Frage an Atheisten, ist der Riss im Mond ein guter Beweis für Allah?
Welcher Riss. Zeig mir ein Bild.
Hat die NASA bestätigt, dass es da Risse gibt. Ich weiß es selbst nicht, bin Atheist. Will nur eure Meinung
meinst du damit die Mondteilung?
ich glaub schon
13 Antworten
Es wurde nie bestätigt das es ein riss ist der durch eine Teilung entstanden ist. Es ist bloss ein krater. Und es würde auch gar kein Sinn machen wenn der Mond geteilt worden wäre
Es gibt keinen Riss im Mond. Punkt. Es gab keine Spaltung des Mondes. Punkt. Die NASA hat keinen Riss entdeckt. Punkt.
Das sind Superhelden Geschichten, die die Menschen schon gern vor 1000 Jahren gehört haben.
Du sprichst bestimmt auf dieses bekannte Bild an:
Und was sehen wir da?
Eine Mondrille:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mondrille
Um genau zu sein, ist auf dem Bild die Rille "Rima Ariadaeus" zu sehen.
Rima Ariadaeus ist geologisch gesehen ein riesiger tektonischer Graben. Sie besitzt eine Länge von 250km, eine Breite von 4,5km Breite und eine Tiefe von etwa 500m. Die lineare Struktur wird als Rille bezeichnet, doch von ihrer Entstehung her gleicht sie den namensgebenden irdischen Grabenbrüchen.
Aufgrund tektonischer Vorgänge können im Mondboden erhebliche Spannungen aufgebaut werden, die sich in tiefen, vertikalen Rissen und Bruchzonen entladen. Finden die Bruchbildungen parallel statt, haben die dazwischen liegenden Gesteinsschichten keinen Halt mehr und sacken schließlich nach unten ab.
https://abenteuer-astronomie.de/spix-blick-zum-mond-rima-ariadaeus-ein-graben-auf-dem-mond/
Also tektonische Aktivität. Keine Spaltung.
Dazu kommt, daß sie seltsamerweise nicht einmal um den gesamten Mond herum verläuft, sondern lediglich rund 300km lang ist (gibt hier Angaben von 220 bis hin zu über 300 Kilometern, im Link von grade wird sie mit 250km angegeben)
es gibt keinen Riss im Mond.
Es gibt Streifen von tektonischen Aktivitäten, aber davon gibt es viele und nicht nur auf dem Mond. Das ist in etwa so sensationell wie die Entdeckung einer Regenpfütze in Juno, Alaska.
Die NASA meint: es gibt keinen wissenschaftlichen Hinweis für so eine Teilung des Mondes.
In 2010, NASA Lunar Science Institute (NLSI) staff scientist Brad Bailey said, "No current scientific evidence reports that the Moon was split into two (or more) parts and then reassembled at any point in the past."
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Splitting_of_the_moon
Es gibt nur einen Graben:
Wie bei religiösen Wundern üblich, weiß nur die eigene Religionsgemeinschaft davon. Außerhalb von Koran/Ahadith wird das nicht erwähnt.
Muslimische Apologeten versuchen als Beleg Muhammad Hamidullahs und Chakrawati Farmas zu verwenden:
Im Internet ist sie im Zusammenhang mit der Mondspaltung vor allem in der Form eines Zitats aus einem Werk Muhammad Hamidullahs sehr populär.
Dieser hatte in seinem Buch Muhammad Rasulullah im Kapitel zur Ausbreitung des Islams in Indien auch diese Tradition angeführt und eine Handschrift in London erwähnt, die ausführlich über Chakrawati Farmas berichte.146
Der entsprechende Abschnitt aus dem Buch findet sich als Zitat auf zahlreichen Internetseiten, teilweise mit Quellenangabe, teilweise ohne.147
Tatsächlich ist die Angabe bei Hamidullah nicht ganz korrekt, und die Handschrift, auf die er sich bezieht, ist dieselbe, deren Inhalt oben kurz skizziert wurde.148
Die Autoren, die Hamidullahs Werk an dieser Stelle als Beleg für die Historizität der Mondspaltung anführen, haben seine Angaben offensichtlich nicht überprüft.
Bei einer Überprüfung hätten nicht nur die falschen Seitenangaben auffallen müssen, vielmehr hätte bei einem Blick in die Handschrift jedem deutlich werden können, dass diese mit phantastischen Elementen angereicherte Geschichte die älteren islamischen Überlieferungen keineswegs stützt und mitnichten eine glaubwürdige außerislamische Quelle darstellt.
https://www.research.ed.ac.uk/files/3282267/Goerke_Die_Spaltung_des_Mondes.pdf
Das sind Sagen und Legenden.
Interessant sind jedoch einige Beobachtungen, die vor kurzem bei der Erkundung der Mondoberfläche gemacht wurden. Es wurden enorm lange (Hunderte von Kilometern) und tiefe (Hunderte von Metern bis Dutzende von Kilometern) Risse, gerade und gekrümmt, entdeckt. Diese Brüche werden von riesigen Vertiefungen wie dem Mare Orientalis durchzogen, das einen Durchmesser von 1.000 km und eine Tiefe von 9 km aufweist. Es wurde argumentiert, dass solche Phänomene nicht durch den Einschlag asteroidengroßer Objekte oder als durch Spannungsrisse verursachte Mondrillen erklärt werden können. Eine vorgeschlagene Erklärung lautete, dass diese Phänomene aus einem Ereignis resultieren könnten, das sich aufspaltet und wieder zusammensetzt.
