Fotografieren lernen Buch?
Hallo,
ich möchte jemandem der mit Fotografie beginnen möchte ein Buch schenken, dass ihn unterstützt (Fotografieren beibringt). hat jemand Erfahrungen gemacht? Welches Buch könnt ihr empfehlen?
3 Antworten
Heute benötigt kein Mensch mehr Bücher. Alles was die Person erlernen will ist im Internet im vollen Umfang verfügbar und zuletzt bringts nur was, wenn man es mit Praxis verbindet. Da ist ein Handy, wo man schnell mal nachlesen kann deutlich besser, wenn man (hoffentlich) mit ordentlicher Kamera gerade unterwegs ist.
Das Geld lieber in etwas sinnvolles investieren z. B. Kamerazubehör oder Gutschein, wenns so weit ist.
Ein Buch hat keine Vorteile, nur Nachteile.
Ein Buch wächst nicht mit der Zeit, kostet Geld. Das ein Buch inspiriert ist nicht erwähnenswert, da digital in Form von Videos, Fotos usw. das ebenso gegeben ist. Auch wenn einiges in Videos überflüssig ist beziehe ich es nicht unbedingt darauf. Man kann auch nur auf Seiten lesen und hat damit das Selbe wie ein Buch, nur das es nichts kostet, das Wissen durch verschiedene Seiten viel umfangreicher ist und man viele Dinge einfach nur Abfrage bei Googel oder auch mit KI auch schneller findet. Dazu kann man digital einfach mal schnell was nachsehen, wenn man fotografiert, was nicht bedeutet, dass man erstmal vor dem Foto ne Stunde Basics googeln muss.
Und das sage ich auch als wer, der mit Büchern aufgewachsen ist, sei es privat oder in der Schule / Ausbildung. Aber im Fall um sowas zu lernen ist es in der heutigen Zeit rausgeworfenes Geld, außer man hat halt eine Vorliebe für Bücher.
Ein Buch wächst nicht mit der Zeit, kostet Geld.
Geld kosten auch die elektronischen Endgeräte und alles, was damit zusammenhängt. Kosten sind somit kein valides Argument.
Auch gibt es sehr viele Basics, auch in der Fotografie, die brauchen nicht mit der Zeit zu gehen, die korrigiert oder ergänzt man evtl. in einer überarbeiteten Auflage.
Ich habe kein Problem, wenn du das klar als deine Meinung für dich persönlich ausgeben würdest. Ich habe aber eines mit deiner Pauschalisierung, die du vielleicht nicht bemerkst oder verstehst. Du brauchst vielleicht keine Bücher, aber die Zahlen sehen anders aus, aus https://www.stiftungfuerzukunftsfragen.de/deutschland-im-lesefieber-doch-haelt-der-buecher-boom-an/
Aktuell nimmt sich mehr als jeder dritte Bürger regelmäßig Zeit fürs Lesen und widmet sich mindestens einmal pro Woche einem Buch. Zusätzlich zur klassischen Lektüre greift in etwa jeder Siebte in seiner Freizeit auf die digitale Version seines Lesestoffs zurück und liest ein E-Book.
Es hat nach wie vor einen hohen Stellenwert. In Bereichen wie IT sieht das etwas anders aus, da ist das Wissen von heute früh am Abend vielleicht schon obsolet. Keine Frage.
Ab hier klinke ich mich aus.
Von denen halte ich viel: https://www.rheinwerk-verlag.de/fotografie/fotografieren-lernen/
Das da https://www.rheinwerk-verlag.de/die-grosse-fotoschule-handbuch-digitale-fotopraxis/ besitze ich selber, Zitat:
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Sieht auch optisch ansprechend aus, der Inhalt passt zufälligerweise auch. ;-) Wer gerne liest, der kann mit dem Buch nicht viel falsch machen.
Da ich kein Anfänger mehr bin und daher durchaus wesentlich gezieltere Fragen habe, suche ich dann auch im Netz nach Antworten.
Bücher machen sich zwar gut als Geschenk, aber ich finde Videokurse eigentlich besser, weil beim Lesen oft nicht viel hängenbleibt und viele Leute (gerade die jüngere Generation) auch lesefaul sind.
Kuck doch mal bei Udemy, da gibts für kleines Geld jede Menge Online-Kurse, die man auch verschenken kann.
Hier einer der meistgekauften:
Pauschale Aussagen dieser Art halte ich für pauschalen Bullshit. Sorry. Hier ist jedenfalls noch ein Mensch, der noch Bücher lesen und sogar verstehen kann.
Heute benötigt kein Mensch mehr Kameras. Und nun?
Ein wenig differenzierter sollte man bitteschön solche Aussagen tätigen, denn beides, Buch und elektronisches Endgerät, bieten je nach Situation Vor- oder auch Nachteile. Gleiches gilt für Smartphone und Kamera.
Wer ein Buch liest, der wird evtl. inspiriert von Seiten, die er durchblättert. Allerdings ist das Suchen nach spezifischen Informationen schwieriger. Nun gehöre ich einer Schulgeneration an, für die der Begriff Stichwortverzeichnis geläufig ist und die mit Lexika aufgewachsen sind.
Ein Gerät ist meist deutlich kompakter als ein Buch, aber nicht in jeder Situation hat man passenden Zugriff auf die benötigten Daten, kann aber schnell suchen und finden. Wobei das auch eine Fähigkeit ist, die zu schwinden scheint, wenn ich mir hiesige Fragen anschaue, die wesentlich effizienter durch eine Suchmaschine als durch uns gelöst werden könnten.
Aber: Wer draußen hektisch nach wichtigen Basics suchen muss, sollte sich seine Vorgehensweise genauer überlegen.
Allerdings sehen die Zahlen für Sachbücher, zu denen ich persönlich auch Fotobücher zähle, anders aus, laut https://www.boersenverein.de/markt-daten/marktforschung/wirtschaftszahlen/warengruppen/ haben Sachbücher gegenüber dem Vorjahr leicht zugelegt.
Videos können Abläufe gut darstellen und erklären, bedeuten für mich aber meist eine Zeitverschwendung, weil viel Überflüssiges mit eingebracht wird oder auch werden muss.