Fragwürdiger hadith?

Ignatius1  02.10.2022, 03:47

Was daran ist deine konkrete Frage ?

Hmdlmslm 
Beitragsersteller
 02.10.2022, 03:50

Ich frage mich ob es überhaupt noch eine art und weiße gibt diese Geschichte zu rechtfertigen. Ich probiere es jedoch fällt mir keine rechtfertigung ein, habe jedoch kaum wissen.

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ja, es geht meines Wissens um den jüdischen Stamm Banū Quraiza, dem Hochverrat vorgeworfen wurde. Die Männer wurden hingerichtet, die Frauen und Kinder in die Sklaverei verkauft. Der bekannte Islamkritiker Hamed Abdel-Samad schreibt übrigens in seinem umstrittenen Buch Mohamed:

Im Jahr 624 kam es dann in der Schlacht von Badr zur ersten direkten kriegerischen Auseinandersetzung mit den Quraisch. Da die Schlacht nicht in Medina stattfand, glaubten die Juden an eine Rechtmäßigkeit ihrer neutralen Haltung. Mohamed sah das anders. Er folgte der Devise: Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns. Nach seinem Sieg gegen die Mekkaner in der Schlacht von Badr nahm sich Mohamed vor, einen jüdischen Stamm nach dem anderen aus Medina zu vertreiben. (...)
Durch den Abzug seiner Gegner konnte Mohammed erneut keine materiellen Gewinne erzielen. Also musste eine neue Schlacht inszeniert werden. Mohamed warf dem dritten jüdischen Stamm von Medina, Banu Quraiza, Hochverrat vor. Einige Männer jenes Stammes sollen Kontakt zu Mohameds Feinden aus Mekka gehabt haben, mit dem Ziel, ihnen den Zugang zu Medina zu erleichtern. Manche islamische Quellen behaupten, die Juden hätten die Allianz gegen Mohamed selbst geschmiedet, nachdem Mohamed die ersten zwei jüdischen Stämme aus Medina vertrieben hatte. Wie bei den Erzählungen zuvor gibt es auch hier nur die islamische Version der Geschichte, keine andere Quellen: Wie schon in den beiden vorangegangenen Fällen belagerte Mohamed auch die Quraiza vier Wochen lang, bis alle sich ergaben. Das Urteil fiel diesmal aber viel härter aus: Alle Männer des Stammes mussten enthauptet werden, alle Frauen und Kinder wurden versklavt. Zwar verkündete nicht Mohamed persönlich das Urteil, sondern einer seiner Anhänger aus Medina, doch er segnete es nicht nur ab, sondern teilte mit, der Erzengel Gabriel habe es ihm diktiert. Der Prophet ließ viele Gräber ausheben und war bei den Hinrichtungen anwesend. Manche Quellen sprechen von 400 Männern, die an diesem Tag ermordet wurden. In anderen ist sogar die Rede von 900. Interessanterweise reduziert sich in späteren Quellen die Zahl der getöteten Juden auf vierzig. Je mehr sich die Islamgelehrten von der Zeit des Propheten entfernten, desto peinlicher wurde ihnen diese Geschichte offenbar. Denn wie hätte ein Prophet, den der Koran als "Barmherzigkeit" für die gesamte Menschheit beschreibt, an einem einzigen Tag so viele wehrlose Kriegsgefangene umbringen können? Nur Dschihadisten haben kein Problem damit, den Propheten als Massenmörder zu sehen, denn für sie verdienen alle Ungläubigen den Tod. Eine Haltung, die sich auch im Koran wiederfindet. (...)
Viele liberale Muslime finden es schwierig, diese Massenhinrichtungen zu rechtfertigen, zumal es unmöglich ist, dass ein gesamter Stamm an einer Verschwörung teilnimmt und dafür eine kollektive Strafe verdient.

Quelle: Mohamed von Hamed Abdel-Samad, Originalausgabe Oktober 2015, Seite 190-192   

Schau etwa auch diesen Hadith hier aus Bukhari (S. 245-246):

2813 - ... ‘Ā’iša, Allāhs Wohlgefallen auf ihr, berichtete: � ”Als der Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, nach der � Grabenschlacht nach Hause kam, seine Waffe ablegte und sich waschen wollte, � kam Gabriel zu ihm, gerade als sein Haupt noch von Staub bedeckt war, und � sagte: � »Hast du die Waffe abgelegt? Bei Allāh, es ist noch nicht soweit, dass du die �Waffe ablegst!«419 Der Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, fragte � ihn: � »Wo dann (weiter)?« Gabriel sagte: � »Dorthin!« Und er deutete dabei auf (den Stamm) von Banu Quraiẓa. � Da zog der Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, hinaus zu ihnen.“ �

Hawajaeger  02.10.2022, 05:47

Die juden hatten ein Vertrag mit Muslimen sie waren bei badr nicht dabei

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AKPli  02.10.2022, 17:11

Der bekannte Islamkritiker Hamed Abdel-Samad ist überhaupt keine vertrauliche Quelle

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BelfastChild  02.10.2022, 18:12
@AKPli

Das ist übertrieben. Aber dass insbesondere Muslime gegen ihn sind, ist verständlich.

