Frage an Wissende: Hört der Milchfluss meiner Hündin von selbst auf?
Beim Streicheln merke ich heute, dass das Fell um die Zitzen verklebt ist.
Habe es mit warmem Wasser angelöst und kürzer geschnitten. Dabei stellt sich heraus, dass die Milchdrüsen eine weiße Flüssigkeit absondern. Die habe ich durch sanften Druck entleert.
Die Hündin hat keine Welpen und ist nicht trächtig.
Bei Recherche treffe ich auf den Begriff Scheinschwangerschaft, aber geben Hunde schon Milch vor der Geburt der Welpen?
Frage: Ist das Entleeren sinnvoll oder fördert es nur die Produktion der Flüssigkeit?
Sie hatte das schon mal, da wurde es durch Medikamentengabe gestoppt. Nun interessiert mich, wie der natürliche Verlauf wäre.
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Leute, geht's noch?
Heute morgen stelle ich einen Ausfluss aller Milchdrüsen fest und innerhalb weniger Stunden bin ich der Arsch, der seine Hündin verrecken lässt.
Ihr habt doch einen Dachschaden.
5 Antworten
Von Natur aus, sollte die Hündin jetzt gar keine Milch haben. Es gibt also ein Problem wenn sie jetzt doch welche hat. Und solche Probleme lösen sich selten von selbst. Schon gar nicht, wenn sie bereits in der Vergangenheit vorgekommen sind.
Einfach abwarten ist also keine gute Idee. Geh deiner Pflicht als Tierhalter nach und bring den Hund zum Tierarzt.
Und wenn es immer wieder vor kommt, dann sollte man über dauerhaftere Behandlungsformen nachdenken die nicht nur aus Medikamentengabe bestehen. Solche Dinge haben es nämlich leider an sich, mit der Zeit immer schlimmer zu werden.
es könnte sich eine Mastitis bilden, dann würde die Hündin Schmerzen bekommen. Unbehandelt kann sich daraus ein Abszess bilden, der wenn er nicht behandelt wird sich selbst entleeren kann oder eine Sepsis hervorruft. dann regelt die Natur es mit einem Schock, Organversagen und dem Tod .Ist sie scheinträchtig, kann sich das Problem danach erübrigen. Aber da du nicht weißt, um was es sich handelt, sollte ein Tierarzt rauf schauen. Hat sie öfters eine Scheinträchtigkeit, sollte über eine Kastration nachgedacht werden.
Das ein Thema wo du zum Tierarzt musst. Behandlung ist da individuell und wenn die mit scheinträchtig Probleme hat kann es auch möglich sein das wegen Stress und Gesundheit kastrieren möglich gut wäre. Aber sowas bitte mit TA abklären und auf keinen Fall abwarten da sie dagegen Behandlung benötigt
Bitte zum Tierarzt gehen. Es kann auch sein das es sich um eine Entzündung handelt.
Und wenn deine Hündin häufiger scheinträchtig ist solltest du über das kastrieren nachdenken
im Normalfall damit das das Tier früher verstirbt weil es allerlei Krankheiten und Probleme bekommt.
Hunde haben nichts mit Natur und natürlich zu tun da sie gezüchtet und domestiziert sind.
Ansonsten werden straßenhunde halt bei jeder Läufigkeit gedeckt (was auch deren eh schon kurzes Leben vermindert)
Und wie gesagt wenn es eine Entzündung in der Milchleiste ist stirbt das Tier halt auf der Straße.
Du bist übriges rechtlich dazu verpflichtet zum TA zu gehen und nicht zu warten. Ansonsten kann man dir natürlich auch das vet Amt vorbei schicken wenn dir das lieber ist :)
Ansonsten kann man dir natürlich auch das vet Amt vorbei schicken
Wieviel Leute sind das? Normalerweise bekommen Gäste bei mir einen Kaffe und sind zum Gespräch willkommen.
Die Natur regelt mehr Hündinnen eine Welpe. Welpen Mutter stirbt so Tanten übernehmen Mutterrolle. Daher werden Weibchen im selben Haushalt oft zeitgleich läufig
aber gezüchtet ist keine Natur mehr somit regelt die dies nicht von alleine. Das nur Erklärung warum das so kommt
Normal begabte, verantwortungsvolle Hundehalter gehen zum Tierarzt mit ihrem Hund. Kann nämlich bei diesen Symptomen Krebs an der Zitzenleiste sein.
Wenn du dir ihre Fragen anschaust hat sie im Moment nicht mal Geld für Strom. Daher ist vermutlich auch kein Geld für den TA da
Ich meine mir tut es auch leid das jemand in so eine Situation rutscht wo nicht mal Geld für den Strom da ist aber ehrlich … ich würde mein letztes Hemd für meine Tiere geben
Ja das sehe ich wie du! Ich meinte mit meinem Kommentar, dass es traurig ist, dass sich Leute Hunde anschaffen und sich über die Kosten keine Gedanken machen.
Ich glaube ja durchaus, dass man zuweilen unverhofft in eine finanzielle Schieflage kommen kann. Doch hier ist es tagtäglich so, dass Leute ohne Geld sich ein so teures Hobby wie Hundehaltung mit grosser Verpflichtung zulegen und immer ist es das Tier, das diese Gedankenlosigkeit ausbaden muss.
Je älter ich werde umso betroffener macht mich das..
Daher ist vermutlich auch kein Geld für den TA da
Habe eine Notkasse, meine beiden Hunde sind das Wertvollste, das ich habe.
Mag aber die Kasse nicht beim ersten Wehwehchen leeren, das geht ja nur einmal.
Ja genau, ich habe auch eine gefüllte Kasse für den Hund.
Der natürliche Verlauf ist wahrscheinlich, dass sich die Zitze entzündet.
Ich persönlich würde das ein paar Tage im Auge behalten + nicht daran herummanipulieren.
Bleibt es bei Flüssigkeitsaustritt (bis, sagen wir mal, nächste Woche), würde ich zum TA gehen und das Abklären lassen.
Das natürlich nur, sofern der Hund sonst keine Krankheitsanzeichen (Fieber, Unwohlsein u.ä. hat).
Ich habe um Wissen angefragt, wie die Natur diesen Fall regelt.