Frau erklären Bodycount wichtig?
Welche Gründe habt ihr und wie kann man einer Frau gut erklären, dass ihr Bodycount eine wichtige Rolle spielt ?
Warum spielt er den deiner Meinung nach eine Rolle?
guck in den Kommentaren von manchen Antworten, kann das hier nicht schreiben, weil die Nachricht sonst zu lang ist
15 Antworten
Ich denke es macht wenig Sinn da jemandem was erklären zu wollen. Das sind schlicht verschiedene Ansichten, entweder man teilt die Ansicht oder eben nicht. Dem einen ist es wichtig, dem nächsten wiederrum nicht. Das ist ein Kriterium bei der Partnerwahl wie jedes andere auch, mancheiner legt Wert drauf, der andere nicht. Und das schöne ist ja, dass jeder selbst entscheiden kann, was ihm/ihr wichtig ist und was wiederrum nicht.
Es ist halt auch ein grundlegender Unterschied, ob man schlicht eigene Ansprüche hat oder ob man Slut-Shaming betreibt. "Hey, dubist zwar echt nett, aber ich möchte keine Freundin, die schon so viele verschiedene Sexpartner hatte" oder "Boah, was bist du denn für eine S******! Du treibst es ja mit jedem! Du bist ja widerlich und wertlos!" ... da besteht ein Unterschied! Letzteres geht nicht, Ersteres ist schlicht eine Ansicht und ein Anspruch den jeder haben darf, aber niemand haben muss. Umgekehrt kann jeder davon halten was er/sie will, aber braucht sich nicht einbilden diese Ansprüche zu diskreditieren - a la"Bist ja nur unsicher! Hast Angst dass du verglichen wirst". Randnotiz: Niemand wird gerne mit dem Ex verglichen, auch eine Frau wird nicht gerne mit der Ex verglichen.
Ich lege sehr wohl wert auf den Bodycount, weil 1) ich denke, dass man im Punkto Sex ähnliche Ansichten haben sollte und der Sex auch einen in etwa selben Werten haben sollte. Für mich ist Sex etwas was ich nur mit einer Frau mache für die ich tiefere Gefühle empfinde, als höchster Ausdruck körperlicher und emotionaler Zuneigung. Wenn ich dann an eine komme, die Sex als etwas ansieht, was man just for Fun mit jedem macht, der halbwegs sympathisch ist, dann wird das schwierig. 2) lege ich Wert auf Gemeinsamkeit, ein gemeinsames Miteinander und Ebenbürtigkeit in einer Beziehung und möchte daher, dass ihre und meine sexuelle Erfahrung in etwa gleich sind - ich hatte bisher erst eine Sexpartnerin - damit man da eben auf einer Ebene ist und dann gemeinsam miteinander "weiter gehen" kann. Ob sie das dann versteht oder nicht ist mir ehrlich gesagt egal, solange sie es respektiert, denn entweder ist man da kompatibel oder man ist es nicht.
Wieso sollte es mich interessieren, wie das Sexualleben meiner Partnerin vor unserer gemeinsamen Zeit aussah; das ergibt für mich keinen Sinn und ich habe auch kein Recht, eine solch geartete „Auskunft“ von ihr zu verlangen. Sie ist nicht mein Eigentum/Besitz, sondern meine Partnerin und wir führen eine Beziehung auf Augenhöhe.
Btw: Den Ausdruck „Bodycount“ finde ich sowohl abwertend, als auch unangemessen & schräg; letzteres deshalb, weil u.A. meine Berufsgattung dieses Wort in einem anderen Sinn/Kontext benutzt.
Gar nicht… Das geht niemanden was an, außer die Person selbst.
Wenn wir eine Beziehung führen, dann geht es mich sehr wohl etwas an
Der Bodycount spielt für mich keine Rolle. Ist nicht relevant. Da muss nicht erklärt oder so werden.
Ich käme nicht einmal auf die völlig absurde Idee mir von einer Frau mit der ich zusammenkomme eine Aufzählung ihrer bisherigen Liebhaber aushändigen zu lassen. Oder Ihr eine Liste der Frauen meines bisherigen Lebens zu überreichen.
Sex ist integraler Bestandteil des Lebens gesunder erwachsener Menschen, ob in einer Beziehung oder nicht !
Sex sollte man nicht überbewerten, er ist alltäglicher selbstverständlicher Teil des Lebens.
Zudem verfüge ich über ein völlig ausreichendes Selbstbewußtsein, ich habe keine
ANGST
meine Partnerin könne mich mit den anderen Männern ihres Lebens vergleichen.
Schön, dass es dir egal ist, aber anderen ist es nicht egal. Und so wie es dein Recht ist, dass dir das egal ist, lass anderen das Recht, dass es ihnen nicht egal ist. Und nur weil man nicht gerne verglichen wird, heißt das nicht, dass man unsicher ist oder kein Selstwertgefühl hat.
Ist sie nicht zufrieden darf sie gehen, nervt sie damit ebenfalls und ich suche mir eine kompatiblere Partnerin.
Dazu sagt ja auch keiner, dass du unfähig zur Kommunikation und Kompromissfindung bist und bindungsgestört bist.
Du bist ja ein Spaßvogel sonder Gleichen ! :-)))))
Huch wie hast Du mich getroffen :-)))))
Kommunikation und Kompromißfindung sind situationsabhängig. Bindungsgestört ? Vielleicht googelst Du mal was das denn sei. Bindungsfähig bedeutet mit einer kompatiblen Partnerin zusammen zu sein, nicht aber sich an eine nicht Kompatible zu hängen nur um nicht allein zu sein. Vielleicht lernst Du diese feinen Unterschiede ja noch, gib die Hoffnung nicht auf :-)))))
Es geht bei mir nicht um Angst verglichen zu werden, aber wenn deine Ansichtsweise so ist, dann ist das ja schön
Niemand wird gerne mit dem/der Ex verglichen ... ob im sexuellen oder sonst wo. Und diese Floskel immer zu verwenden um legitime Ansprüche an einen Partner/Partnerin zu diskreditieren ist absolut daneben.
Bei anderen Kriterien macht man das ja auch nicht. Oder sollen wir anfangen, den Leuten, die möchten, dass ihre Partnerin/Partner einen Job hat, auch vorwerfen, dass sie nicht in der Lage sind eine zweite Person durchzufüttern und deswegen das so wollen?