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AKPli  02.10.2022, 18:13
@BelfastChild

Natürlich sind Muslime gegen ihn, wenn er so viel Schwachsinn erzählt.

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BelfastChild  02.10.2022, 18:14
@AKPli

Muslime sind generell gegen jegliche Kritik, das kann man immer wieder beobachten.

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AKPli  02.10.2022, 21:13
@BelfastChild

Das bleibt nicht bei einer Kritik. Diese Kritiker versuchen den Islam zu bekämpfen.

Und es geht auch immer nur um den Islam. Islam ist schlimm, weil das Ausleben der Homosexualität verboten ist Ist doch im Christentum und Judentum genauso. Wenn der Islam jemanden nicht gefällt, dann konvertiere nicht, aber warum dagegen kämpfen? Es gibt so viele Menschen, die glücklich mit dem Islam sind.

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BelfastChild  02.10.2022, 21:16
@AKPli

Ich bin auch gegen islamfeindliche Straftaten. Aber der Vergleich mit anderen Religionen hinkt etwas, zumal sie nachhaltig säkularisiert sind.

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AKPli  02.10.2022, 21:29
@BelfastChild

Im Christentum ist das Ausleben der Homosexualität verboten genauso im Judentum. Wenn jemand also meint, dass Homosexualität im Christentum erlaubt sei, dann praktiziert er eine Religion nach seinen Gelüsten, also eine andere Religion, aber nicht mehr das Christentum.

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BelfastChild  02.10.2022, 21:35
@AKPli

Die Juden sind im 21. Jahrhundert angekommen und Christen orientieren sich an Jesus. Du lehnst Homo- und Transsexualität ab, hast du glaube ich gestern geschrieben. Das sind Positionen, die bei uns im Westen größtenteils nicht mehr geteilt werden. Im Vereinigten Königreich etwa wollen mehr als die Hälfte der Muslime Homosexualität verbieten. Der Soziologe Ruud Koopmans hat sich ebenfalls damit beschäftigt:

Die Muslime in Europa zeigen zudem auch in der zweiten Generation eine ausgeprägte Fremdgruppenfeindlichkeit, die jene der Christen weit übersteigt:
53 Prozent glauben, der Westen wolle die muslimische Kultur zerstören (umgekehrt glauben das nur 23 Prozent der Christen von den Muslimen),
48 Prozent möchten keine homosexuellen Freunde (Christen 11 Prozent),
39 Prozent meinen, Juden könne man nicht trauen (Christen 8 Prozent),
22 Prozent stimmen allen drei Meinungen zu (Christen 2 Prozent).

Quelle: Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, Originalausgabe, 3. Auflage 2018, Seite 325-326

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Ich habe diese Antwort hier von einem anderem Nutzer abkopiert:

Huyayy ibn Akhtab al-Nadari machte sich auf den Weg und ging zu Ka'b ibn Asad al-Qurazi, der derjenige war, der einen Vertrag und Bund (mit dem Propheten (Allahs Segen und Frieden auf ihm)) im Namen der Banu geschlossen hatte Quraiza. Als Ka'b davon hörte, schloss er die Tür seiner Festung vor Huyayys Gesicht. Er bat um Erlaubnis einzutreten, aber er weigerte sich, ihm die Tür zu öffnen, also rief er ihm zu: Wehe dir, o Ka'b! Öffne die Tür! Ka'b sagte: Wehe dir, oh Huyayy! Sie sind ein Mann von schlechtem Omen und ich habe einen Vertrag mit Muhammad geschlossen; Ich werde den Vertrag zwischen mir und ihm nicht brechen, denn ich habe nichts von ihm gesehen als Treue und Wahrhaftigkeit. Huyayy sagte: Wehe dir! Öffne die Tür, damit ich mit dir sprechen kann. Und er blieb bei ihm, bis er die Tür öffnete, dann flehte er ihn weiter an, bis er zustimmte, seinen Vertrag mit dem Gesandten Allahs (Allahs Segen und Frieden auf ihm) zu brechen, unter der Bedingung, dass Huyayy ihm ein feierliches Versprechen von Allah gibt, dass, wenn Quraysh und Ghatafaan zurückkehren würden, ohne getötet zu haben Muhammad, er würde mit ihm in seine Festung eintreten und sein Schicksal teilen. So brach Ka'b ibn Asad seinen Vertrag und befreite sich von dem Bund, der zwischen ihm und dem Gesandten Allahs (Allahs Segen und Frieden auf ihm) bestanden hatte. 