(Reported by Dr. Zaghlul An-Naggar, Al-Ahram newspaper, Cairo, Sept. 23, 2002; Signs of Scientific Inimitability of the Noble Qur’an, 4th ed., (International Shorouq Bookshop, 2002) Seite .49-52
In demselben Werk zitierte Dr. Zaghloul auch ein indisches historisches Manuskript (India Office Library, London, Manuskript Nr. 2807/152-173), in der steht, dass dieses Ereignis, das vom indischen König von Malibar, Chakrawati Farmas, beobachtet wurde, der Ausgangspunkt für die Ausbreitung des Islam in Indien war. Als er hörte, dass dies ein Wunder war, das die Heiden von Makkan gesehen hatten, um den Propheten zu unterstützen, nahmen er und sein ganzes Volk den Islam an.
Interessant könnte auch ein ähnliches Ereignis sein, bei dem sich ein Mond spaltet, das vom Raumschiff Voyager im Jahr 1986 beobachtet wurde.
Miranda, einer der fünf Monde des Planeten Uranus, wurde von einem großen Stück Planetentrümmer getroffen, das ihn in eine Reihe von Fragmenten spaltete, die sich später durch die Schwerkraft wieder zusammensetzten. Die Aufnahmen dieses Ereignisses wurden in der Zeitschrift National Geographic (August 1986) veröffentlicht
Das ist keine Legende sondern eine Überlieferung
Das ist keine Legende
die ganze Welt hält das für eine Legende. Bis auf Muslime natürlich :)
This paper explores and probes the dynamics of this process through a focus on South India and more specifically the figure of the Cheraman Perumal, a legendary Malayali king who converted to Islam.
It will examine epigraphic and literary evidence and tropes to show that the Cheraman Perumal
legend
reveals to us the processes by which the introduction of new religious practices and beliefs came to be negotiated and integrated into new societies invoking a mythical past.
It will further trace the continued resonances and functions of this
legend
during India’s colonial period and into our own time.
https://www.religion.uni-bayreuth.de/de/termine/20230201_Vortrag-Prange/index.html
Es ist keine Legende sondern eine Überlieferung siehe hier:
In demselben Werk zitierte Dr. Zaghloul auch ein indisches historisches Manuskript (India Office Library, London, Manuskript Nr. 2807/152-173), in der steht, dass dieses Ereignis, das vom indischen König von Malibar, Chakrawati Farmas, beobachtet wurde, der Ausgangspunkt für die Ausbreitung des Islam in Indien war. Als er hörte, dass dies ein Wunder war, das die Heiden von Makkan gesehen hatten, um den Propheten zu unterstützen, nahmen er und sein ganzes Volk den Islam an.
Und:
Von ihm ist überliefert, dass er die Spaltung des Mondes gesehen hat. Der Vorfall ist dokumentiert in einem Manuskript in der India Office Library, London, Referenznummer: Arabisch, 2807, 152-173
historisches Manuskript
sind Sagen und Legenden auch.
NIEMAND bis auf Muslime glaubt daran.
This paper explores and probes the dynamics of this process through a focus on South India and more specifically the figure of the Cheraman Perumal, a legendary Malayali king who converted to Islam.
It will examine epigraphic and literary evidence and tropes to show that the Cheraman Perumal
legend
reveals to us the processes by which the introduction of new religious practices and beliefs came to be negotiated and integrated into new societies invoking a mythical past.
It will further trace the continued resonances and functions of this
legend
during India’s colonial period and into our own time.
https://www.religion.uni-bayreuth.de/de/termine/20230201_Vortrag-Prange/index.html
Es ist keine Legende sondern eine Überlieferung siehe hier:
In demselben Werk zitierte Dr. Zaghloul auch ein indisches historisches Manuskript (India Office Library, London, Manuskript Nr. 2807/152-173), in der steht, dass dieses Ereignis, das vom indischen König von Malibar, Chakrawati Farmas, beobachtet wurde, der Ausgangspunkt für die Ausbreitung des Islam in Indien war. Als er hörte, dass dies ein Wunder war, das die Heiden von Makkan gesehen hatten, um den Propheten zu unterstützen, nahmen er und sein ganzes Volk den Islam an.
Und:
Von ihm ist überliefert, dass er die Spaltung des Mondes gesehen hat. Der Vorfall ist dokumentiert in einem Manuskript in der India Office Library, London, Referenznummer: Arabisch, 2807, 152-173
Es ist keine Legende sondern eine Überlieferung
Auch Legenden und Märchen werden überliefert.
Das ist keine Legende
Cheraman Perumal, (Tajuddin. r.a) König von Indien-Kodungallur, Kerala (AD 622-628. Hijra 1-7) war der erste Inder, der den Islam annahm. Viele Historiker haben diese Tatsache in ihren Schriften festgehalten. Kerala ist ein Bundesstaat in Indien. Der Staat erstreckt sich über 580 Kilometer entlang der Malabarküste im Südwesten der indischen Halbinsel. König Chakrawati Farmas von Malabar war ein Chera-König, Cheraman perumal von Kodungallure.
Von ihm ist überliefert, dass er die Spaltung des Mondes gesehen hat. Der Vorfall ist dokumentiert in einem Manuskript in der India Office Library, London, Referenznummer: Arabisch, 2807, 152-173
Eine Gruppe muslimischer Kaufleute, die auf ihrem Weg nach China an Malabar vorbeikamen, erzählte dem König, wie Gott den Propheten durch das Wunder der Mondspaltung unterstützt hatte.
Der König sagte, er habe es auch mit eigenen Augen gesehen, beauftragte seinen Sohn und reiste nach Arabien, um den Propheten persönlich zu treffen. Er nahm den Islam an und starb nach seiner Rückkehr in die Heimat auf Anweisung des Propheten im Hafen von Zafar im Jemen (Salalah im Oman), wo das Grab des indischen Königs viele Jahrhunderte lang fromm besucht wurde.