde ich dir empfehlen die Katzenmilch weg zulassen, dass kann auf dauer den Magen-Darm stören, da Katzen nach der Säugezeit Laktoseintollerant werden und normale Katzenmilch ist nicht mit der Muttermilch vergleichbar, zumal Katzenmilch extrem viele Kalorien enthält und nicht gesund ist, hier bitte richtige Katzenaufzuchtsmilch verwenden.
Im Alter von 8-10 Wochen sind Kitten i.d.R. komplett von der Muttermilch entwöhnt, daher kannst du dies auch langsam anfangen zu reduzieren und nach und nach weg zulassen.
Das Kitten viel auf Toilette gehen und viel Pinkeln und Koten ist nicht ungewöhnlich, sie sind klein, haben kleine Mägen und daher ist häufiger Stuhlgang nicht ungewöhnlich.
Essen dürfen Kitten so viel sie wollen, wichtig hierbei ist hochwertiges Nassfutter (Kittenfutter ist nicht notwendig, da Kitten die gleichen Nährstoffanforderungen wie Erwachsene Tiere haben, nur in höheren Mengen, da sie aber im Wachstum eigentlich nicht zu viel bekommen können, ist Kittenfutter nicht nötig.)
Bei besonders Krüschen Katzen kann ich auch Fresshilfen empfehlen, hier bei dieser Frage habe ich schon einiges Aufgelistet, daher habe ich es jetzt nur verlinkt, dass funktioniert bei meiner Krüschen BKH ware Wunder.
Einige Näpfe haben mitunter auch einen höheren Rand, einige Katzen stört sowas massiv, da sie dort mit ihren Schnurrhaaren gegen kommen, für die einen kein Problem, die anderen wiederum brauchen sehr flache Schalen oder Teller.
Vielen Dank, das hat mir sehr weitergeholfen und mich beruhigt! Ich werde noch andere Näpfe/Teller testen und auch eine passendere Milch besorgen!
Super Tricks zu den Fresshilfen, die werde ich testen😊
Ok wenn’s keine Kittenersatz Milch ist komplett weg lassen. Brauchen nicht + meist noch Masse Zucker was schädlich ist. Wenn nur kittenersatz Aufzucht Milch ( normal sind diese da bereits entwöhnt somit nicht nötig aber bis 12 Wochen alt okay)
bei meinen hab ich auch immer wieder möckelein und auch viel mit vom Finger gefüttert bis wieder an Napf sind. Verschiedene Näpfe Größe Material kann auch viel ausmachen
rand Höhe Teller Napf Schüssel können manche sehr eigen sein. Eine frisst lieber allein andere lieber mit anderen zusammen
einen mögen Brei andere Stücke Paste mit Wasser drin mehr trocken. Huhn lieben meine gibt’s Huhn aber 2 Tage hintereinander sieht es keiner an von daher muss man sich bissl spielen bis man Gefühl dafür bekommt was warum grad nicht passt
meine haben im nass zusätzlich Wasser + trinken für ihr Leben gerne somit Schaufel ich bei 3 kitten sehr viel Urin raus solltest dir somit wenig denken das müsste normal sein, wenn Bauch hart mehr kuglig ist könnt es ein Problem sein mit Zuviel Wasser
Nassfutter enthält viel Flüssigkeit, und wenn die eine noch viel Milch trinkt, die auch.
Katzenkinder gewöhnen sich verschieden schnell an feste Nahrung, und geschätzte 7 Wochen sind kein Alter, in dem sie normalerweise entwöhnt werden. Biete also weiterhin auch Katzenaufzuchtmilch an. KEINE Kuhmilch geben!
Und sie sollten dann eh bald zum Tierarzt, zum Entwurmen und für erste Impfungen. Der kann dann auch das genauere Alter und den Ernährungszustand beurteilen.