Dann kam Nu'aym ibn Mas'ood zum Gesandten Allahs (Allahs Segen und Frieden auf ihm) und sagte: O Gesandter Allahs, ich bin Muslim geworden und mein Volk weiß nicht, dass ich Muslim geworden bin; belehre mich, wie du willst. Der Gesandte Allahs (Allahs Segen und Frieden auf ihm) sagte: „Du bist nur ein Mann unter uns; versuchen Sie, Spaltung unter ihnen zu schüren, um ihre Entschlossenheit zu schwächen, wenn Sie können, denn Krieg ist Betrug.“ Nu'aym ibn Mas'ood ging hinaus und kam zu Banu Qurayzah, da er während der Jaahiliyyah ein Freund von ihnen gewesen war. Er sagte zu ihnen: Die Quraysh und Ghatafaan sind gekommen, um gegen Muhammad und seine Gefährten zu kämpfen, und ihr habt sie gegen ihn unterstützt, und ihr Land, ihre Frauen und ihr Reichtum sind woanders, also sind sie nicht wie ihr. Wenn sie eine Gelegenheit sehen, Sie werden es nehmen, sonst werden sie in ihr eigenes Land zurückkehren und dich mit dem Mann in deinem Land allein lassen, und du wirst ihm nicht widerstehen können, wenn du allein gelassen wirst. Kämpfen Sie also nicht mit diesen Leuten, bis Sie Geiseln von ihren Anführern genommen haben, die als Garantie in Ihren Händen sein werden, damit Sie mit ihnen gegen Muhammad kämpfen, bis Sie ihn besiegen. Und sie sagten: Du hast gute Ratschläge gegeben. 

Nach einem anderen Bericht: Sie legten meinen Intimbereich frei und sahen, dass meine Schamhaare noch nicht zu wachsen begonnen hatten, also brachten sie mich zu den gefangenen Frauen und Kindern. 

Siehe: al-Bidaayah wa'n-Nihaayah (6/34-94); Siyar A'laam an-Nubala' (1/470-480); Tareekh al-Islam (2/307-318); ar-Rawd al-Unuf (6/262-294) 

So machte der Prophet (Allahs Segen und Frieden auf ihm) den Juden von Banu Qurayzah ein Ende, die den Vertrag brachen und ein Bündnis mit den Mushrikeen eingingen, um den Islam und sein Volk auszurotten. So schlug ihr Komplott fehl und sie selbst wurden bis auf den letzten Mann ausgerottet. Gepriesen sei Allah, der Herr der Welten. 

Sie wurden nach der Thora gerichtet

Das Urteil gegen sie nach ihrer Niederlage lautete, dass die kämpfenden Männer, die an der Schlacht teilgenommen hatten, getötet und die Frauen und Kinder in die Obhut der Muslime genommen wurden.

Sa'd ibn Mu'adh fällte das Urteil und sagte:

قَالَ تَقْتُلُ مُقَاتِلَتَهُمْ وَتَسْبِي ذُرِّيَّتَهُمْ

Ihre Kämpfer werden getötet und ihre Nachkommen als Gefangene genommen.

Quelle: Quelle: Sahih Muslim, 1768 Grad: Sahih

Sa'd urteilte lediglich, dass „ihre Kämpfer“ ( muqatilatahum ) als Akt der Selbstverteidigung für die muslimische Gemeinschaft hingerichtet werden sollten. Die Frauen und Kinder wurden in Gewahrsam genommen, weil sie niemanden hätten, der sich um sie kümmerte; sie aufzugeben, wäre selbst ein Todesurteil gewesen. Diese Entscheidung basierte auf der Thora, dem jüdischen heiligen Buch, das lautet:

וְאִם לֹ֤א תַשְׁלִים֙ עִמָּ֔ךְ וְעָשְׂתָ֥ה עִמְּךָ֖ מִלְחָמָ֑ה וְצַרְתָּ֖ עָלֶֽיהָ וּנְתָנָ֛הּ יְהוָ֥ה אֱלֹהֶ֖יךָ בְּיָדֶ֑ךָ וְהִכִּיתָ֥ אֶת כָּל זְכוּרָ֖הּ לְפִי חָֽרֶב רַ֣ק הַ֠נָּשִׁים וְהַטַּ֨ף וְהַבְּהֵמָ֜ה וְכֹל֩ אֲשֶׁ֨ר יִהְיֶ֥ה בָעִ֛יר כָּל־ שְׁלָלָ֖הּ תָּבֹ֣ז לָ֑ךְ וְאָֽכַלְתָּ֙ אֶת שְׁלַ֣ל אֹיְבֶ֔יךָ אֲשֶׁ֥ר נָתַ֛ן יְהוָ֥ה אֱלֹהֶ֖יךָ לָֽךְ

Schließt die Stadt aber keinen Frieden mit dir, sondern führt Krieg gegen dich, so sollst du sie belagern; und wenn der Herr, dein Gott, sie in deine Hand gibt, sollst du alle ihre Männchen mit dem Schwert schlagen, aber die Frauen und Kleinen, das Vieh und alles andere in der Stadt, all ihre Beute, sollst du dir als Beute nehmen ; und du wirst dich an der Beute deiner Feinde erfreuen, die dir der Herr, dein Gott, gegeben hat.

Quelle: Deuteronomium 20:12-14

Dieses Urteil mag sehr hart und unbarmherzig erscheinen, aber im Kontext des alten Arabiens war diese Maßnahme für die muslimische Gemeinschaft aufgrund der drohenden Vernichtung notwendig.

Und hier haben sich die Juden selbst zu verantworten, weil sie ihre Thora kannten und sie haben die Thora verfälscht dazu.

Und deine Überlieferung zeigt sogar dass einige sogar verschont wurden.

-Und der Prophet hat halt auch nicht das Urteil gegeben sondern ein ehemaliger Jude der die Gesetzgebung der Thora kannte

Schau dir dieses Video an:

https://youtu.be/bplX_xGuKxM

Die Hinrichtungen an der Banu Qurayza sind ein Scheinargument gegen den Islam, vorallem weil die Religion Islam sogar nichts mit der Bestrafung der Banu Qurayza zutun hatte sondern das Judentum

Das heißt der Vorfall Banu Quraiza kann man nicht benutzen um gegen den Islam zu schießen. Ist halt nun mal so

Der Prophet glaubt als Muslim selbst an die Thora da sie von Allah herabgesandt wurde aber er war Analaphabet und konnte die Thora nicht lesen. Wahrscheinlich wusste er nicht mal dass es diese Strafe in der jüdischen Gesetzgebung gibt.

Der Prophet (s) stand in Konflikt mit einigen bestimmten jüdischen Stämmen in Medina, weil sie der mekkanischen Aristokratie in einem Vernichtungskrieg gegen die muslimische Gemeinschaft halfen. Nach der Schlacht wählte der Prophet Sa'd ibn Mu'adh aus, um ein Urteil über die kämpfenden Männer zu fällen, was Sa'd gemäß dem Gesetz der Tora tat.

Ibn Umar berichtete:

أَنَّ يَهُودَ بَنِي النَّضِيرِ وَقُرَيْظَةَ حَارَبُوا رَسُولَ اللَّهِ صَلَّى اللَّهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ فَأَجْلَى رَسُولُ اللَّهِ صَلَّى اللَّهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ بَنِي النَّضِيرِ وَأَقَرَّ قُرَيْظَةَ وَمَنَّ عَلَيْهِمْ حَتَّى حَارَبَتْ قُرَيْظَةُ بَعْدَ ذَلِكَ

Die Juden von Banu Nadeer und Banu Quraiza führten Krieg gegen den Gesandten Allahs, Friede und Segen seien auf ihm, also vertrieb er Banu Nadeer, aber er erlaubte Banu Quraiza zu bleiben und er gewährte ihnen Gunst, bis sie danach ebenfalls Krieg führten.

Quelle: Sahih Muslim 1766, Grad: Sahih

Dies wird in einer anderen Überlieferung deutlich, in der der Prophet, Friede und Segen auf ihm, zu seinem Gefährten sagte:

خُذْ عَلَيْكَ سِلاَحَكَ فَإِنِّي أَخْشَى عَلَيْكَ قُرَيْظَةَ

Nimm deine Waffen, denn ich fürchte den Stamm der Quraiza.

Quelle: Sahih Muslim 2236, Grad: Sahih

Was lesen wir hier raus? Die Banu Qurayza haben den Propheten Angst eingejagt und sogar 2 MAL gekämpft.

Da gibt es mehrere Erklärungen.

Zum einen ist Töten laut Islam nicht verboten. Im Koran wird es "Unheilstiften" genannt, in den Hadithen liest man Beispiele, was damit alles gemeint ist - wie z.B. in diesem. Man bedenke: der Stamm hatte sich bereits ergeben. Hinrichtung von Kriegsgefangenen wird heutzutage schwer verurteilt.

Zum anderen wurde hier nach deren Thora gerichtet, nicht nach der eigenen Religion (dem Islam). Hier bei GF meinte mal jemand: "ganz nach dem Motto: meine Religion verbietet sowas, egal, handle ich halt nach einer anderen, so kann ich morden und trotzdem angeblich in der Religion des Friedens sein".

Desweiteren hat Mohammed ein Ultimatum gestellt: konvertiert jetzt sofort zum Islam oder sterbt. Darin sehe ich sogar den Hauptgrund für die ganze Geschichte: den Islam zu verbreiten. Dasselbe gab es später ja erneut: die islamische Expansion. So wie in deinem Hadith mit Mohammed und dem besiegten Stamm, so wird auch bei der späteren islamischen Expansion vorgebracht, dass das ja nur Selbstverteidigung war. Die Muslime haben sich demnach bis hoch nach Wien und Spanien "verteidigt".


Hawajaeger  02.10.2022, 14:42

Es wurde auch nach deren torah geurteilt und in der tora stand das die eben getötet werden

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Sturmtaucher2  02.10.2022, 15:27
@Hawajaeger
Es wurde auch nach deren torah geurteilt

Ja, das schrieb ich bereits.

und in der tora stand das die eben getötet werden

War ja auch das, was hier bei GF geschrieben wurde.

Sinngemäß:

"Mein Gott verbietet mir das Töten? Egal, handle ich halt nach euren Schriften, so kann ich morden und trotzdem meine Religion als eine friedliche betiteln!"

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Sturmtaucher2  02.10.2022, 15:48
@Hawajaeger

...und haben dann

a) nicht nach ihrem Koran gehandelt sondern nach der Thora

b) Kriegsgefangene getötet

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Hawajaeger  02.10.2022, 15:50
@Sturmtaucher2

War normal gewesen ein faires Urteil sie richteten nach der tora woran die juden glaubten

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Sturmtaucher2  02.10.2022, 15:56
@Hawajaeger
ein faires Urteil

Ich halte also fest, dass Muslime es als fair empfinden, Kriegsgefangene zu töten.

sie richteten nach der tora woran die juden glaubten

Ja, sagte ich bereits 2x.

Es wird sich halt nicht an den Koran gehalten sondern an andere Schriften, sobald Muslime es wünschen.

Ob die Muslime auch Kannibalismus praktizieren würden, wenn die irgendeinen Inka-Stamm besiegt hätten, in deren Schriften Quezacoatl dazu auffordert, die Besiegten zu essen?

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Hawajaeger  02.10.2022, 16:13
@Sturmtaucher2

Die Quraiza Haben sich eben gegen Allah und sein gesandten gestellt und wurden bestraft

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Die Ereignisse, die sich mit dem Stamm der Banu Qurayza zugetragen haben, werden den Muslimen immer wieder vorgeworfen, als sei dies ein Problem, obwohl es nicht einmal im Entferntesten ein Problem ist. Die Kritik setzt ein moralisches Kriterium voraus, nach dem der Islam beurteilt wird, was selbst unsinnig ist und leicht zurückgewiesen werden kann. Daher werde ich in diesem Beitrag einige Quellen nennen, um zu erklären, was passiert ist, und die Heuchelei und idiotische Argumentation derjenigen aufzeigen, die den Islam deswegen angreifen.

Narrated Abu Sa`id: The people of (the tribe of) Quraiza agreed upon to accept the verdict of Sa`d. The Prophet (ﷺ) sent for him (Sa`d) and he came. The Prophet (ﷺ) said (to those people), "Get up for your chief or the best among you!" Sa`d sat beside the Prophet (ﷺ) and the Prophet (ﷺ) said (to him), "These people have agreed to accept your verdict." Sa`d said, "So I give my judgment that their warriors should be killed and their women and children should be taken as captives." The Prophet (ﷺ) said, "You have judged according to the King's (Allah's) judgment."

Sahih Bukhari 6262

Wie wir aus diesem Hadith ersehen können, war es nicht der Prophet, der über ihre Bestrafung für den Verrat entschied, sondern es war sein Gefährte Sa'd, den sie selbst über den Propheten stellten. Außerdem geschah dies in einem Zustand der Verzweiflung und Selbstverteidigung, da die Muslime vollständig umzingelt waren, wie es während der Grabenschlacht der Fall war.

Sahih Muslim 1766 a

It has been narrated on the authority of Ibn Umar that the Jews of Banu Nadir and Banu Quraiza fought against the Messenger of Allah (ﷺ) who expelled Banu Nadir, and allowed Quraiza to stay on, and granted favour to them until they too fought against him Then he killed their men, and distributed their women, children and properties among the Muslims, except that some of them had joined the Messenger of Allah (ﷺ) who granted them security. They embraced Islam. The Messenger of Allah (ﷺ) turned out all the Jews of Medina. Banu Qainuqa' (the tribe of 'Abdullah b. Salim) and the Jews of Banu Haritha and every other Jew who was in Medina.

Aus diesem Hadith geht hervor, dass einige der Männer vom Propheten für ihren Verrat geschützt wurden, indem sie zum Islam konvertierten, und diese Chance wurde allen Männern gegeben, aber einige akzeptierten dennoch ihre Strafe

Sahih Muslim 1766 a

It has been narrated on the authority of Ibn Umar that the Jews of Banu Nadir and Banu Quraiza fought against the Messenger of Allah (ﷺ) who expelled Banu Nadir, and allowed Quraiza to stay on, and granted favour to them until they too fought against him[...]

Die Aggression des Stammes der Banu Quraiza war der Grund, warum die Muslime sie angriffen, und nicht nur, weil sie Juden waren. Dies wird in einer anderen Überlieferung deutlich, in der der Prophet, Friede und Segen seien auf ihm, seinem Gefährten sagte:

Sahih Muslim 2236 a

[...]Carry your weapons with you for I fear the tribe of Quraiza (may harm you)[...]

Der Prophet befahl seinem Gefährten, seine Waffen zu tragen, nicht um einen Angriff auf die Quraiza zu verüben, sondern um sich gegen sie zu verteidigen.

Der Angriff und die Belagerung der Qurayẓa durch die Muslime war eine Reaktion auf ihre offene, wahrscheinlich aktive Unterstützung der mekkanischen Heiden und ihrer Verbündeten während der Schlacht (am Graben).

Quelle: Schöller, Marco. “Qurayẓa (Banū al-).” Encyclopaedia of the Qurʾān.

Das Urteil über sie nach ihrer Niederlage lautete, dass die kämpfenden Männer, die an der Schlacht teilgenommen hatten, getötet und die Frauen und Kinder in die Obhut der Muslime genommen wurden.

Sahih Muslim 1768 a

[...]He (Sa'd) said: You will kill their fighters and capture their women and children[...]

Sa'd urteilte lediglich, dass "ihre kämpfenden Männer" (muqatilatahum) als Akt der Selbstverteidigung der muslimischen Gemeinschaft hingerichtet werden sollten. Die Frauen und Kinder wurden in Gewahrsam genommen, weil sie niemanden hatten, der sich um sie kümmern konnte; sie auszusetzen, wäre selbst ein Todesurteil gewesen. Dieses Urteil stützte sich auf die Thora, das heilige Buch der Juden, in dem es heißt:

וְאִם לֹ֤א תַשְׁלִים֙ עִמָּ֔ךְ וְעָשְׂתָ֥ה עִמְּךָ֖ מִלְחָמָ֑ה וְצַרְתָּ֖ עָלֶֽיהָ וּנְתָנָ֛הּ יְהוָ֥ה אֱלֹהֶ֖יךָ בְּיָדֶ֑ךָ וְהִכִּיתָ֥ אֶת כָּל זְכוּרָ֖הּ לְפִי חָֽרֶב רַ֣ק הַ֠נָּשִׁים וְהַטַּ֨ף וְהַבְּהֵמָ֜ה וְכֹל֩ אֲשֶׁ֨ר יִהְיֶ֥ה בָעִ֛יר כָּל־ שְׁלָלָ֖הּ תָּבֹ֣ז לָ֑ךְ וְאָֽכַלְתָּ֙ אֶת שְׁלַ֣ל אֹיְבֶ֔יךָ אֲשֶׁ֥ר נָתַ֛ן יְהוָ֥ה אֱלֹהֶ֖יךָ לָֽךְ

Dtn 20,12 Lehnt sie eine friedliche Einigung mit dir ab und will sich mit dir im Kampf messen, dann darfst du sie belagern.

Dtn 20,13 Wenn der Herr, dein Gott, sie in deine Gewalt gibt, sollst du alle männlichen Personen mit scharfem Schwert erschlagen.

Dtn 20,14 Die Frauen aber, die Kinder und Greise, das Vieh und alles, was sich sonst in der Stadt befindet, alles, was sich darin plündern lässt, darfst du dir als Beute nehmen. Was du bei deinen Feinden geplündert hast, darfst du verzehren; denn der Herr, dein Gott, hat es dir geschenkt

Es war also mehr als fair, sie nach der in ihrem eigenen heiligen Buch vorgeschriebenen Strafe zu verurteilen, die sie als Urteil des von ihnen gewählten Richters akzeptierten, der ihr früherer Verbündeter war. Auch Sa'ds Urteil, das sich auf die Bibel stützte, wird offensichtlich von dem Gott der Bibel gebilligt, wie oben gesehen, so dass es für Juden und Christen trügerisch ist, dieses Argument zu verwenden

Sehr oft wird die Tatsache angeführt, dass die Muslime prüften, ob es bei den Männern der Banu Qurayza Schamhaare gab.

Sunan Ibn Majah 2541 und Sunan an-Nasa'i 3430

Diese Hadithe sind ein hervorragender Beweis dafür, dass das jüdische Gesetz zumindest in gewisser Form befolgt wurde, und es ist wichtig zu wissen, dass sie bereit waren, gegen die Muslime zu kämpfen, da der Beginn der Pubertät im arabischen Stammesgebiet in der Regel der Zeitpunkt war, an dem man kämpfen konnte. Die folgende Passage im Traktat Yebamot:

Es liegt auf der Hand: Wenn eine Person, die jünger als zwanzig Jahre alt ist, zwei Schamhaare entwickelt, wird sie rückwirkend zum Mann

Tractate Yebamot Edited by Heinrich W. Guggenheimer Seite. 447

Laut der Gemara :

Ein Junge, dem zwei Schamhaare gewachsen sind, ist verpflichtet, alle in der Tora aufgezählten Gebote zu erfüllen. Quelle: Babylonischer Talmud: Traktat Niddah: Niddah 52a, siehe auch Mischna in Pirkei Avos 5:21 (Verweis unten).

http://www.come-and-hear.com/niddah/niddah_52.html#52a_4

Wachsende Schamhaare waren ein Beweis dafür, dass ein Mann ein Mann war, da sie zeigen, dass er 13 Jahre alt war. Dies geht aus einer Fußnote zur folgenden Aussage hervor:

R. Gamaliel war im Begriff, ihn zu untersuchen, um herauszufinden, ob er die Volljährigkeit erreicht hatte oder nicht

19 Wörtlich: "zwei Haare produziert", als Zeichen der Pubertät. Nach dieser Auffassung war er zu diesem Zeitpunkt dreizehn Jahre alt.

http://www.come-and-hear.com/niddah/niddah_52.html#52a_4

Rabbi Yehuda Shurpin von der Chabad-Website schrieb:

Einige erklären, dass die Tatsache, dass das Reifealter 12 oder 13 Jahre beträgt, wie die meisten anderen halachischen Maßstäbe einfach eine mündliche Überlieferung ist, die G-tt Moses auf dem Berg Sinai übermittelte (allgemein Halachah L'Moshe MiSinai genannt).2



Andere erklären, dass dies aus dem Bericht der Tora über die Zerstörung der Stadt Sichem durch Simeon und Levi als Vergeltung für die Vergewaltigung ihrer Schwester Dina abgeleitet ist. Der Vers "Am dritten Tag ... nahmen Jakobs zwei Söhne, Simeon und Levi, Dina's Brüder, jeder sein Schwert und griffen die Stadt an ... "3 Der Begriff "Mann" (ish) wird verwendet, um sich auf die beiden Brüder zu beziehen, von denen der jüngere, Levi, zu dieser Zeit genau 13 Jahre alt war.4 Dies ist das jüngste Alter, in dem jemand in der Tora als "Mann" bezeichnet wird; daher leiten wir ab, dass die Tora einen Mann von 13 Jahren als Mann betrachtet.5 6



1 Nach jüdischem Recht wird ein Kind erst dann erwachsen, wenn es das Alter der Bar- oder Bat-Mizwa erreicht und auch die Zeichen der körperlichen Reife zeigt, die normalerweise in diesem Stadium auftreten (Shulchan Aruch, Orach Chaim 55:9, und Shulchan Aruch ha-Rav 55:12); siehe Maimonides, Gesetze der Ishut, Kap. 2, was diese Zeichen sind. In rabbinischen Angelegenheiten (z. B. bei der Berufung zur Tora oder als Chazzan) betrachten wir einen 12- oder 13-Jährigen als Erwachsenen, da wir davon ausgehen, dass die meisten Jungen in diesem Alter körperlich reif sind (Shulchan Aruch, Orach Chaim 55:5 und Shulchan Aruch ha-Rav 55:6). In Fragen der Tora-Verpflichtung ist es jedoch notwendig, sicherzustellen, dass das Kind die Pubertät erreicht hat.

Responsa von Rabbeinu Asher ben Yechiel (Rosh) 16, und Responsa von Maharil 51.

Genesis 34:25.

Siehe die Reshimot des Lubavitcher Rebbe, Nr. 21, für eine faszinierende Berechnung, wie wir wissen, dass er genau an diesem Tag 13 Jahre alt wurde. [Anmerkung: Hier ist der Artikel: Kapitel 7: Reshimos der Bar Mitzvah, die "Mischna in Pirkei Avos 5:21" wird auch hier zitiert].

https://www.chabad.org/library/article_cdo/aid/2317449/jewish/Chapter-7-Reshimos-of-Bar-Mitzvah-part-1.htm

Siehe Raschi zum Talmud, Nasir 29b, s.v. v'Rabbi Yossi, und Machzor Vitri zur Ethik unserer Väter, Ende von Kap. 5.

Mehr dazu findest du in Likkutei Sichot, Bd. 5, S. 150-162

https://www.chabad.org/library/article_cdo/aid/2957494/jewish/Why-Are-Bar-and-Bat-Mitzvah-at-13-and-12.htm#footnote4a2957494

Dies und die Übereinstimmung der Strafe mit Deuteronomium 20:12-14 zeigt, dass Sa'd ibn Mu'adh in seinem Schiedsspruch dem jüdischen Gesetz folgte, so dass jeder Einwand der Juden absurd wäre, da es sich um ihr eigenes Gesetz handelt, das ihnen von jemandem auferlegt wurde, den die Banu Qurayza als Schlichter wählten. Aus heutiger Sicht würde auf Verrat, dessen sich die Banu Qurayza schuldig gemacht haben, die Todesstrafe oder eine lebenslange Haftstrafe stehen, die in der amerikanischen Verfassung wie folgt definiert ist:

“Whoever, owing allegiance to the United States, levies war against them or adheres to their enemies, giving them aid and comfort within the United States or elsewhere, is guilty of treason and shall suffer death, or shall be imprisoned not less than five years and fined under this title but not less than $10,000; and shall be incapable of holding any office under the United States"

(June 25, 1948, ch. 645, 62 Stat. 807; Pub. L. 103–322, title XXXIII, §330016(2)(J), Sept. 13, 1994, 108 Stat. 2148.).

https://uscode.house.gov/view.xhtml?path=/prelim@title18/part1/chapter115&edition=prelim

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Laut der Bibel soll man sich um des 'Himmelsreich Willen' sterilisieren lassen

Schauen wir uns Matthäus 19,12 Mal an

In Matthäus 19,12 steht:

Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig(bedeutet impotent)

manche sind von den Menschen dazu gemacht(das bedeutet sie wurden kastriert)

und manche haben sich selbst dazu gemacht(bedeutet sie leben ohne Ehe also enthaltsam, sie haben kein Geschlechtsverkehr)

Und das alles warum?:

um des Himmelreiches willen.

In Matthäus 19,12 wird der Begriff Eunuch erwähnt

Eunuch bedeutet eine kastrierte Person oder jemand, der freiwillig auf die Ehe verzichtet.

Der christliche Gelehrte Origenes hatte sich wegen Matthäus 19,12 kastriert

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Weshalb sollte man "um des Himmelsreiches Willen" entweder impotent sein, sich kastrieren lassen oder gar keine Ehe führen also gar keinen Geschlechtsverkehr haben und nur enthaltsam leben?

Weil in der Bibel steht das man zu 100% nur in den 'Himmel' kommt wenn man als Jungfrau stirbt, die Erstlinge im 'Himmel' werden laut der Bibel Jungfrauen sein

Schauen wir uns Mal dafür diese Bibelstelle an:

Offenbarung 14,3

Offb 14,3 Und sie sangen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier Lebewesen und vor den Ältesten. Aber niemand konnte das Lied singen lernen außer den hundertvierundvierzigtausend, die freigekauft und von der Erde weggenommen worden sind.

Offb 14,4 Sie sind es, die sich nicht mit Weibern befleckt haben; denn sie sind jungfräulich. Sie folgen dem Lamm, wohin es geht. Sie allein unter allen Menschen sind freigekauft als Erstlinge für Gott und das Lamm.

Der Historiker Daniel Caner stellte fest, dass es eine ganze Sekte von frühen Christen gab, die Valesianer, die die Kastration praktizierten. Die Valesianer hatten nicht nur sich selbst kastriert, sondern waren auch dafür berüchtigt, Reisende, denen sie begegneten, und Gäste, die sie besuchten, zwangskastriert zu haben

"Eine der weniger bekannten Regeln, die die Bischöfe auf dem Konzil erließen, war jedoch das Verbot für Männer, die sich selbst kastriert hatten, dem Klerus beizutreten. Denn offenbar war die Selbstkastration unter den frühen Christen zu einer Art Modeerscheinung geworden. So sehr, dass die Bischöfe die Notwendigkeit sahen, dieser Praxis offiziell Einhalt zu gebieten."

Der Historiker Daniel Caner hat diese Frage in seinem 1997 erschienenen Artikel "The practice and prohibition of self-castration in early Christianity" untersucht

Bezüglich Offenbarung 14,3

Kanzelkommentar

Das "neue Lied", das nur von den Hundertvierundvierzigtausend verstanden werden kann, ist (wie in Vers 4 erklärt) ein Lied des Sieges, das von denen errungen wurde, die in der Welt versucht wurden und Versuchungen ausgesetzt waren. Und niemand konnte dieses Lied lernen als die Hundertvierundvierzigtausend, die von der Erde erlöst worden waren, ja, die aus der Erde erkauft worden waren (Revidierte Fassung). Nur diese können das Lied aus dem oben genannten Grund kennen. Die Freuden des Himmels und das Lied des Sieges sind nicht für diejenigen bestimmt, die der Welt verfallen sind.

Was sind die Gründe?

Sie sind es, die sich nicht mit Weibern befleckt haben; denn sie sind jungfräulich

Gill's Exposition of the Entire Bible

und niemand konnte dieses Lied lernen als die hundertvierundvierzigtausend, die von der Erde erlöst wurden, aus jeder Art, Zunge, Volk und Nation, aus den Menschen der Erde

Das hat also nichts mit Symbol oder Metapher zutun

Nun, genau da liegt dein Problem: dein fehlendes Wissen. Und wenn du zu bequem dazu bist, ist es ja deine eigene Schuld, wenn wir mal offen reden. Damit meine ich, dass du dann keine Ausrede hast am jüngsten Gericht. Das ist nicht böse gemeint. Ganz im Gegenteil. Es macht mir Sorgen, dass dich der Christ so aus dem Ruder bringen kann.

Das nimmt der mit großer Wahrscheinlichkeit von Christian Prince. Ein Islamhasser. Der arbeitet immer mit der Seite Sunnah.com. ich habe nie andere die Seite nutzen sehen außer ihm und die, die ihm glauben und mithetzen.

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Ein Bruder hat hier schon ausführlich zum Thema gepostet. Ich will nicht mehr dazu sagen, aber ich möchte hier noch einen Link geben, wo du auch etwas zu dem Thema lesen kannst:

https://khalidmusawwir.blogspot.com/2018/12/ereignisse-um-das-ende-der-banu-qurayzah.html?m=1

Lies bitte Punkte 7 und 8. In Sha Allah. Oder halt so viel, wie du magst.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid